Mein Hund hat vom Züchter schon den Namen Henry gehabt. Ich wollte einen japanischen Namen. Da es der H-Wurf war sollte er Haruka heißen. Bedeutung Frühlingsblume.
Aber meine Familie so: "Das kann man nicht aussprechen/merken/klingt doof/ist doch ein deutscher Spitz!"
Also blieb der Name Henry. ![]()
Das tolle ist nicht viele Hunde heißen so und die Leute mögen den Namen.
Beiträge von GruenerTee
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Ich finde das ganze "Anfängerhund" "nicht Anfängerhund" schlecht formuliert. Ich hab Menschen getroffen, deren Ersthund war ein Akita und diese waren top erzogen. Habe aber auch Menschen gesehen, die mit einem Labrador überfordert waren.
Am Ende hängt es davon ab was für ein Typ man ist. Ich verstehe auch die Liebhaber der Rasse nicht, wenn sie sagen super hol dir einen Hund ohne die negativen Eigenschaften der Rasse zu erwähnen.
Wie oft haben Leute zu mir gesagt: "So ein lieber Hund. Was ist das für eine Rasse? So einen wollen wir auch!" Als ich die negativen Aspekte erwähnt habe wie Schutz- und Wachtrieb, das sie etwas "sturer" sind, usw. Haben sich die meisten abgewendet. Sie wären einfach nicht die richtigen gewesen.
Nur weil jemand sagt er/sie will Agility machen, braucht er/sie jetzt nun wirklich keinen Spezialisten. Vor allem da derjenige doch gar nicht weiß ob es ihm Spaß macht. Ich hab auch gesagt Agility will ich machen. Das Ende vom Lied ist Fährtenarbeit. -
Die Frage ist was ist ein nicht zu einfacher Hund? Meine beste Freundin würde meinen Hund als total schwer zu erziehen betiteln. Ich eher eine gemütliche Herausforderung. Meiner hat halt ein paar Macken, wie Rüde doof zu finden, aber wer hat denn keine.

Mir würde eher auf die Nerven gehen, die distanzlosigkeit vom Labbi und das anspringen ab zu trainieren.
(ich weiß nicht alle Labbis sind so) -
Hallo @Bea&Familie
Es sollte nicht so böse herüber kommen, mit der Wahl der Rassen. Es hat mich halt gewundert wie man auf so unterschiedliche Rassen kommt.
Aber jetzt ist es mir klar.
Muss auch darauf hinweisen, dass es natürlich dem Eindruck macht die Rasse wäre einfach wenn man gut erzogene Hunde trifft. Aber es sind nur Momentaufnahmen, du weißt nicht wie viel Arbeit, Zeit und Geduld aufgebracht wurden damit die Hunde Familienhunde sind. Auch wirst du nicht wissen welche Probleme die Besitzer haben z.B. könnte der Weimeraner aufgrund des Jagdtrieb nie von der Leine oder er wird jagdlich geführt und ist deshalb ausgeglichen.
Ich würde immer noch eine Liste machen was will ich und was will ich nicht.
Als Beispiel wie bei mir die suche nach einem passenden Hund verlief:Ich bin Japanfan und kam so auf Akita Inu. Was ich wollte war ein eigenständiges Wesen, was der Akita hat. Misstrauisch gegenüber Fremde, aber dennoch freundlich.
Was ich nicht wollte war Jagdtrieb, weil es wäre mein erster Hund und ich wusste ja nicht genau wie Erziehung geht. Einen Hund der auch mal Fehler in der Erziehung verzeiht. Das war wichtig, da ich damals dachte ich hätte Depressionen (ist aber Psychose) ich musste bedenken das ich auch mal einen schlechten Tag hatte an dem ich vielleicht nicht so hinter der Erziehung bin. Dazu sollte der Hund auch nicht zu sehr sensibel sein und auf meine Stimmungen zu stark zu reagieren.
Jagdtrieb, wenig verzeihen der Fehler und zu sensibel, der Akita fiel einfach raus.
Also schaute ich weiter. Japan Spitz? Der hätte gepasst, aber zu wenig Züchter in Deutschland. Hmm der Japan Spitz ist mit dem deutschen Spitz verwandt. Wolfsspitz? Es hat klick gemacht und von Charakter passt er super.
So kam ich zu Henry. 
Eine Liste denke ich hilft unglaublich weiter. Auch wenn man sich einen Mischling holt. Man kann Viel besser eine Rasse aussuchen oder gleich einen erwachsenen Hund wenn man genau weiß was man will und was nicht. Deswegen mein Rat setzt euch zusammen und überlegt wie der gewünschte Familienhund sein soll.
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Zum Beispiel unverträglichkeiten gegenüber anderen Hunden oder Menschen, sind da (außer natürlich mangelnder Sozilalisierung und schlechter Erfahrung) häufiger Ängstlichkeit oder Selbstüberschätzung das Problem?
Und was ist mit Management und Führung vom Hund?
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Am Ende ist der Besitzer gefragt. Er muss sich und sein Hund analysieren lassen um dem Verhalten des Hundes auf dem Grund zu kommen.
Leider sehe ich sehr häufig Hunde die andere Hunde nicht möden und Besitzer schreit nur "nein" "aus" oder was auch immer, ohne die Hintergründe zu wissen warum Hund so reagiert.
Deswegen sehe ich als Hauptgrund für Probleme den Besitzer, selten den Hund. -
Meistens ist das Problem vom Besitzer aus. Selbst wenn der Hund bestimmte Veranlagung hat, wie das meiner einfach Rüden doof findet. Wie weit er es auslebt bin dann aber ich schuld.
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Es würde ja schon helfen sich eine Liste zu machen von:
- Was erwarten wir vom Hund?
- Was möchten wir überhaupt nicht haben?Bisher haben wir nur schlau, lernwillig und soll mal longieren. Das sind nicht sehr genaue Kriterien.
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Suchst du die Hunde nach Bildern aus oder liest du auch die Rassebeschreibungen?
Nein ernsthaft Weimeraner passen gar nicht. -