Ich bräuchte mal eure Meinung zum Thema Apportieren und Rennspiele mit dem Hund.
Damit Bobby auch mal alleine rennt und sich körperlich etwas austoben kann, habe ich bisher versucht, das über Wurfspiele zu lösen. Nicht täglich und auch nicht zu oft, aber eben ab und zu. Idealerweise würde er den Wurfball natürlich apportieren, nur leider klappt das nicht so wie gedacht - denn Bobby ist ziemlich beutegeil. Er gibt ihn mir nicht freiwillig zurück.
Wenn ich auch nur eine kleine Bewegung in seine Richtung mache, rennt er damit weg, also bleibe ich stehen und er kommt freiwillig zu mir geflitzt. 
Leckerlis interessieren ihn dann aber nicht (deswegen klappt der Aufbau leider auch nicht mit dem Futterbeutel, hab ich schon versucht), also habe ich angefangen zur Belohnung mit ihm zu zergeln - nur rückt er den Ball dann auch nicht mehr raus.
Leckerlis interessieren ihn wie gesagt beim Spielen nicht, auf Aus hört er in dem Moment aber auch nicht (obwohl er das Kommando sonst durchaus kann). Jemand eine Idee, wie ich das lösen könnte? Einfach noch stärker das Aus mit Spielzeug üben und hoffen, dass es irgendwann klappt?
Alternativ hatte ich mir überlegt, das mit dem Wurfball zumindest vorübergehend sein zu lassen und einfach mit ihm gemeinsam zu rennen. Das fand er heute früh auf der Morgenrunde auch super, während ich mich zuweilen nach einem Defibrillator gesehnt habe. 
Allerdings war ich immer der Hase, weil ich Angst habe, dass das große Fangenspielen wieder losgeht. Momentan klappt das eben sehr gut, er rennt nicht vor mir weg und lässt sich immer brav wieder anleinen - nur deswegen ist gerade der Freilauf so problemlos möglich. Könnte ich mir das mit Rennspielen evtl. wieder versauen? 