Ich muss zustimmen ein Partnerersatz ist ein Hund nicht. Auch das ein Hund immer liebe zurückgibt ist nicht. Hunde geben zwar viel zurück, aber gerade wenn man in einer schwierigen Situation ist nicht wirklich. Wenn ich eine depressive Phase habe, legt sich Henry zwar in meine näher. Aber das war es. Weder tröstet er mich noch beachtet er mich, um genau zu sein sind ihm solche Situationen verdammt unangenehm.
Ein Hund brauch mehr als nur hier und da mal mit hin genommen zu werden. Den kann man nicht wie Katzen 8h alleine lassen. Ein Hund muss mehrmals täglich egal bei welchem Wetter raus, Fellpflege muss gemacht werden, bei Durchfall ist es nicht schön es weg zu machen, Erziehung kostet viel Geduld und Zeit (in der Junghundphase bin ich fast verzweifelt), der Hund wird dich bloß stellen vor anderen Menschen, sie sind auch mal treulos (wenn ein Freund kommt bin ich abgemeldet) und du wirst oft auch mal von Fremden angefeindet.
Ich würde es mir noch mal gut überlegen. Ein Hund aufzunehmen bedeutet Verpflichtung für bis zu 18 Jahren zu haben.
Beiträge von GruenerTee
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Also lernfreudig sind alle Hunde
mit schlau muss man bedenken, dass der Hund einen auch schnell durchschaut.
Das mit einem Freund für euer Sohn sein, könnte schnell zu Enttäuschungen führen. Es ist nicht so wie bei Lassie oder Hachiko.
Der Hund wird sich eher an euch binden, weil ihr zeigt das ihr vom Leben eine Ahnung habt und führen könnt. Was nicht heißt das der Hund keine Freude dem Jungen bringen kann.
Meine Mutter kümmert sich um Henry wenn ich arbeiten bin. Trotzdem mag er sie am wenigsten von allen Familienmitglieder. Warum wissen wir nicht. Aber er leckt zum Beispiel sehr selten über die Arme im Gegensatz bei uns.
Am ehesten denke ich passen Begleithunde. Schutz- und Wachtrieb ist eher kontraproduktiv. -
Ich kann mir gut vorstellen das es so Dörfer gibt. Ich bin auch fast "Opfer" von einem Ups-Wurf geworden. Ich wollt mir ein Eis holen. An der Eisdiele war eine frei laufende Chihuahua Hündin. Plötzlich legt sie ihren Schwanz beiseite und bietet sich meinen Henry an. Ich nur:" Oh nein sie ist ja in der Standhitze!", zu einer Freundin. Die Besitzerin wollte mir aber weiß machen das sie nicht läufig ist.
Ich weiß nicht ob es ihr egal war oder ob sie Welpen wollte oder ob sie wirklich nicht wusste was Läufigkeit ist und wie sich das zeigt. -
Gute Zucht verhindert hohen Inzuchtkoeffizient
Zu mindestens im Verein in dem ich bin, gab es jetzt öfter Großspitz Welpen mit Inzucht von 0% -
Was ich nicht verstehe Rassehunde sollen krank sein, aber die Mischlinge aus denen gesund. Wie kann aus Kranken Eltern ein gesunder Welpe raus kommen.
Geht bestimmt aber in so großen Massen? Das würde bedeuten das sich nur gute Gene vererben. Was ich nicht so ganz glaube. -
Ich frage mich gerade welcher Mischlings"züchter" sich den Aufwand macht und das Geld reinsteckt um die Eltern zu testen auf Krankheiten und die Ahnen der Eltern zu durchleuchten. Den passenden Deckrüden zu wählen.
Ich mein nur durch liebevolle Aufzucht der Welpen, gutes Futter und gute Sozialisierung schützt nicht vor Erbkrankheiten.
Das der Tierarzt einmal drüber schaut und gesund sagt, ist ja nicht getan. -
So macht man "Werbung" für den Tierschutz und mir tun wirklich die richtigen Tierschützer leid die durch solche Leute einen schlechten Ruf haben.
Ehrlich gesagt ist mir, aufgrund solcher Leute, die Lust, irgendwann einen Tierschutzhund zu holen, echt vergangen. Ehrlich mit Rasseliebhabern und normalen Leuten kann man sich besser unterhalten als mit Tierschützern. Zu mindestens kommt es so einem vor.
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Mir ist Tierliebe oder Tierschutz auch wichtig, aber ich hab meine Meinung zu dem Thema von Hundehaltern mit Rassehunden/Zuchthunden, die sich immer für 10x besser halten als jemand der einen Hund aus einer Hobbyzucht oder einem Ups-Wurf hat.Bestätigt sich hier eigentlich auch nur, warum ich mich jetzt eigentlich schon wieder frage, warum ich überhaupt diskutiere. Ich schreib einen Beitrag dazu, dass alle Hunde gleich viel wert sind und die Rassehundhalten/Zuchthundehalter von ihrem Ross runter kommen sollten und einem wird nur alles im Munde umgedreht und am Ende heißt es dann, dass einem ja alles egal ist, hauptsache billig, ich muss es einfach nicht verstehen.

Bestätigt mich immer wieder das Rassehundebesitzer alle immer Arschlöcher sein sollen. Geht's noch? Du ziehst über Rassehundebesitzer her als gäbe es keine morgen. Ich glaub ich spinne.
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Das Problem ist doch, den meisten Menschen sind Hunde vom Züchter zu teuer. Schließlich bekommt man im Internet Hunde für 200-400€. Wie oft wurde mir von Freunden gesagt: "Was 650€? Ich hab gesehen du bekommst einen Wolfsspitz Welpen für bis zu 400€." Ich hätte mich doch ganz schön über dem Tisch ziehen lassen. Besagte Welpen kamen aber von Polenmarkt.
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Ich bin überrascht wie sehr die Hundehalter hier in Schubladen gesteckt werden. Dem Rassehundehalter wird vorgehalten nur ein Prestige Objekt haben zu wollen, dem Mischlinghalter, dass er anspruchslos ist.
Leute es geht hier doch nur um Vorlieben! Der eine will ne bestimmte Optik oder Charakter, der andere wiederum Sport, der nächste will lieber einer armen Seele ein neues Zuhause bieten.
Ich finde es gut das es eine Mischung gibt aus Rassehunde und Mischlingen, so findet jeder ein Zuhause. Natürlich sollte man da auf die Herkunft achten, sonst gibt es ein böses erwachen. Aber da ist es egal ob Rassehund oder Mischling.