Ich habe viel über Huskys gelesen. Sie sind sanftmütig, freundlich, kontaktfreudig, verträglich mit Artgenossen und haben keinen Schutz- und Wachtrieb. Dass sie viel Bewegung brauchen, weiß ich. Ich bin auch gerne dazu bereit viele Stunden mit ihm draußen zu verbringen. Was hat denn die Stadt damit zu tun? Wieviele Huskys leben denn in eisigen Gebieten und ziehen heute noch Schlitten?
Das Problem ist du bist so weit ich weiß nicht mobil. So eine Konstellation habe ich im Stadtpark bei mir getroffen. Ein junger Mann mit Husky, der Mann war in allen Dingen naiv (hat man gemerkt bei allem was er von sich erzählt hat) und er war So stolz wie gut seine Hündin hört. Bevor er umgezogen ist fing sie an aufgrund vom Jagdtrieb schon davon zu laufen, worüber er sich wunderte. Gleichzeitig traf ich einen Rollifahrer mit E-Rollstuhl und einem sehr alten Husky. Nach Gesprächen war mir klar, dass der Rollifahrer ein Experte in Husky ist. Er hat eigentlich drei Huskys, aber mit den jungen ist er extra wohin gegangen und nicht in den Park zu auslasten. Er wusste was er hat und tut. So hat er auch den jungen Mann öfters Tipps gegeben und ihn gebeten quasi seine schon Pinke Brille abzunehmen.
Zum Thema sozial und freundlich muss ich auch was sagen. Bei falscher Haltung kann jeder Hund aggressiv werden, selbst die Begleithunde. Ja ein Husky kann durchaus gefährlich werden nicht nur für Hase und Co. Wo ich früher wohnte gab es ein Huskygespann, dass sagen wir berühmt ist. So berühmt, dass unser Ort dem Besitzer verboten hat mit dem Gespann durch den Ort zu fahren. Ja während sie also "Schlitten ziehen" gespielt haben, ist auch ein Hund dem Rudel Husky zum Opfer gefallen und ja der Hund war tot. Auch ich bin ihm mit Henry sehr oft begegnet und der Husky Besitzer müsste immer mit seinem Gespann anhalten, damit er überhaupt Kontrolle hat. Also ich bitte dich denke niemals das ein Husky immer freundlich und ungefährlich ist. Sie können freundlich sein, aber die andere Seite kann es auch geben.