Beiträge von GruenerTee

    :denker: und was genau versucht der Kläger zu erreichen? Was hat er davon, wenn er "gewinnt"? Ich verstehe die Geschichte nicht...

    ist mir eigentlich egal, fand es nur witzig das sich evtl. demnächst der BGH mit Mops-Klöten befassen muss:lachtot:

    Ich finde es nicht witzig, dass sich Gerichte mit so einem Fall beschäftigen müssen. Es gibt weitaus wichtigere Fälle um die sie sich kümmern müssen...

    Ich habe wenige Folgen gesehen gehabt. Mir hat es selber gereicht als ich eine Folge sah wo Besitzer völlig verzweifelt in die Tierklinik stürmten mit einem Hund auf dem Arm und weinten "Unser Hund stirbt!". Leider war der Hund bei der Ankunft schon Tod so das man ihn nicht mehr helfen konnte. Sowas mag ich nicht. Hachiko kann ich mir anschauen da es ein Spielfilm ist, aber das ging mir zu nah.


    Heute habe ich aber kein Fernsehn mehr.

    Also vorab ich selbst habe keinen Tierschutzhund.


    Was ich so von den Usern hier gelesen habe ist es an sich besser, wenn das Tier schon mal in Deutschland ist und man sich dieses anschauen kann. Also gucken ob es zu einem selbst passt, ob man klar kommt etc. Vor allem das die Pflegestellen auch schon einen kleinen Eindruck haben von dem Hund. Diese Aussagen leuchten mir sehr ein.

    Die Familie meiner besten Freundin haben auch nach Hunden direkt vor Ort angeschaut und diese auf der Pflegestelle besucht. Sie konnten sich selbst einen ersten Blick über den Hund machen und die Pflegestelle einen ersten Blick wie der Umgang sein wird. Am Ende haben sie einen Hund aus Rumänien bekommen, der zu ihnene passt.


    Bei "direkt" Importen muss man sich nun mal ganz alleine auf die Beschreibung verlassen und das ist mir etwas zu Riskant.

    Ich habe selber ja auch den Züchter und seine Hunde vorher angeschaut bzw. er wie ich auf seine Hunde reagiere.

    Und ja, ich weiß genau, wovon ich hier rede: Mir ist mein über alles geliebter erster Hund unter Qualen und über Stunden erstickt, weil ich damals über Nacht keinen TA zum Einschläfern bekommen konnte. Das verfolgt mich heute noch, und ich finde es tröstlich und gut, dass die Möglichkeiten inzwischen besser sind und TS ihrem Hund so eine Tortur ersparen konnte.

    Oh das ist ja furchtbar :( Das tut mir echt leid :streichel:

    Ich bin da etwas anderer Meinung und finde, besseres als den Tod gibt es (fast) immer. Bei so einem endgültigen Schritt sollte es keine Zweifel geben. Im Zweifel für das Leben.

    Das Vorhandensein von Schuldgefühlen zeigt dir an, dass es Zweifel gab, ob der Tod das Beste war.

    Mit Fehlern, die man nicht mehr ändern kann, muss man eben leben. Aber "mach dir keinen Kopf, es war schon alles richtig" wäre mir zu billig, da es nur darauf abzielt, deine Gefühle zu betäuben.

    Nein es heißt nur das man seinen Hund liebt und irgendwie noch Hoffnungen hatte. Aber Hoffnungen sind Hoffnungen, du kannst gerne hoffen auf ein Wunder. Nur Wunder sind selten und man sollte sich nicht darauf verlassen. Ich bin mir zu 100% Sicher bei der Beschreibung, dass der Hund genauso gelitten hätte wie die TE, wenn sie einfach zugeschaut hätte.


    Liebe TE,

    Schuldgefühle gehören für mich auch zum Teil zur Trauer dazu. Ob nun bei einer geliebten Person oder dem eigenem Haustier irgendwie denkt man immer hätte ich nicht doch irgendwie noch helfen können oder unterstützen können? Diese Frage habe ich mir auch schon ein paar mal in der Vergangenheit bei dem Tod gestellt.

    Es ist halt schmerzhaft jemanden zu verlieren, daher lass dir Zeit beim Trauern. Die Trauer ist ein wichtiger Bestandteil beim Abschied nehmen. Jeder braucht eine andere Zeit zum Trauern und jedem tut was anderes beim Trauern. Daher mein Rat mach alles was dir beim Trauern hilft.

    Mein herzliches Beileid.