Beiträge von Yvonne&Bobby

Ich sehe da eher das Problem, dass die wenigsten Sattel oder überhaupt Norweger wirklich richtig sitzen. In ganz vielen Fällen werden die Schulterblätter eingeschränkt oder der Brustgurt sitzt zu hoch oder zu tief.
Ich würde davon eher abraten.

Lecken und Niesen spricht für Stress.
Das kann zum Einen daran liegen, dass du im Training zu schnell vorgegangen bist oder zum Anderen, dass der Maulkorb nicht richtig sitzt.
Du schreibst ja, dass sie ihn draußen dauerhaft trägt. Ich denke, dass der Aufbau bei euch nicht gut genug war und du ihn dann einfach zuvschnell zu lange aufgesetzt hast.

Pass nur bitte bei dem festen Platz auf, dass es kein Durchgangsbereich ist von dem der Hund alles überblicken kann. Denn da wird sie schlecht zur Ruhe kommen.

Samstag gibt es wieder ein richtiges Training nach der Winterpause und dem Seminar.
Letzte Woche gab es schon eine kleine Einheit. Leider wusste ich vorher nicht, dass gleich 3 völlig unerfahrene Hunde kommen werden. Hund 1 (Border-Mix) hat den Tunnel absolut verweigert, Hund 2 kam mit einer 11 jährigen Tochter (sehr schüchternes Mädel) und Hund 3 (Cattle Dog) ist aggressiv gehen andere Rüden. Die perfekte Anfängertruppe!!! Ich bin mir aber noch unsicher, ob ich das mit dem Cattle vertreten kann.

Ganz besonders freue ich mich aber auf meine Mädels. Ab morgen werden wir anfangen die Hindernisse langsam zu erhöhen. Ab Mai/Juni möchte ich dann mit dem Parcourslaufen beginnen. Bin mal gespannt wie es läuft. Hoffe ja, dass meine Mädels dann ab Herbst theoretisch auf Turnieren starten können.

Belohnungen dürfen in allen Klassen NACH jeder stationären Übung erfolgen. Also darf man da dann auch streicheln.
Den Hund zur nächsten Übung ziehen wird bei fast allen Richtern die ich kenne zur dis führen. Ich würde es also lieber mit einer bestimmten Ansprache versuchen.

Du kannst "Ablenkung" auch alleine üben. Stell einfach mal ein paar Futternäpfe auf, befestige einen Luftballon am Zaun, wirf einen Ball während er bei Fuß laufen muss.
Diese Übungen haben auch sehr viel mit Impulskontrolle zu tun und können immer wieder mal ins Training mit einbebaut werden.

Eine Bekannte von mir hat sogar mal ganz bewusst ein paar Dosen hinter sich her gezogen, weil der Hund total auf Geräusche reagiert hat.

Bitte keinen Furminator benutzen, weil damit das Deckhaar zerstört wird.

Welche Bürsten wirklich toll sind, dass sin die von ActiVet. Die sind zwar seeeehr teuer, dafür aber richtig gut. Ne Bekannte züchtet Aussies und benutzt diese Bürste gerne.

Das Training über Meideverhalten funktioniert nur so lange, wie du die "Beute" als erstes siehst. Das wäre auf mich auf keinen Fall ein Weg. Damit sorgst du nur dafür, dass dein Hund den Unrat noch viel schneller verschluckt.
Mein Weg wäre da über ein Anzeigeverhalten zu arbeiten. Hierbei lernt der Hund dir das, was er Fressen möchte über ein bestimmtes Verhalten anzuzeigen.
Ich habe dazu eine tolle DVD, die den Aufbau erklärt.

Emma und ich sind nach der Winterpause am Samstag auch mal wieder gestartet. Ohne Training und dann bei bescheidenem Wetter. Und es ist ausgerechnet das passiert, was ich absolut hasse: wir wurde aus der Konzentrationsquase gerissen! In dem Moment, wo wir im Vorbereitungsring waren kam ein heftiger Regenguss runter. Das Turnier wurde kurz unterbrochen. Nur waren wir da bereits klatsch nass und mussten dann nach ca. 10 Minuten direkt an den Start.
Beim Anhalten Platz Weggehen hatte Emma dann gezögert, weil genau in dem Bereich das Wasser auf der Wiese stand.
Unser Lauf war nicht top, aber für die Verhältnisse mit 84 Punkten und Klasse 2 ok.
Dafür waren wir auch eines der schnellsten Teams

Oft helfen kurze Sequenzen oder gar einzelne Übungen mit einef hohen Frequenz an Lob.
Wichtig ist dann immer nur eine Schwierigkeit zu steigern. Also entweder die Ablenkung erhöhen oder die Übungen ausbauen.
Oft will man einfach zu schnell zj viel. Das kann dann zusätzlich wieder stressen.

Was auch helfen kann: nutze mal andere Trainingstunden aus. Also während ein anderes Training läuft am Rand oder der Nachbarwiese ein paar einfache Übungen machen.