Beiträge von Leiia

    Hier war heute auch Stadtspaziergang angesagt und Pauli war sehr aufgeregt. Bei den vorbeigehenden Leuten wollte er immer hin, aber mit "weiter" hat er sich es dann doch anders überlegt.

    Das ist bei unseren Spaziergängen im Wald witzigerweise gar kein Problem. Da geht er einfach so vorbei oder kommt zu mir. Aber vermutlich deswegen, weil wir es dort auch schon öfters geübt haben.

    Dann wollte ich Pauli ins Auto geben, heb ihn hoch, kommt eine Frau her und will ihn streicheln, Hand schon ausgestreckt :ugly: "Vorsicht, er mag das nicht und zwickt" und sie geht wortlos schnell weg. Kein Wort hat die mit mir geredet außer "maih ist der süß" und patscht war die Hand schon oben Richtung Hund.

    Wir sind heute mal nicht in den Wald, sondern zum Wasserleitungsweg. Links Gartenzäune, rechts Fluss und keine Straße weit und breit. Da gibt's auch keine Rehe, sondern nur Vögel. Viele Vögel :ugly: Die meisten waren ihm egal oder er hat sie gar nicht wahrgenommen.

    Zweimal ist Pauli losgestartet, weil der Vogel vor ihm weggeflogen ist, und beide Male blieb er auf "Stopp" stehen und er bekam seine Wurst.

    Also Vögel gehen gut, dann schaffen wir das bei den Rehen auch. Dauert halt nur, weil die zeigen sich nicht so gern wie die Vögel xD

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    Bei einem umgestürzten Baum musste er dann noch kurz modeln :herzen1:

    Nur zur Klarstellung.. Pauli starrt nur, wenn er ein Tier sieht. Da geht auch kein Umlenken zur Zeit. Ich könnt ihn nur aufheben und wegtragen xD

    Pauli schaut auch in den Wald (vielleicht in der Hoffnung, dass da was ist?), da schicke ich ihn mit "weiter" weiter und dann geht er auch weiter. Da ist er nicht aufgeregt, weil da sieht er ja kein Tier.

    Danke für die Tipps, an alle :smile:

    Gestern hoppelte ein Reh ein paar Meter vor uns auf den Weg. Sobald das Reh außer Sicht war, war alles wieder gut. Er schnupperte dann nur kurz an der Stelle und ging dann unaufgeregt weiter.

    Wie hat er sich denn konkret verhalten, als das Reh noch in Sicht war? Und wie hast Du Dich verhalten?

    Er hat gestarrt und war angespannt. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob er in die Leine gesprungen ist, ich glaub aber nicht. Ich hab ihn zuerst angesprochen (keine Reaktion), dann Wurst vor die Nase gehalten (war ihm auch wurscht), und dann neben ihn hingehockt und halt nur mehr mit der Stimme gelobt. So lange, bis das Reh außer Sicht war und die Anspannung weg. Dann konnte er die Wurst nehmen und er durfte die Rehspur schnüffeln. Die fand er dann aber nicht mehr so spannend.

    Leider ist er einem Reh auch schon mal nachgerannt. Da steht er zuerst und hört auf das Rascheln aus dem Wald (da hätte ich schon reagieren sollen) und als das Reh am Weg war, rannte er hinterher. So 10m, weil dann ist Reh nicht mehr am Weg und es ist uninteressant.

    Mokkapi Ja, so ist es bei Pauli auch. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass wir da ein Stoppkommando konditionieren können. Sein Radius ist eh nie sehr weit, da wäre ich dann auch gleich bei ihm. Jetzt hat er diese Tierchen halt grad entdeckt, und das die Wegrennen auch, das ist jetzt erstmal super spannend für ihn :tropf:

    Also er sucht nicht nach Spuren, sondern er will nach, sobald ein Tier in seinem Blickfeld ist. Wenn kein Tier da ist, ist alles gut.

    Gestern hoppelte ein Reh ein paar Meter vor uns auf den Weg. Sobald das Reh außer Sicht war, war alles wieder gut. Er schnupperte dann nur kurz an der Stelle und ging dann unaufgeregt weiter.

    Ich werd mal bissl an seiner Impulskontrolle arbeiten. Also Spieli werfen und er darf erst beim Ok hin. Dann möchte ich da zusätzlich ein Stoppkommando aufbauen. Stopp kennt er zwar schon, aber nicht, wenn Beute im Spiel ist.

    Und dann hoffe ich, dass er das irgendwann auf lebende Tiere überträgt :tropf:

    Dass wegrennende Tiere ein super spannender Reiz für einen Hund sind, ist mir eh klar. Aber mein Traum wär halt, dass er da kontrollierbar bleibt. Sonst wird er ein kleiner (zum Glück nicht kläffender) Flexileinenhund xD

    Pauli macht gerade einen Entwicklungsschub und entdeckt seinen Jagdtrieb. Mein nicht-jagender Pudel (hach, wie naiv ich war) würde am liebsten jedem Tier nachhetzen. Und das sind zur Zeit echt viele. Ist mir früher gar nicht aufgefallen, dass so viele Tiere hier unterwegs sind, die gerne mit ihm Fangen spielen würden |) Deswegen ist er meiste Zeit an der Flexi, weil bei Tiersichtung ist er nicht ansprechbar. Wurst nimmt er nicht, spielen mag er nicht, Abbruch nimmt er nicht wahr, er mag nur starren.

    Wie geh ich da jetzt am besten vor?

    Ihn starren lassen, bis er ansprechbar ist, und dann belohnen, wenn er zu mir schaut?

    Mich vor ihn stellen, damit er das Tier nicht mehr sieht?

    Sobald er beginnt, in den Wald zu starren und zu scannen, ob da was ist, gibt's ein weiter von mir und zumindest das setzt er um. Also ist mein meist genutztes Wort zur Zeit "weiter" :ugly:

    Ist es überhaupt realistisch, dass er es irgendwann mal schafft, dass er stehen bleibt, wenn vor ihm ein Reh hoppelt? Kann ich mir nämlich gerade gar nicht vorstellen.

    Ich mach mich mal auf die Suche nach Anti-Jagd-Threads.. |)