Beiträge von Leiia

    Ich find's grad unnötig, dass man diskutiert, welche Fragen Sinn machen und welche nicht :roll: Als Ersthundehalter ist man halt eher verunsichert und ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, sich hier auszutauschen. Und wenn man als Hundehalter nicht leicht zu verunsichern ist, dann finde ich das für die Person ganz toll, aber lasst doch bitte unnötige Kommentare, die nix mit der Frage zu tun haben. Da vergeht einem ja echt die Lust hier was zu fragen.

    Also ich würde Fremdbetreuung bisschen üben. Pudel sind auch bekannt dafür, dass sie Probleme damit haben. Pauli war deswegen von Anfang an immer kurz bei meiner Mama und fühlt sich dort sehr wohl. Er frisst und geht spazieren und wirkt sehr fröhlich :smile:

    Pauli hatte das nie. Es gibt eine Pflanze, Bärenklau, die Verbrennungen verursacht. Hab ich heute zufällig ein Video gesehen. Die Punkte jucken aber auch, sind lauter kleine gelbe Punkte.

    Gute Besserung!

    Also Wald und Wiesen ist gar kein Problem.

    Für Tim auch nicht. Der hat noch nie eine Schleppleine oder sowas gebraucht. Wie Pauli jagt er nicht. Wild regt ihn nicht im geringsten auf. Er läuft von Jugend an auch dann frei, wenn neben uns die Rehe und Wildschweine toben. Interessiert ihn nicht, regt ihn noch nichtmal minimal auf. Er entfernt sich niemals weiter von uns weg als 10m. Meist weniger.

    Ich würde da mit Ruhe dran gehen, sodass Pauli sich nicht zu sehr stresst. Bei Tim ist da sehr viel Gewöhnung eingetreten und er bekommt klare Vorgaben, was er wann wie tun soll. Was er aber nach wie vor nicht kann und nie können wird, ist mitten im Trubel wirklich zur Ruhe kommen.

    Gino enspannt nach 2 Sekunden mitten im wildesten Trubel. Heute auch wieder: Autohaus, wir mussten ein paar Sachen besprechen. An der Anmeldung kippte er schon auf die Seite und schlief ein. Dann schleppte er sich noch mit zum Kundenberater, wo es dann länger dauerte, also schlief er richtig ein. Würde Tim niiiiiieee passieren. Das regt ihn auf.

    Eile mit Weile.. machen wir, danke :smile: Mit dem Alter wird es dann vermutlich auch noch mal eine Spur besser. Aber in Trubel entspannen, wird Pauli wahrscheinlich auch nie können.

    Bei meinem Eltern schläft er wenigstens schon ein, wenn wir alle sitzen. Aber sobald sich wer bewegt, ist er wieder voll da :tropf:

    Aber gut zu wissen, dass auch andere Hunde so sind und ich das gar nicht so falsch angehe/ angegangen bin.

    Im Wald oder an anderen Orten, wo er frei laufen kann, weil Pampa, hat Pauli gar kein Problem. Also bei einer neuen Umgebung ist er schon aufgeregt, das legt sich aber nach 5 Minuten und dann kann er von der Leine. Dort ist ja nix, auf was er reagiert. Wenig bis keine Geräusche, Menschen oder irgendwas anderes bewegliches. Spuren nachgehen tut er auch nicht. Also Wald und Wiesen ist gar kein Problem.

    Lola ist ja ein extremes Nasentier. Da kann ich mir schon vorstellen, dass sie der Wald mehr stresst, wenn's überall so gut nach Wild riecht :tropf:

    Oh, hat sich überschnitten.

    pauline31 Wie du Tim beschreibst, könnte 1 zu 1 Pauli sein! Er braucht immer Anweisungen von mir. Das hab ich zum Glück schon erkannt :tropf: Aber oft ist er dann so in seinem Stress drin, dass er die Anweisungen nicht mehr umsetzen kann. Da war ich dann zu lange unterwegs. Da nehm ich ihn dann hoch und gehe schnell zum Auto, weil da geht dann eh nix mehr.

    Juli und August möchte ich eh wieder Einzelstunden nehmen. Mal schauen, vielleicht kommen da neue Trainingsansätze, die ich gar nicht kenne.

    Pauli war erst so ab 5/6 Monaten verschmust. Davor hat es ihn auch gar nicht interessiert, höchstens mal Kontaktliegen. Jetzt ist er der größte Schmusebär und kann gar nicht genug kriegen :herzen1:

    Mein Hund bleibt täglich von 07.30 bis 11.00 Uhr alleine. Dann holt ihn meine Mama und ich hole ihn dann um 13.00 Uhr von meiner Mama ab. Irgendwann möchte ich schon, dass er mal bis 13.00 Uhr alleine bleibt, und meine Mama ihn nur mehr ab und zu holt.

    Ich hatte sogar einmal den Fall, dass Pauli während dem Alleine bleiben krank wurde. Er hatte wässrigen Durchfall und viel gebrochen. Ich habe eine Kamera zuhause und habe ihn ununterbrochen jaulen gehört. Ich habe sofort meine Mama angerufen, dass sie bitte nach ihm schauen muss. Er war total dehydriert, hatte fiese Bauchschmerzen, und kam sofort beim TA an Infusionen. Also einen Plan B zu haben ist echt wichtig. Ich weiß nicht, was gewesen wäre, wenn meine Mama nicht nach ihm geschaut hätte.

    Ich war heut mit Pauli in der Stadt und er war maßlos überfordert. Ein Auto startet, ein Mensch redet, Folie bewegt sich, Fahrrad fährt.. dabei sind wir dort jetzt eh schon öfters, damit es ihn nicht mehr ganz so stresst. Und bei uns in der Stadt ist echt nicht viel los. Aber für Pauli anscheinend zu viel.

    Dann wollte er in jede Tür reingehen und ist Zickzack gelaufen, war echt mühsam. Da hab ich dann immer schon beim Hinsteuern nein gesagt, dann ging es. Aber entspannt ist anders.

    Zum Glück hab ich bald 2 Monate Ferien, da gibt's dann 2 Mal wöchentlich Stadttraining :ugly:

    Eine Freundin von mir haben wir zufällig getroffen, sie hat Pauli noch nie gesehen und hat ihn unsicheren ADHSler genannt, ziemlich treffend die Bezeichnung :tropf:

    Da denk ich mir dann oft, vielleicht hab ich ihn als Welpe zu wenig solchen Reizen ausgesetzt :denker: aber er war als Welpe schon immer so schnell drüber. Hach, schwierig, was wäre wenn.. :roll: