Hallo ihr Lieben,
ich wende mich nun an euch, weil ich langsam nicht mehr weiter weiß.
Mein 8 Jähriger Vizsla Rüde (kastriert), bekommt in letzter Zeit immer häufiger plözliche Panikattacken.
Angefangen hat das ganze vor knapp 1,5 Jahren, da war es allerdings nur ab und an mal so, dass er wenn z.B. ein Geräusch kam, welches er nicht mochte, wie z.B. piepende Töne, oder das klingeln eines Handys Angst bekam.
Aber inzwischen ist es fast täglich so, dass er (mittlerweile auch ohne Auslöser von irgendwelchen Geräuschen) von jetzt auf gleich völlige Panikattacken bekommt.
Er möchte sich dann in den hintersten Ecken verkriechen, quetscht sich hinter Musikboxen, in Nieschen, möchte unter niedrige Tische oder unters Bett kriechen..
Dem ganzen ist wie gesagt leider kein Auslöser mehr zuzumessen.
Weder dass irgendetwas passiert, (zumindest nichts was ich mit Menschlichen Auge erkennen könnte) noch ist es so, dass diese "Anfälle" zu einer bestimmten Tageszeit auftauchen.
Anfangs war es meist gegen Nachmittag/Abend und zu Hause so, aber inzwischen ist es völlig irrelevant welche Tageszeit wir haben, oder an welchem Ort wir sind.
Wenn er einmal in seiner Angst steckt, kriegt man ihn nicht beruhigt, weder durch gut zu reden, noch durch ignorieren, oder "schimpfen", es hilft nichts außer abwarten.. 
Da ich selbst beim Tierarzt arbeite, hab ich schon so ziemlich alles durch.
Er bekam bereits Bachblüten, extra auf sein Verhalten abgestimmt, er trug ein Adaptil-Halsband, bekam Borax von mir, im Fall der Angstattacken Schmerzmittel, ich habe ihm Prophylaktisch Phenobarbital gegeben, die Schilddrüsenwerte sind komplett abgeklärt (T4,T3, TSH, freies Thyroxin..), die Organ- und auch alle anderen Blutwerte sind für einen 8 Jährigen Hund super, ich habe einen Herzultraschall machen lassen, auch um dem Thema Altersdemenz vorzubeugen, hab ich ihm schon Gingko Biloba und Karsivan gegeben, wir haben ihn gelasert, Enzyme gegeben- es hat nichts geholfen. 
Ich hoffe, dass vielleicht einer von euch so einen ähnlichen Fall hatte, und somit Ideen hat, was man noch machen könnte um ihm zu helfen und vlt sogar eine Ursache auszumachen.
Es tut mir in der Seele weh, ihn bei diesen Angstattacken so leiden zu sehen und ihm nicht helfen zu können.. 
Vielen Dank und Liebe Grüße
Xenia