Beiträge von Norwi92

    Hallo,
    ja also, dass er mich uns beim Reiten begleiten kann, wäre mir schon wichtig. Aber das sehe ich eher als positiven Aspekt für den Hund. Bewegung an der frischen Luft, ist doch was schönes für einen Hund wenn er sportlich ist, oder nicht?


    Außerdem ist es doch ganz klar, dass kein Mensch mit seinem Hund und/oder Pferd bei 30° Celcius oder höher rausgeht! Mensch, Pferd und Hund genießen dann lieber in frühen Morgenstunden oder spät Abends eine gemütliche Runde. Auf Asphalt reite ich zudem nie, schon allein wegen den Hufen meines Pferdes.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, ein Welpe wäre in meinem Fall das richtige, da ich ihn intensiv auf mich und die Pferde prägen kann und er sich gut an unseren Hof und den Alltag gewöhnen kann. Es ist mir klar, dass im 1. Jahr keine Ausritte oder sonstige "Arbeit" drin sind, aber ich bin bereit mir die Zeit zu nehmen und werde auf jeden Fall Hundeschule und professionelle Hilfe aufsuchen, wenns um die Ausbildung zum Reitbegleithund geht.

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    Na ja...Hoftreue....öhm...so lange wir anwesend sind und zumindest ein Auge auf die Jungs werfen.
    Wir hatten schon mehrere Dalmis und keiner ist ohne Zaun am Hof geblieben bzw. wäre es.


    Jagdtrieb hat unser "junger" Dalmi (vier Jahre) ordentlich


    Wir haben viel Spaß mit ihnen und gänzlich unpassend sind sie ganz sicher nicht, aber ich fand es wichtig "anzumerken", dass mit einem Dalmi nicht unbedingt alle Punkte erfüllt werden können.
    er ist für einen Dalmi immer furchtbar unsportlich gewesen, z.B. am Rad mitlaufen war für ihn Folter. :lol:


    Das finde ich ja sehr interessant! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst! Bisher dachte ich immer, Dalmis wären die PERFEKTEN Hunde für mich, zumindest wurden sie bisher immer als solche beschrieben.

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    Allerdings solltest du auch bedenken wo der Hund auf dem Traktor hin soll.
    Wenn ich Maja (etwa kniehoch) auf dem Traktor dabei habe dann nur auf dem Vario wo ich die Kupplung während der Fahrt nicht treten muss. Sonst passt die Kleine nämlich nirgendwo hin ... Allerdings ist Fendt ja sowieso eher eng bemessen.


    Hehe, da musst ich grad echt schmunzeln. Landwirte unter sich, ja ja ;D Ja ich fahr John Deere und bis auf eine Ausnahme sind alle stufenlos, also kupplungstechnisch gar kein Thema. Er würde gleich zwischen Tür und Lenkrad sitzen, wo normalerweise der Beifahrer Platz findet. Wo ein Mensch genug Raum hat, passt ein mittelgroßer Hund auch hin, denk ich mir. Außerdem soll das auf keinen Fall die Regel sein, sondern eher mal eine Möglihckeit für die Ausnahme.


    Ihr habt echt alle tolle Beiträge und ich bin sehr interessiert, in dem was ihr mir zu sagen habt :) Danke!


    Und ich bin froh zu hören, dass es genug Auslastung ist, wenn der Hund den ganzen Tag an der Seite seines Menschen ist. Da war ich mir nämlich auch echt nicht sicher. Alle Hunderassen brauchen ja in irgendeiner Form Auslastung, Bewegung und Forderung, da hatte ich manchmal wirklich Angst, es würde nicht reichen.
    Wie ist das bei euch? Läuft bei euch der Hund den ganzen Tag mit und is dann ausgeglichen? Oder nehmt ihr euch pro Tag 4 Stunden Zeit in denen ihr bloß euren Hund rennen, spielen und was weiß ich noch alles, lasst?

    Ihr habt echt tolle Vorschläge und ich bin auch für jeden Gedankenanstoß dankbar.


    Die Idee mich langfristig umzuschauen, mich mit Haltern und Züchtern zu treffen halte ich auch für sehr sinnvoll und werde ich auf jeden Fall machen.


    Wir haben zwar viel Arbeit, aber ich bin nicht allein. Sowohl meine Eltern helfen fest mit, als auch mein Lebenspartner, seine Familie und zwei Angestellte. Da lässt sich vieles organisieren und Arbeitsspitzen entzerren.
    Natürlich begutachte ich unsere Arbeits- und Tagesabläufe kritisch aus Sicht eines Hundehalters und bin bisher der Auffassung, dass er schon gut reinpassen könnte. Gerade weil ich auch Zeit für Familie und die Pferde brauche, wo der Hund immer dabei sein kann (Haus, Stallarbeit, Ausritte).
    Bisher hatten wir im Sommer mit kurzen Erntefenstern mal einen, allerhöchstens zwei stressige Tage, aber keinesfalls wochenlange Perioden in denen ich für nichts anderes Zeit habe.


    Ich würde ihn mir vermutliche in der Herbstzeitholen, wenn die Ernte und die Stoppelbearbeitung abgeschlossen ist und die Arbeit gen Winter zu immer mehr abnimmt. Ich tendiere zu einem Welpen, weil ich ihn einfach von klein an, an Pferde, Traktoren, Katzen und Kinder gewöhnen kann - oder wie seht ihr das?


    Tierheimbesuche finde ich gut, aber ich weiß nicht, ob das für mich als Sucher nach einem (Erst-)Hund das richtige ist. Als ich ein Kind war, hatten wir immer Hunde (Deutsche Schäferhunde). Diese Rasse ist für mich auch der Inbegriff des Hundes, aber ich war mir eben nicht sicher, ob der dt. Schäferhund auch in meiner Situation das richtige ist.


    Ja auf Dalmatiner und Islandhund bin ich jetzt auch schon öfter gestoßen, in diese Richtung werde ich mich mal genauer informieren denke ich.

    Hallo,
    erstmal VIELEN DANK für eure vielen Beiträge!


    Ich habe noch Zeit, bis der Hund einziehen soll, da steht auch kein fester Termin fest. Ich möchte mir die Zeit nehmen mich zu infomieren und zu suchen. Ich möchte nichts überstürzen.


    Ich persönlich mag lieber größere Hunde, wobei zu groß wahrscheinlich in meinem Fall auch wieder nicht ganz passend ist. Aber katzengroße Hunde gehen für mich gar nicht.


    Ich würde mich auf jeden Fall mit meinem Hund beschäftigen, Spaziergänge und Ausritte wann immer es möglich ist und auch geistige Beschäftigung durch das Erlernen von Kommandos und vllt auch ein bisschen in Richtung Agility (ist aber kein Muss, kommt ganz auf die Vorlieben und Begabungen des Hundes an)
    Aber es gibt eben auch Tage, wo er mit weniger Beschäftigung meinerseits zurecht kommen muss (grad Erntezeiten usw) das heißt also, ich kümmer mich freilich gern und ausgibig um meinen Hund, aber es gibt auch Zeiten wo er mit weniger Beschäfitgung zurecht kommen muss. Er würde deswegen nicht einmal unbedingt eingesperrt werden, er müsste halt im Garten und Hof sich selbst beschäftigen, solang er babei nix anstellt. :)

    Hallo zusammen,
    ich möchte in absehbarer Zeit mir den langgehegten Wunsch eines eigenen Hundes erfüllen - allerdings nicht, ohne mir vorher ausführlich Gedanken dazu gemacht zu haben und mich vorzubereiten.


    Meine Situation ist allerdings nicht die allereinfachste:
    Ich wohne sehr ländlich, mit großem Haus und großem Garten drum herum, allerdings ohne Zaun -> das heißt, ein Streuner sollte es schon einmal nicht sein.


    Zudem habe ich Pferde und da liegt die erste Priorität: er sollte sich unbedingt als Reitbegleithund eignen (also ausdauernd, folgsam, wenig/kein Jagdtrieb, pferdefreundlich)


    Dann leben wir auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, das heißt er sollte keine Angst vor großem Maschinen haben und gegebenenfalls auch mal auf einem Bulldog mitfahren können. Schlau und wachsam genug aber, um rechtzeitig auszuweichen. Zudem gibt es Tage in der Landwirtschaft mit sehr sehr sehr viel Arbeit, an denen ich nicht noch einen 4 Stunden-Agility-Spaziergang mit dem Hund machen kann, das heißt, er sollte nicht mega arbeitsintensiv sein und vllt auch einfach mal den Tag über nebenher laufen können. Außerdem wäre es schön, wenn er, frühs und abends wenn ich in den Stall geh (wo ich ihn leider nicht mitnehmen kann) brav davor warten könnte. Letzteres ist aber kein Muss, da würde man notfalls auch andere Lösungen finden.


    Ein Familienhund sollte er aber auch sein. Freilich wäre ich die absolute Bezugsperson und Zwinger, Kette oder ähnliches kommen für mich absolut nicht in Frage. Aber er sollte schon kinderfreundlich, nicht eifersüchtig oder gar aggressiv sein. Meine komplette Familie ist sehr hundelieb, da wäre es schön, wenn er mit einem "großen Rudel" umgehen könnte.


    Katzen und Hasen leben auf unserer kleinen Ranch auch noch, das heißt also ein ausgeprägter Killer- oder Jagdinstinkt wäre auch fehl am Platz.


    Achja und schlussendlich: da ich schon sehr viel Arbeit habe, wäre es schön, wenn er kein allzu pflegebedürftiges Fell hätte :)


    Ihr seht, ich habe viele Ansprüche :/ Allerdings habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es für mich einen passenden Hund gibt. Natürlich bin ich auch bereit Kompromisse einzugehen, solange sie tragbar sind und freilich lerne ich immer gerne etwas neues dazu.


    Über Anregungen, Tips und Hilfe würde ich mich sehr freuen!
    Liebe Grüße, Caro