Beiträge von GruenerTee

Ach gestern haben wir es geschafft endlich wieder ins Gruppentraining zu kommen. Nach dem Monate lang samstags keine Zeit hatten... Henry war mit voller Begeisterung dabei. Die Trainerin, die Henry seit der Pubertät kennt, meinte er wäre immer so schön voller Arbeitseifer und verlernt hätte er auch nichts. Er hat auch so schön mitgemacht beim Gehorsam und bei der Agility Einlage hat er auch die neuen Hindernisse schnell verstanden und gemeistert.

Henry muss "auftanken" bevor wir spazieren gehen, man muss ja auch viel markieren. Das heißt hol ich das Geschirr, dann erst mal trinken, trinken und noch mehr trinken. Erst dann kann man es anziehen.

Vor dem schlafen gehen kommt Henry in mein Bett und leckt meine Füße ab.

Am Ende kommt es doch auf das Individuum Hund an.
Meiner würde sagen: "Länge und Dauer ist mir egal, hauptsache du, Frauchen, bist da."

Ich weiß nicht ob ich das schon mal geschrieben hatte. Aber einmal sagte ein Mann im vorbei gehen: "Scheiß Kampfhunde!" Henry war der einzige Hund in der Straße.

Ich geh meistens mit Henry morgens 15 Minuten, da Henry schnell sein Futter will. Mittags ne 1h - 1 1/2h an der Saar oder im Wald. Abends ca. 40 Minuten. Wochenende ist es mehr.

Zu dem Spaziergang kommt noch Fährtenarbeit und etwas tricksen.

Henry reicht es. Ich wollte einen Hund der mit diesem Programm zurecht kommt. Aber auch an Tagesausflügen (die recht regelmäßig sind) den ganzen Tag mitlaufen kann.

Zitat von straalster

In meinem Umfeld erscheint es mir trotzdem oft unfair. Die Größeren können bellen und bellen und bellen – alle stört es, aber die wenigsten trauen sich, dagegen mal was zu sagen. Ein kleiner möppt einmal und schon entlädt sich der aufgestaute Frust auf ihn. Weil der halt samt Halter weniger bedrohlich ist.

Schön wäre es wenn die Leute sich nicht trauen würden was zusagen. Ich bekomm es schon regelmäßig ab. Gut ich hab auch nur einen mittelgroßen Hund.
Regelmäßig keifen mich Leute an, weil sie Henry nicht streicheln dürfen. (Als ob Henry ein laufender Streichelzoo ist.) Oder sie schimpfen mit mir, weil Henry doch bellt, weil sie mein streichel Verbot ignoriert haben.
HH sagen, meiner sollte ein Maulkorb tragen, nur weil ich sage er mag keine Rüden und ihr Liebling nicht begrüßen darf.

Ansonsten ich keife niemanden an deren Hund gerade kläfft. Ich habe keine Ahnung wie der Hund tickt, noch was er erlebt hat oder was gerade vorgefallen ist.

Ich würde mir wünschen das Groß- und Kleinhundehalter besser ihre Hunde lesen können und auch mehr erzogen werden würde.

Henry mag es auch nicht angefasst zu werden, er bellt aber nur. (Gott sei Dank!) Wenn Fremde ihn streicheln wollen, dann sage ich klar "Nicht streicheln!" Wird das ignoriert dann werde ich auch krantik. Es ist mir schlicht egal wie sie dann über mich denken.
Freunde die nicht auf mich hören wollen und meine Regeln bei meinem Hund akzeptieren, würde ich klar sagen (bevor gestreichelt wird), dass entweder der Freund oder ich gehe, sollte gestreichelt werden. Mein Hund, meine Regeln. Eine Freundschaft sollte so eine Regel audhalten.
Große Ansammlung von Menschen, wo ich schwer auf den Hund aufpassen kann, da lasse ich Henry Zuhause oder bleibe mit ihm Zuhause. Den Stress tu ich mir nicht mehr an.

@RafiLe1985

Ich gebe @RafiLe1985 recht. Oft genug kommt der Hund raus. Ich geh auch 3 mal am Tag mit Henry. Aber die Qualität sieht anders aus. :/

Ich wäre ohne Haustiere reicher an Geld und ärmer an Glück.

Ansonsten hätt ich vielleicht ne andere Wohnung aber sonst alles gleich.

Ich hab heute mit einer Freundin Japanisch gekocht, Hayashi Raisu. War lecker.