Witzig , anderswo wurde (zurecht mAn) scharf darauf hingewiesen das man sich mit der Hundeanschaffung nicht eine Herausforderung die man bewältigen muss holen soll, nicht mit der Einstellung , grade als Neuling.
Hier ist es aber ok auf Gedeih und Verderb das zusammen zu friemeln? Weil ist ja schon da?
Man muss doch weder sich selbst noch dem Hund das antun.
Mir hat jemand geraten für die 2 Jahre Umschulung weit weg von Zuhause, wo Henry nicht mit folgen konnte, ihn abzugeben und danach einen neuen Hund zu kaufen. Es war nicht einfach für mich, nicht einfach für Henry und belastend für meine Psyche, wegen der ich überhaupt zu einer Umschlung kam.
Ich bin mir sicher, dass einige es nicht geschafft hätten und ich hätte es definitiv einfacher gehabt Henry abzugeben und danach einfach einen neuen zu kaufen. Aber ich habe ein Lebewesen gekauft, bewusst gekauft ich habe Verantwortung übernommen und nur weil es etwas schwieriger wird gebe ich die Verantwortung nicht gleich ab.
Jeder Mensch ist anders und wenn jemand nach seinem Fehler dazu steht und das beste daraus machen will, warum nicht? Nur die TE weiß (und sollte ehrlich zu sich selbst sein) inwieweit man sich der neuen Situation anpassen kann. Wenn die TE sich anpassen kann und bereit ist auch mal an sich zubereiten damit es passt, kann es durchaus funktionieren. Ein Husky-Spitz-Mix ist jetzt auch kein Herdenschutzhund.
Ich habe jetzt schon einige Menschen gesehen, die mit ihrem Hundekauf erstmal auf die Schnauze fielen, aber am Ende es doch geschafft haben. Ist am Ende vom individuellen Menschen abhängig.
Ja ich weiß ich habe früher auch gerne abgeraten, aber ich habe darüber nachgedacht ob man bei neuen User was Hundekauf angeht wirklich stehts Schema F anwenden kann. Das wird ja hier beim Hundetraining auch stark kritisiert wenn Trainer nur nach Scheme F trainieren bei den verschiedensten Hunden. 