Hey Leute, meine Nachricht richtet sich an alle erfahrenen Hundehaltern die uns ( junges Paar 24 & 21 aus Mainz )
mit unserer Eyla helfen können:
Seit 4 Monaten haben wir eine zweijährige Australian Shepherd Hündin (Eyla). Sie kam aus einem Rudel mit 7 anderen Hunden und hat von der Welt leider nur ihren Stall und die ländliche Umgebung beim täglichen Spaziergang ( 1 x Pro tag )kennengelernt. Eyla war am Anfang sehr ängstlich allem gegenüber, was sich aber in vielen Situationen sehr gelegt hat. Fremden, vorallem Männern ist sie immernoch sehr skeptisch. Sehr schlimm ist es auch bei meinem Freund, obwohl sie ihn jeden Tag sieht, da wir zusammen wohnen. Sie rennt panisch vor ihm weg oder flüchtet hinter meine Beine. Wir können uns nicht erklären warum, denn sie lässt sich von ihm füttern und auch auf der Couch lässt sie sich streicheln und leckt seine Hand ab. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mich hüten/bewachen muss, in vielen Situationen läuft sie mir hinter her, schaut was ich mache und beobachtet alles ganz genau. Einmal ist sie gar in die Badewanne gehüpft ( war gerade am Duschen ) nur um meinem Freund auszuweichen, weil dieser was holen wollte.
Zudem kann ich Eyla leider nicht mehr frei laufen lassen, da sie wie wild nach "Beute" sucht um zu jagen, zwar hat sie noch nie etwas erwischt, aber alleine das Nachlaufen und Hetzen ist für sie der pure "Kick".
Ich habe vieles Ausprobiert, Üben mit Schleppleine, Suchspiele, Dummytraining , habe angefangen mit Clickern... aber ich habe das Gefühl, sie nimmt nichts davon an, zumal sie auch nicht der Hund ist, der mit irgendetwas spielt.
Zu Hause liegt sie nur auf der Couch und lässt sich streicheln und kuscheln. Man kann sie nicht zum Spielen auffordern.
In der Hundeschule weicht sie mir kaum von der Seite, Übungen macht sie prima (mit Bestechung von Fleischwurst...)
Aber mir ist klar geworden, dass wir scheinbar etwas falsch machen... und ich würde es so gerne richtig machen... Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
Liebe Grüße
Marina