Ich wollte schon immer einen Hund, klein sollte er auf jeden Fall sein, das war anfangs mein einziges Kriterium. Vor dem Hundeeinzug bin ich aufs Dogforum gestoßen und hab viele Jahre still mitgelesen und so einige Rassen theoretisch kennengelernt. Dadurch bin ich auf den Pudelthread gestoßen und hab mich in den Pudel verliebt.
Persönlich kannte ich leider keine Pudel, also war ich bei einer Züchterin, um sie kennenzulernen. Ich war vom ersten Moment an begeistert. So freundliche, verschmuste, aufmerksamkeitsgeile Hunde 
Ich wollte gerne Agility und lange Spaziergänge mit meinem zukünftigen Hund machen. Gut verträglich sollte er sein, gelehrig und leicht zu erziehen. Freilauf beim Spazieren war und ist mir super wichtig. Sollte ich die Erziehung nicht schaffen, dann war mir wichtig, dass ich den Hund trotzdem irgendwie händeln kann und er nicht zu einer Gefahr wird. Ich wollte ihn überall mit hin nehmen und ihn zum Schulhund ausbilden.
Also zog Pauli, ein Zwergpudel, ein. Größtenteils hat er meine Erwartungen erfüllt. Er ist verschmust, verträglich, liebt es zu lernen und unterwegs zu sein. Freilauf ist überall möglich.
Ein Schulhund wurde nicht aus ihm. Da hab ich schnell gemerkt, dass das nicht das richtige ist für ihn.
Agility haben wir aus gesundheitlichen Gründen aufgehört. Tricksen tun wir nach wie vor und das liebt er.
Neben dem Hundesport ist dann noch wandern als unser Hobby dazu gekommen.
Weil Pauli so großartig ist und es super zwischen uns passt, ist letzten Sommer ein 2. Zwergpudel eingezogen. Meine Wünsche und Erwartungen waren dieselben wie bei Pauli. Eins war mir aber zusätzlich wichtig: Ich wollte einen entspannten Welpen
Pauli ist nämlich ein kleines Stresskeksi.
So kam Lio zu uns und auch hier passt es perfekt 