Zitat
Ist der Kot schonmal untersucht worden? Ich denke da vor allem an Giardien...
Wurde schonmal eine strenge Ausschlussdiät versucht?
Ist es sicher, dass es wirklich Schmerzen sind? Wurde schonmal Novalgin gegeben? Wenn das nicht wirkt, dann sind das ziemlich sicher keine Schmerzen sondern ich würde eher vielleicht in Richtung Hirn mal untersuchen (MRT). Evtl hatte der Hund als Welpe auch Staupe und das sind die Nachwirkungen..
Also erstmal Kot abklären sofern nicht schon geschehen, dann mal Novalgin geben beim nächsten Schub. Danach seit ihr hoffentlich um einiges schlauer.
Viel Erfolg
Zitat
Ist der Kot schonmal untersucht worden? Ich denke da vor allem an Giardien...
Wurde schonmal eine strenge Ausschlussdiät versucht?
Ist es sicher, dass es wirklich Schmerzen sind? Wurde schonmal Novalgin gegeben? Wenn das nicht wirkt, dann sind das ziemlich sicher keine Schmerzen sondern ich würde eher vielleicht in Richtung Hirn mal untersuchen (MRT). Evtl hatte der Hund als Welpe auch Staupe und das sind die Nachwirkungen..
Also erstmal Kot abklären sofern nicht schon geschehen, dann mal Novalgin geben beim nächsten Schub. Danach seit ihr hoffentlich um einiges schlauer.
Viel Erfolg
Hallo,
so ich habe jetzt genau nachgeschaut, ich hatte Dir eine Antwort geschrieben, aber irgendwie scheint diese nicht hier in dem Forum angekommen zu sein. Ich versuchs nochmal...
Ja eine Ausschlußdiät ist bei Dr. Münster -Facharzt für Inneres- gemacht worden, zunächst nur Kartoffeln, dann mit Möhrchen und dann immer weiter aufbauend - leider hat auch das nicht geholfen. Sie bekommt derzeit Hill's Trockenfutter Gastro Diet low fat. Also am Fressen scheint es nicht zu liegen...
Novalgin bekommt sie jedesmal als Zäpfchen bis zur vom Tierarzt festgelegten Höchstdosis. Aber leider braucht es 3/4 - 1 Stunde bis es zumindest etwas anschlägt und die schlimmsten Schmerz-Spitzen lindert (war in der Tierklinik mit Spritzen aber auch nicht anders...) Ganz wegnehmen kann das Novalgin anscheinend die Schmerzen leider nicht offenar.
Dein Satz zum Thema "in Richtung Hirn" untersuchen hat mich SEHR betroffen gemacht...
Unser erste Hund hatte Metastasen von einem winzig kleinen Knötchen im Gesäuge die später bis ins Gehirn aufgestiegen sind und dann Epilespie ausgelöst haben, auch mit diesem Hund und dem Knötchen waren wir von Beginn an konsequent immer wieder beim Tierarzt: DA muss man nichts machen, machen sie sich da mal keine Gedanken, das Knötchen verändert sich ja nicht usw. usw. usw.
Der erste epileptische Anfall wurde als "Schlaganfall" diagnostiziert dann kann es am nächsten Tag wieder und wir sind gleich zur Tierklinik gefahren die dann ja Epilepsie festgestellt haben - wir haben ALLES versucht und mußten sie dann doch gehen lassen... DAS werde ich NIE vergessen!!!
Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrung haben wir beim jetzigen Hund ja etliche Ärzte unabhängig voneinander aufgesucht - aber leider bisher erfolglos...
Zur Staupe -ich wußte nicht, dass Staupe irgendwas "am Hirn" auslösen könnte-: Der Hund ist IN einem spanischen Tierheim (unter Deutscher Patenschaft) geboren worden. Die Mutter (war damals auch erst geschätzt 1 Jahr alt) ist Galgo und war als Straßenhund hochtragend dort abgegeben worden. Nach acht Wochen durfen die Welpen mit der Mutter nach Deutschland ausreisen. Sie hatte einen spanischen gültigen Hunde-Impfpaß (sonst hätten sie ja auch nicht aus-/einreisen dürfen) wonach sie gechippt, entwurmt und komplett geimpft war. Sie war hier in Deutschland auf einer Pflegestelle, die ebenfalls zur nächsten Impfung mit ihr hier in Deutschland beim Tierarzt waren. Wir haben sie dann mit gut neun Wochen bekommen und sind gleich am selben Tag noch mit ihr beim Tierarzt zur Untersuchung gewesen - sie ist gründlich untersucht worden und es sei alles in Ordnung. Ich hoffe, dass kann man alles SO glauben.
Kann/könnte man denn heute noch feststellen -z.B. im Blut oder so- ob der Hund jemals Staupe gehabt hätte?
Sie ist mit neun Monaten nach der ersten Läufigkeit in der Tierklinik kastriert worden, wir hatten uns extra für eine TierKLINIK entschieden, weil die dort vermeintlich die meisten Erfahrungen haben. Da sei auch alles glatt gelaufen, Naht ist auch gut und schnell verheilt usw.
Ich würde mich freuen, wenn du mir antworten könntest WAS GENAU Du mit "vielleicht in Richtung Hirn mal untersuchen" meinst und welchen "Verdacht" oder Vermutung Du da hättest, damit man dem auch gezielt weiter nachgehen kann - würde mich freuen von Dir zu hören.
Lieben Dank
Viele Grüße
Marielele