Beiträge von ruburt

Ich hatte letzte Woche noch vergessen zu erwähnen, daß laut dieser Fachtierärztin es auch nicht so unnormal
ist, wenn die Läufigkeit abgebrochen wurde, speziell in diesem Jahr soll es auf Grund der Witterung (langer
Winter,extrem heißer Sommer) des öfteren vorgekommen sein. Habe Ähnliches beim Fellwechsel bemerkt,
welcher dieses Jahr auch nicht so ableif wie sonst.
Ich werde auf alle Fälle die nächste Läufigkeit vom TA begleiten lassen und da die TA auch etwas von einer
etwaigen Stimmulierung homöopatischer Art gesagt hat, denke ich,daß ich dort in guten Händen bin.

LG Ruburt

Nochmals Danke für die rege Anteilnahme !
War gestern bei einer auf Spezialistin für Geburts-Läufigkeits u.andere Probleme dieser Art bei Hunden
Ist sozusagen eine Art Frauenarzt f. Hunde. Hatte schon den Eindruck, daß die sich auskennt.
Zuerst hat sie mir mal erklärt, daß die "Geschichte" mit meiner Hündin gar keine Pyometra sein konnte,
da meine Hündin ja die Läufigkeit abgebrochen hat und somit dies gar nicht passiert sein konnte.
Außerdem sagte sie mir, daß sie bezweifelt, daß all die hier geschilderten Fälle einer Pyometra ohne Vorzeichen
auch wirklich eine Gebährmutterentzündung waren. Sie sagte, daß sie aus Eigenerfahrung weiß, daß leider
viele TAs sich auf diesem Gebiet eher schlecht auskennen und deshalb bei jeglichen Anzeichen dieser Art zur
Kastration greifen. Sie sagt, nur wer die Gebährmutter nach der OP gesehen hat, kann sich dessen sicher sein.
Wenn das so stimmt, ist das ne echte Sauerei.
Meine Frage also ist, wer von Euch hat nach der OP die vereiterte Gebährmutter gesehen?
Bitte seht das nicht als Angriff , sondern als Nachforschung.
Glaubt mir, ich war gestern richtig entsetzt über diese Aussage. Ich konnte mir so was gar nicht vorstellen.
Wie gesagt, vom Gefühl her glaube ich schon, daß die Frau sehr kompetent ist.
Ansonsten hat sie mir geraten bei der nächsten Läufigkeit eine intensive Begleitung (mit wöchentlicher Kontrolle)
zu versuchen um Genaueres abzuklären.

LG Ruburt

Danke für die Antworten!
Es scheint so, daß häufiges Lecken der Hündin schon auch ein Anzeichen für die Vereiterung sein kann,
sicherlich aber, wenn eitriger Ausfluß zu erkennen ist. Was aber ist, wenn der Eiter nicht nach Außen tritt.
Das soll ja die gefährlichere Variante sein. Da es so aussieht, daß, wie hier jetzt mehrfach berichtet, die
sonstigen Symptome nicht immer auftreten,stellt sich die Frage, welche anderen Symptome evtl. sonst
noch möglich sind. Bei einer Entzündung müßte doch z.B. der Unterleib der Hündin doch dann fühlbar
heiß sein ? Gibt es evtl.andere Hinweise auf einen Entzündungsvorgang im Körper? Mir wurde gesagt,
daß die Tiere dann viel mehr trinken und auch vermehrt auf kalten Bodenflächen liegen, vermutlich um
den heißen Bauch bzw. Unterleib abzukühlen.
Ich bin echt etwas erschrocken darüber, daß dieser laut TAs seltene Fall einer Vereiterung ohne die üblichen
Merkmale scheinbar viel öfter vorkommt als die TAs dies wissen.

LG Manfred

Wie ich hier erfahre wäre es mittels einer Untersuchung des Ausflußes möglich gewesen eine genauere
Ursache festzustellen. Es ärgert mich jetzt, daß mir dies nicht vorgeschlagen wurde. Bin mir einfach unsicher,
was ich tun soll.
Zumal meine Hündin ziemlich dominant ist und mir schon vor längerer Zeit von TA-seite gesagt wurde, daß es
sein kann, daß nach einer Kastration dieses Verhalten zunehmen könnte(aufgrund dessen, daß das Testosteron,
welches für dieses Verhalten ausschlaggebend sei,dann noch mehr die Oberhand gewinnt).
Bitte um etwaige Erfahrung diesbezüglich, bzw. wäre ich auch dankbar über Erfahrungsberichte wie sich andere
Hündinnen nach einer Kastration verändert haben oder auch nicht. (sowohl körperliche als auch verhaltensrelevante
Veränderungen)
Außerdem bin ich echt erschrocken über den Bericht der Userin, bei welcher keine Symptome vorhanden waren,
und deren Hündin dann sozusagen ohne Vorwarnung verstarb. (Mein herzliches Beileid-ist echt so gemeint)
Ist für mich eine Horrorstory, da dies laut TA sehr sehr ungewönlich ist. Normalerweise gibt es schon einige
Warnzeichen(nicht mehr fressen,apatisches Verhalten,starke Flüßigkeitsaufnahme)
In einem anderen Forum wurde mir geraten bei der nächsten Läufigkeit vorsorglich ein AB zu geben um eine
Entzündung auszuschließen und den Läufigkeitsverlauf genau auf irgendwelche Unregelmäßigkeiten zu beobachten
und mich danach zu entscheiden.Bitte um Meinungen!

LG Ruburt

Ich möchte nochmals klarstellen, daß es eine abgebrochene Läufigkeit (nach ca 4 Tagen Blutung hörte es auf)
war, und ca. eine Woche später wurde der Ausfluß entdeckt und dann bin ich sofort in eine Klinik in welcher
dann eine Gebährmutterentzündung ausgeschlossen wurde mittels U-Schall.
Könnte es nicht sein, daß der eitrige Ausfluß durch den "Abbau" des entstehenden Eies welches aufgrund des
Läufigkeitsabbruchs nicht komplett ausgebildet werden konnte, entstand.(blöder Satz)
Bin kein Fachmann,war nur so ein Gedanke !
Das Problem ist, daß es umso schwieriger wird und leider auch teurer, um so mehr TAs ich frage.

LG Ruburt

Habe das selbe "Problem" siehe (Artikel v. Freitag) wg. abgebrochener Läufigkeit
Ist leider nicht so leicht die richtige Entscheidung zu treffen und die Meinungen sind auch überall verschieden.
Wünsche Dir alles Gute und die richtige Eingebung !

LG Ruburt

Vielen Dank für die Antworten!
Bezgl. einer naturkundlichen Behandlung wäre ich für eine genauere Anleitung oder eine gute Seite im Netz
sehr dankbar.

LG Ruburt

Ich habe eine Akita Inu Hündin. Sie ist 6,5 Jahre alt. Bisher wurde sie alle 4,5 Monate läufig.
Beim letzten Mal begann die Läufigkeit ganz normal, brach dann nach einigen Tagen ab und gut eine Woche
später entdeckte ich dann eitrigen Ausfluß. Wurde dann in einer Tierklinik (war leider am Wochenende) als
Gefahr einer Gebährmuttervereiterung eingestuft, mittels U-Schall abgecheckt, stellte sich aber zum Glück
als nicht vorhanden heraus. Mir wurde aber trotzdem zur Kastration geraten, da es sehr wahrscheinlich sei,
daß die Läufigkeitsprobleme wieder auftreten und die Gebährmutterentzündung nur eine Frage der Zeit wäre.
Ich bitte jeden,der dazu irgeneine Eigenerfahrung hat, sich zu melden, da ich nicht weiß, wie ich mich entscheiden
soll. Auch wer über Kastrationsfolgen etwas sagen kann wäre sehr willkommen.
Kann mich leider erst am Montag wieder melden, da ich I-net nur in der Arbeit habe.

LG ruburt