Beiträge von Yoomee

    Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass das normal ist. Würde mir da keine Gedanken machen. Meine waren auch immer schlapp und ein bisschen lustlos während der Läufigkeit.
    Nimmst du deine während dieser Zeit an die kurze Leine? Ich hatte meine dann immer an der Schlepp, sodass sie wenigstens noch ein bisschen Freiraum genießen konnten. Vielleicht würde deine dann auch nicht mehr so ziehen und draußen etwas zufriedener sein.

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    Immer dabei bin ich nicht.Mein Freund ist mit ihr auch mal alleine unterwegs ;) Aber er soll ja auch eine Hauptbezugsperson sein.
    Jetzt ist zum beispiel der Fall eingetreten, das Fritzi mit meinem Freund bei seiner Mama war, seine Schwester war auch da. Fritzi ist in den garten gerannt und mein Freund hatte versucht sie zurück zu rufen. Was aber nicht klappte, erst als seine schwester rief kam sie. Und ich finde es kann nicht sein das der Hund eher auf seine Schwester hört als auf ihn!
    Wir vermuten zwar in dem Fall, das es an der Stimme liegt, da sie auch auf mich hört wenn ich rufe (mal mehr,mal weniger :D ). Und wenn mein Freund seine stimme in einer helleren Tonlage verstellt kommt sie auch :hust:


    Ja, ich habe da deinen Freund einfach mal indirekt eingerechnet, als ich geschrieben habe, dass ja eigentlich immer jemand dabei ist ;-) Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt…


    Zu der SItuation bei der Mutter deines Freundes: Also anscheinend funktioniert der Rückruf im Allgemeinen noch nicht so wirklich. Das hat, so wie ich die Situation jetzt nach deiner Erzählung einschätze, auch gar nichts damit zu tun, dass euer Hund mehr auf seine Schwester "hört", sondern sie hat glaube ich einfach noch nicht verstanden, was ein Rückruf bedeutet. Sie hört halt dann nur irgendwie eine hohe, lockende Stimme (die Frauen nunmal eher haben als Männer) und kommt dann interessenshalber mal an. Mit dem Befolgen eines Kommandos hat das aber nichts zu tun. Ich würde erstmal den Rückruf richtig aufbauen (wie habt ihr das denn gemacht?) und dann kann man immer noch gucken, auf wen der Hund wirklich hört. Sie ist ja auch noch nicht soooo ewig bei euch ;)

    Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass Hunde schon wissen, wenn sie gemeint sind und das unterscheiden können, auch wenn man sie nicht direkt namentlich anspricht. Ich wüde mir da gar nicht so die Gedanken machen. Aber wenns dir lieber ist, das Ganze mit einem anderen Wort aufzubauen kannst du das ruhig machen. Genauso gut könntest du es aber meiner Meinung nach bei "Komm" belassen.

    Ich kann dir zwar auch nicht wirklich weiter helfen, würde mich aber mal in die Reihe derer einreihen, die nur drei Säcke zum Spinnen nehmen würden ;-) Falls du gerade noch was da hast… Und natürlich abhängig davon, wo du wohnst. Wenn du möchtest kannst du dich gerne melden!

    Hallo ud nochmals danke für die Antworten!


    Also um das nochmal klar zu stellen: Ich weiß wie das Leben mit einem Hund aussieht, immerhin hatte ich bis auf die letzten Monate seit ich von meinen Eltern ausgezogen bin immer einen und habe die Verantwortung dafür mehr als gewissenhaft übernommen.


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    Du hattest geschrieben, dass es mehr sein Hund war als deiner (sowohl was die Anschaffung, als auch die emotionale Bindung).


    Naja, das war bevor ich die Zeit mit ihr alleine war. Und die Bindung war vorher schon stärker zu mir, weil ich mich halt mehr gekümmert habe, als wir noch zusammen waren. Es stimmt zwar, dass ich damals keinen neuen Welpen wollte, weil ich über den Tod meiner alten Hündin noch nicht hinweg war, aber das hat sich dann relativ schnell geändert.


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    Was das den Hund teilen angeht. Das kannst nur Du entscheiden. Ich war immer froh, wenn die Beziehung dann auch echt beendet war. Ich hatte noch nie eine Trennung, wo wir dann "Freunde blieben".


    Ja, da hast du Recht. Ich glaube, das ist eigentlich mein Hauptproblem. An sich wäre es für mich und wohl auch für meinen Ex das Beste, wir würden das alles einfach hinter uns lassen.


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    Aber ich muss das mal ganz hart sagen: Du kannst nicht nach mehreren Monaten ankommen und auf einmal den Hund wieder haben wollen


    Ja klar. So war das auch gar nicht gemeint (hatte mich vielleicht falsch ausgedrückt). Natürlich würde ich erstmal mit ihm reden und gucken wies so aussieht und ihm das dann eventuell vorschlagen, wenn ich das Gefühl hätte, dass das angebracht wäre.


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    Du weißt ja auch nicht ob nicht wieder ( ungeplant) ein Auslandsaufenthalt ansteht. Oder vielleicht passt der Hund in ein paar Monaten doch nicht in das Leben oder dir fällt es doch schwer auf die Sachen zu verzichten. Vielleicht will dein neuer Freund doch nicht darauf verzichten und stark einschränken. Dann kann es da auch wieder streit geben. Weil er die Sachen dann alleine macht und du zu hause bleiben musst.


    Also ich meine - andere Leute gehen auch auf Geschäftsreisen oder so, wo sie den Hund nicht mitnehmen können. Das erfordert natürlich einiges an Planung, aber das würde schon gehen. Und es ist in nächster Zeit eher unwahrscheinlich, dass ich nochmal so weit weg fahre. Und als ich noch mit meinem Ex zusammen war, war es auch nicht anders, ich bin meistens zu Hause geblieben und habe auf Sachen verzichtet. Ich weiß wie das ist und komme damit klar.


    Naja… Ich schreibe jetzt einfach mal meinen Ex und gucken, ob wir irgendwie auf eine gemeinsame Basis kommen, auf der wir vernünftig kommunizieren können und schaue dann, wie es weiter geht. Reden muss ich ohnehin nochmal mit ihm, weil Jonna noch auf mich gemeldet ist etc. Ich hoffe sehr, dass wir rigendwie eine Lösung finden, mit der ale Beteiligten gut können. Und wenn ich merke, es geht nicht und wir können nicht rden, und dem Hund gehts gut, dann muss ich wohl oder übel wohl echt mit der Sache abhaken, auch wenn es mich unendlich traurig macht….

    Das kann man so pauschal nicht beantworten. Kommt darauf an, wie deine Hunde sonst so drauf sind,ob sie generell mit anderen Hunden klar kommen, mit fremden Hundbesuchen in der WOhnung usw…?
    Ich würde einfach mal abwarten und schauen was sich so abzeichnet.
    Allerdings würde ich die drei nicht gleich von Anfang an alleine lassen, das wäre mir zu heikel…


    uuuund: herzlichen Glückwunsch zum Rudelzuwachs :)

    Hallo und vielen herzlichen Dank für die ganzen tollen Antworten!
    (Sorry, ich kann meine Ansicht im Editor gerade nicht so erweitern, dass ich alle Beiträge sehe, daher versuche ich einfach aus Erinnerung zu antworten)


    Ja, dass ich mit meinem neuen Partner reden müsste ist klar. Das werde ich die Tage mal machen. Er weiß auch schon, wie die Situation mit Jonna ist und auch, dass ich auf jeden Fall langfristig nicht ohne Hunde leben kann und wir haben schon drüber gesprochen, dass ich in den nächsten Jahren wieder ein oder zwei Hunde haben will. Wir müssten also nur noch über das "sofort" reden, weil bisher immr die Rede von in ein paar Jahren war, wenn wir eh fertig mit dem Studium sind.


    Viele haben ja so in dem Tenor geschrieben, dass ich mir das vor allem unter dem Gesichtspunkt überlegen sollte, ob der Hund dann auch wirklich in mein Leben passt - mir ist auch klar, dass man einen Hund nicht einfach mal so hin und her schieben kann wie es jetzt bei uns teilweise passiert ist. Das war allerdings NICHT so geplant und auch nciht von mir gewollt, sondern dem tollen Rosenkrieg geschuldet, den wir am laufen hatten. Meine neue WG ist mit dem Hund einverstanden, das war ja von Anfang an so ausgemacht, weil ich ja gedacht hatte, dass Jonna wieder bei mir einzieht. Ich hatte nur einfach Angst vor meinem Exfreund und habe deshalb aus Verzweiflung und Selbstschutz letztendlich den Kontakt abgebrochen. Ich weiß, was es bedeutet einen Hund zu haben und habe NIE meine Bedürfnisse über ihre gestellt und würde das auch jetzt nicht tun.


    Aber ja, es stimmt, was ihr schreibt, wenn es Jonna dort gut geht wäre es egoistisch sie da wieder raus zu reißen. Das Problem ist, dass ich in letzter Zeit über gemeinsame Bekannte gehört habe, dass mein Ex anscheinend ziemlich viel auf Achse ist, viel feiern geht usw. Ich frage mich, was er in der Zeit mit dem Hund macht. Das sind zum Beispiel Sachen, die ich nie machen würde. Wenn der Hund da ist, gehe ich halt nicht mal eben feiern, wenn sie tagsüber schon alleine war, sondern verzichte drauf oder plane das so, dass es nur ein paar Stunden sind und sie vorher nicht alleine war. Außerdem bezweifle ich, dass er wirklich mit ihr arbeitet. Ich weiß, dass er regelmäßig raus geht, sie füttert und kuschelt usw., aber ob er sie richtig auslastet weiß ich nicht (das war immer mein Part). Und ich hatte halt damals gedacht, dass das als "Urlaubsbetreuung" als ich im Ausland war (was nicht so bald wieder vorkommen wird) kein Problem für einen kurzen Zeitraum ist, aber ich hatte ja nicht damit gerechnet, dass das jetzt die Dauerlösung wird.


    Klar, ich dneke auch nicht, dass er komplett auf den Hund verzichten wollen würde, aber ich habe so ein bisschen die Hoffnung, dass wir mittlerweile wieder normal miteinander reden könnten und es so einrichten könnten, dass jeder den Hund sehen und was mit ihm unternehmen kann. Haltet ihr das für sinnvoll?
    Oder meint ihr, ich sollte es einfach wirklich lassen, Jonna nie wieder sehen und hoffen, dass es ihr gut geht?


    Die Idee mit Patenhund usw. hatte ich auch schon, oder halt in Pflege etc. Das werde ich auf jeden Fall auch machen.

    Hi,


    angesichts der späten STunde nur ganz knapp:


    Mit zwei Wochen (also vier Mal sehen?) ist natürlich noch keine wirkliche Bindung zwischen euch. Das wäre erstmal die Grundvoraussetzung dafür, dass man anfangen kann an Angst-Problemen zu arbeiten. Das erste Ziel wäre also erstmal ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Das läuft nur mit Zeit, viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sie ohne "Vertrauten" (den anderen Hund) nicht klar kommt.
    Dann würde ich kleinschrittig vorgehen. Zum Beispiel erstmal keine langen Gassi-Runden, sondern vielleicht ein paar Spiele 5m vor dem TH. Dann weiter hochstaffeln. Sodass sie mit der Zeit die Entfernung vom TH positiv verknüpfen kann.
    Den anderen Hunden würde ich erstmal aus dem Weg gehen, solange sie draußen allgemein noch überfordert ist. Das kann man dann iiiirgendwann auch ganz langsam üben.

    Huhu,


    Also so krass hatte ich das Problem damals nicht, aber etwa in dem Alter hat meine Hündin auch angefangen auszutesten, was beißmäßig so geht und übertrieben viel rumgezwackt, Angriffe gestartet (ich dachte auch manchmal, ich müsste Angst haben…) etc. Allerdings glücklicherweise auf dem Boden und ohne Hochspringen…
    Aber ich denke, das ist ganz normal in dem Alter. Klar, die Beißhemmung, die richtige Art zu Spielen usw. müssen ausprobiert werden. Bei einem artet das mehr aus, bei anderen weniger… Ich würde an deiner Stelle auch nciht verzweifeln, wenn das Verhalten noch eine Weile anhält.
    Halt im Fall von Spiel oder was anderem Positivem, diese Tätigkeit unterbrechen. Eventuell quietschen / aufjaulen (hört sich albern an, irritiert aber den Hund und er sollte raffen, dass das irgendwie schmerzhaft und uncool ist was er da gerade veranstaltet). Ansonsten, sofern möglich durch Abdrängen oder Ablenken unterbrinden.
    Aber im Grunde genommen denke ich, dass die Phase quasi von alleine wieder aufhören wird...

    Habt ihr keine Möglichkeit, dass irgendeine Verwandte oder ein guter Freund für die Zeit vorbei kommt, bis das Alleinebleiben richtig gut klappt und langsam aufgebaut wurde?
    Ich würde, wie die anderen schon schreiben, das auch nicht durch Überstrapazieren "kaputt" machen.
    Jault sie denn dann durchgehend oder mal ganz kurz? Woher wisst ihr das denn bzw. wie kriegt ihr das mit?