Beiträge von GruenerTee

    Kommt drauf an was du von dem Hund erwartest und was du machen willst.
    Ich zum Beispiel wollte einen Hund der etwas eigenständig ist, aber trotzdem mit seinen Menschen was macht. Er sollte etwas nordisch aussehen und kein zu kurzes Fell haben. Wichtig war das er mit wenig Auslauf auch mal zurecht kommt und keinen Jagdtrieb hat. Einen Hund mit dem man irgendein Hundesport zum Spaß machen kann. Wachtrieb war ok.
    Daraus wurde ein Wolfsspitz. Ein Hund der durch eine Krankheit auch mal eine Woche mit 15 Minuten Spaziergängen klar kommt. Ein Hund der für alles begeistert ist Hauptsache die Familie ist da und trotzdem selbst mitdenkt.

    Ich denke ein Golden Retriever würde passen. Schließlich passt er zu fast jedem. Aber ein paar mehr Infos würden helfen. :dafuer: :D

    Im Grunde spricht nichts dagegen, wenn das Umfeld stimmt. Also man Zeit, Geld, ect. hat.
    Ich selbst habe auch einen Hund aufgrund psychischer Bedingungen. Im Grunde ging das nur, weil ich ein sicheres Umfeld habe, meine Eltern auf den Hund aufpassen wenn ich nicht da bin. Mittlerweile passen sie die ganze Woche auf ihn auf, da ich aufgrund der Psyche in den alten Beruf nicht kann und in 200km entfernten BFW eine Umschulung mache.
    Ich finde gerade bei psychischen Problemen sollte man auf unvorhergesehenes eingestellt sein und jemand zur Seite haben, der egal wie lange es dauert einen unterstützt.
    Von Therapiehund Ausbildung hab ich keine Ahnung. Meiner ist nicht ausgebildet. Ich habe nur das normale Training für den Alltag gemacht. Manchmal war es echt schwer und ich brauchte viel Energie. Aber am Ende hat es für mich gelohnt. Ich habe viel von ihm gelernt. Vor allem viel über mich.

    Das Problem mit der Bildung/Wissen. So lange lernen als anstrengend und langweilig angesehen wird, werden die Menschen eher selten sich selbst Wissen aneignen.
    Wenn ich in meine Schulzeit zurück denke, da haben mich Klassenkameraden gefragt warum ich so viel über naturwissenschaftliche Dinge weiß. Ich war ehrlich und antwortete, mit Büchern und Dokumentation. Das einzige was ich bekam waren bemitleidenswerte Blicke. Ich glaube sie dachten meine Eltern würden mich zwingen und auch Erwachsene konnten sich kaum vorstellen das ich freiwillig Dokus auf arte schaue. :ka:
    Ich erwarte nicht mehr, dass Fremde sich Wissen aneignen. Ich bin stattdessen eher positiv überrascht, wenn das jemand macht. Irgendwie ja traurig. :verzweifelt: