Beiträge von Pummelbiene

    Sooo...meine Mutter war heute früh mit ihr beim Tierarzt, die zweite Immunaufbauspritze war fällig, ich konnte nicht dabei sein weil ich arbeiten musste. Meine Mutter hat die TÄ nochmal gefragt wegen dem Knoten, wir würden uns alle Sorgen machen, ob es wirklich nichts schlimmes wäre? Die TÄ hat die Nadel gezückt und eine Punktion gemacht, damit wir alle beruhigt sind. Meine Mutter konnte die Zellen dann unter dem Mikroskop sehen, es war wirklich ein Lipom, die Zellen werden jetzt aber noch eingeschickt, Dienstag Abend erwarte ich einen Anruf. Ich bin froh, dass es gemacht wurde, so fühle ich mich jetzt besser, auch wenn es für die Kurze ein Pieks war.


    Aber so können wir zumindest was das angeht entspannen und hoffentlich unbeschwert mit ihr Weihnachten feiern. (Sie liebt es Geschenke auszupacken.) Sie ist heute nicht so gut drauf, das war alles sehr stressig für sie, Bällchen spielen war eben nicht so ihr Ding, sie liegt lieber im Körbchen. Morgen sieht die Welt schon anders aus. :)

    Danke für deinen Zuspruch! :)


    Ich bin seit gestern Abend davon überzeugt, dass ich die Punktierung machen lassen möchte. Wir haben Freitag nochmal einen Termin für eine Spritze zur Immunabwehr und dann könnte man das vielleicht direkt mitmachen, dass soll ja angeblich in Sekundenschnelle erledigt sein. Mir tut es sehr leid, dass meine Maus den Pieks durchmachen muss, ich würde es nicht machen lassen wenn dafür eine Narkose und ein Einschnitt nötig wäre. Aber ein Pieks ist kein Vergleich zu den Schmerzen, die sie wegen der Gebärmutterentfernung damals mitmachen musste, das war wirklich schlimm. Und ich könnte jetzt noch reagieren wenn es Krebs sein sollte.


    Ich werde nochmal mit der Tierärztin sprechen, wenn sie sich ganz sicher ist, dass es ein Lipom ist, dann werde ich auf die Punktion verzichten. Aber wenn sie es nicht eindeutig sagen kann, dann möchte ich Gewißheit haben. Wobei ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, wenn man die Zellen nicht auswerten kann, das kann auch passieren, meinte sie. Dann wäre der nächste Schritt eine OP und sie meinte, dass dann im Bauchraum eine Wundhöhle wäre, was schon mal "siffeln" kann, das wäre auch nicht so toll. Ich glaube, dass ich das nicht machen lassen würde, nur wenn der Befund bösartig wäre.


    Es gibt ja auch gutartige Lipome, die dann irgendwann umschlagen, dann bringt mich der Befund Lipom auch nicht weiter. Ich weiß es nicht. Sie meinte, dass man nicht immer alles wissen muss, vielleicht hat sie Recht damit?

    Hallo Anke!


    Danke der Nachfrage. :) Wir waren heute beim TA und sie wurde abgetastet, dabei meinte die TÄ, dass es sich weich anfühlen würde und scheinbar nicht mit der Bauchdecke verwachsen wäre, das wäre grundsätzlich schon mal positiv. Dann hat sie mir vorgeschlagen sie zu punktieren, wobei sie sagte, dass man auch dann nicht hundertprozentig sicher sein könnte was es genau ist. Es kann sein, dass sich ein Lipom bestätigt, möglich wäre auch, dass sich die Zellen nicht auswerten lassen und natürlich kann es auch sein, dass es bösartig ist und in dem Fall müßte man operieren. Ich hab dann um ein Ultraschall gebeten, sie hat das auch befürwortet, um einen genaueren Eindruck von dem Knoten zu bekommen. Dabei hat sie festgestellt, dass der Knoten nicht mit der Bauchdecke verbunden ist, das ist schon mal sehr gut und ich habe deutlich gesehen, dass der Knoten ganz klar abgegrenzt ist, man konnte einen weißen Rand erkennen und der Hohlraum stellte sich pechschwarz dar, also kein verdichtetes Gewebe.


    Sie meinte, anhand des Ultraschalles wäre sie sich fast sicher, dass es ein Lipom wäre und sie würde jetzt nicht mehr punktieren. Sie meinte, ein bösartiger Tumor wäre eher mit der Bauchdecke verbunden und nicht so isoliert und deutlich abgegrenzt. Ich hab jetzt bis Freitag Bedenkzeit, dann bekommt meine Maus noch eine zweite Spritze zum Immunaufbau, sie ist etwas verschnupft, Pipi war ok und Kotprobe wird dann besprochen.


    Tja, für mich stellt sich jetzt die Frage: was tun? Meine Maus ist ein absoluter Angsthase, das war heute schon Megastress für sie. Die Punktion wäre nicht schlimm, meinte die TÄ, die Nadel ist nicht dicker oder länger wie beim impfen und es geht ganz schnell. Ich schwanke immer, mal will ich es machen lassen, dann wieder nicht. Sie meinte, wenn es ihr eigener Hund wäre, würde sie die Geschichte beobachten und nichts unternehmen. Aber da tickt ja jeder anders und mir wäre wahrscheinlich doch wohler, wenn ich wüßte was es ist. Ich habe Angst was zu versäumen, falls es doch bösartig ist, dann könnte man jetzt noch handeln. Oder?

    Hab natürlich weiter fleissig gegoogelt und da meine Maus seit einigen Tagen "Schnupfen" hat, ihr laufen ständig wässrige Tropfen aus der Nase und sie letztens eine Zecke hatte, könnte es vielleicht auch ein geschwollener Lymphknoten in der Leistengegend sein. Ich kenne mich mit geschwollenen Lymphknoten nicht aus, sie hat am Hals auch "kleine Kugeln", die fühlt man aber nur wenn sie den Kopf zur Seite dreht und das hat sie eigentlich schon immer. Die Tierärztin tastet sie auch immer dort ab und in der Leiste und bisher war wohl alles in Ordnung. Ich werde noch wahnsinnig...

    Danke, das hilft mir jetzt wirklich, ich bin schon etwas beruhigter, ich bin froh, dass es bei euren Lieblingen nichts schlimmes war! Ich taste ihre Gesäugeleiste so einmal pro Woche ab, da hätte ich immer als erstes einen Knoten vermutet, ich hab sie aus dem Tierheim geholt und dann hatte sie nach der ersten Läufigkeit bei mir eine Gebärmuttervereiterung. Und nach der OP sagte man mir auch, dass sie Gesäugeleistenkrebs ausbilden kann, deshalb achte ich da drauf. Aber da der Knoten zwischen zwei Zitzen sitzt, also mit dem Gesäuge nicht unmittelbar zusammen hängt und auf Höhe des Zwölffingerdarmes sitzt (hab mal Anatomiebilder angesehen), hoffe ich auch auf ein Lipom. Es ist auch nicht "steinhart", es ist auch nicht weich, es bewegt sich zwischen den Fingern.


    Und sie hat schon länger auf dem Kopf eine Wölbung, dazu hat sich meine Tierärztin aber bisher nicht geäußert, das ist erbsengroß und weich, das kann man eindrücken, es tut ihr anscheinend auch weh wenn man drauf drückt. Ich vermute, das kommt daher, weil Madame immer mit ihrer kleinen Rüber vor die Türen rennt um sie aufzustoßen. :)

    Hallo!


    Ich hoffe, ihr könnt mich vielleicht ein wenig beruhigen, bei einem Knoten denkt man ja direkt immer an das Schlimmste, vielleicht ist es aber etwas harmloseres, der Tierarzttermin wird natürlich direkt morgen früh vereinbart.


    Meine Hündin, ca. 7 Jahre alt, kastriert seit 2007, Jack-Russell-Mischling, hat am Unterbauch, also zwischen vorletzter und letzter Zitze, wenn man sie von oben abtastet eher rechts angesiedelt, einen kirschgroßen, deutlich abgegrenzten, verschiebbaren Knoten. Der Knoten ist mir vor ca. einer Woche aufgefallen, da war es aber nur eine leichte Wölbung, jetzt ist er schon deutlicher zu fühlen. Ich taste sie regelmäßig ab und sie hat schon immer Unregelmäßigkeiten unter der Haut, das kann der Darm sein oder auch die Narben von der OP, es fühlte sich also schon immer "hubbelig" an, jetzt grenzt sich da aber etwas rundes deutlich ab. Es scheint ihr nicht weh zu tun wenn man sie dort abtastet, sie zeigt keinerlei Reaktion.


    Sie macht ganz normal 1 bis 2x täglich ihr großes Geschäft, setzt ganz normal mehrmals täglich ihren Urin ab und der sieht auch nicht anders aus als sonst, es scheint ihr auch dann keine Schmerzen zu bereiten. Sie ist quirlig und fit, frisst gern, spielt gern, geht gerne stundenlang spazieren. Mitte des Jahres wurde bei ihr eine Mitralklappeninsuffiziens festgestellt, klinisches Stadium I, ohne Symptome. Medikamente bekommt sie deswegen keine, es wurde ein Versuch mit Vetmedin gemacht, sie hat das Medikament aber nicht vertragen und wäre fast gestorben. Ich gebe ihr jetzt Weißdorntropfen ins Futter, 2x täglich, um ihr Herz ein wenig zu unterstützen, das tut ihr auch gut, zumindest geht es ihr dadurch nicht schlechter.


    Jetzt frage ich mich natürlich was das sein könnte? Ein Harnblasentumor sitzt bestimmt eher IN der Blase, vielleicht ist es Darmkrebs? Oder ein Nabelbruch? Oder möglicherweise ein harmloses Lipom? Wenn man sie von oben abtastet, dann "hängt" ihr Bäuchlein an der Stelle ein wenig und es ist nur weiche Haut zu fühlen. Unter dieser weichen Haut, im Gewebe oder an den Organen, kann man den Knoten fühlen und richtig umfassen. Er ist kugelrund und mit dem Gewebe verwachsen. Ich mache mir natürlich große Sorgen und ich werde das so schnell wie möglich abklären lassen, aber vielleicht hat das ja schon jemand von euch mit seinem Hund erlebt.


    Vielen Dank schon mal im voraus für eure Hilfe!

    Sorry, ich konnte den ganzen Tag nicht anworten, ich danke euch für eure Meinungen und Tipps!:)


    Also so wie ich meine Tierärztin einschätze, wird sie vielleicht nicht ablehnend reagieren wenn es um Homöopathie geht. Möglicherweise kennt sie sich damit sogar gut aus, ich werde auf jeden Fall mit ihr darüber sprechen. Heute hab ich in der Praxis angerufen und um einen Gesprächstermin gebeten. Ohne meinen Hund, wenn sie dabei ist herrscht Ausnahmezustand in der Praxis, meine Kurze ist total ängstlich beim Tierarzt und heult irgendwann so laut, dass einem die Ohren klingeln. :) Ich hab immer so viele Fragen und will so viel besprechen, aber vor lauter Aufregung vergisst man die Hälfte. Ich hab mir jetzt viele Notizen gemacht und werde alles mit ihr durchsprechen. Je nachdem wie sie darauf reagiert, entscheide ich ob ich wechsle.


    Für mich steht momentan nur fest, dass ich ihr erstmal keine Herzmedikamente geben möchte. Ich finde, man sollte auf sein Bauchgefühl hören und ich hatte schon kein gutes Gefühl als ich die Tabletten mitbekommen habe. Damals beim Caniphedrin hatte ich auch kein gutes Gefühl und das hat sich bestätigt, die Nacht nach der ersten Dosis war eine der schlimmsten in meinem Leben mit meiner Kurzen. Ich denke, ich kenne meinen Hund sehr gut und mir würden minimalste Veränderungen sofort auffallen. Ich hab immer noch meine Zweifel ob sie wirklich herzkrank ist, wir hatten letzte Woche einen sehr heißen Tag und sie wollte trotzdem mit ihrer Frisbee über unsere Wiese toben und hat sich in die pralle Sonne gelegt, ich hab sie natürlich davon abgehalten sich noch einen Sonnenstich zu holen und gespielt wurde auch erst in den späten Abendstunden. Aber ein herzkranker Hund hätte den Tag mit Sicherheit nicht so locker weggesteckt wie sie. Vielleicht liege ich ja auch falsch und sie ist wirklich schwer krank, aber das werde ich gründlich untersuchen lassen wenn sich die Gemüter bei uns in der Familie wieder beruhigt haben, im Moment schwirrt uns der Kopf und wir sind nicht mehr objektiv.


    Es gibt ja etliche Listen mit Symptomen herzkranker Hunde, worauf man achten sollte, was einen stutzig machen sollte, mein Hund zeigt nicht ein einziges Symptom dieser Listen. Und von daher muss ich mich endlich wieder ein wenig beruhigen, ich bin todmüde, ich mache mir so viele Sorgen seit der Diagnose, an Schlaf war nicht zu denken in den letzten Tagen.

    Ja, das hätte wirklich nach hinten losgehen können, noch ein paar Tabletten und dann wäre sie vermutlich umgekippt. Das war schon sehr ernst gestern. Umso erstaunlicher wie gut es ihr heute geht, sie ist so fit wie vorher auch und ich hoffe, dass nichts zurückbleibt.


    Ich werde als nächstes das Blut untersuchen lassen, das schadet ja nicht. Dann möchte ich ein ausführliches Gespräch, in dem mir auch die Werte vom Ultraschall erklärt werden, ich kann damit überhaupt nichts anfangen. Eine Entgiftung werde ich ansprechen und dann werde ich mich nach einem Kardiologen erkundigen und eine zweite Meinung einholen.


    Ich habe mir viele Notizen gemacht, es muss jetzt wirklich alles berücksichtigt werden. Sie hat alle paar Tage Durchfall seit ich sie habe, nie viel und auch nicht flüssig, auch nur einmal täglich, dann macht sie wieder ganz normale Häufchen. Sie juckt sich viel in den Ohren, hat starken Haarausfall, Schuppen, frisst sehr viel Gras in letzter Zeit, hat wässrigen Nasenausfluss. Das habe ich alles angesprochen, aber das wäre nicht so schlimm und kann vorkommen. Aber ich finde, man muss alles insgesamt betrachten.


    Ich werde ihr jedenfalls so schnell keine Medikamente geben, das hat mich wirklich geschockt.