Beiträge von Sacred

    Trainiere du den Hund und schicke deinen Freund ins Kickboxen oder so, vielleicht braucht er dann keinen krassen Hund mehr :smiling_face_with_halo:

    OT

    Auch im Kickboxen sind solche Leute nicht gerne gesehen. Wir haben solche Menschen immer wieder, die kommen dann auch nach dem ersten Sparring plötzlich nicht mehr, nachdem sie meinen mit Gewalt auf den Trainingspartner loszugehen und dann erstmal einen richtigen Schlag auf die Nase kassieren.

    Ich dachte eher daran, dass so ein Training Selbstbewusstsein (und Fairness) aufbaut.

    Weil es gerade zum Thema passt: Wann sind Kröten denn eigentlich normalerweise unterwegs? Und wie kann ich meine Kellertreppe außen so sichern, dass sie da nicht runterspringen?

    Wir hatten letztes oder vor zwei Jahren schon mal eine Kröte im Kelleraufgang sitzen, die habe ich nach zwei, drei Tagen da weggesammelt und an die Hecke zum Nachbarn gesetzt. Die dieses Jahr habe ich leider nicht rechtzeitig gesehen und sie ist dort verendet :( :

    Das möchte ich in Zukunft gerne verhindern.

    Du könntest ein schmales Brett als Rampe hinlegen. Ganz nah an der Hauswand stört es nicht. Das verhindert zwar nicht, dass Tiere runter hopsen, aber ermöglicht Ihnen wieder hochzuklettern.

    Zum Knurren:

    Nana war fünf als wir sie aus dem Tierheim holten. Als sie mich nach ein paar Tagen wegen eines Knochens anknurrte habe ich es akzeptiert und Party gefeiert.

    Hätte ja ei Hund sein können dem das Knurren aberzogen wurde und der gleich schnappt.

    Sie hat mich übrigens seit dem nie wieder angeknüpft. Den Knochen konnte ich fünf Minuten später tauschen.

    Ich konnte ihr nach ein bisschen Übung alles abnehmen. Meistens habe ich ihr einen Keks gegeben und ihr das Objekt der Begierde gleich wieder in die Schnauze gestopft. Sie hat mir sogar Trockenfleisch apportiert und gegeben, dann hat sie es zu fressen bekommen.

    Warte. Kann es wirklich sein, dass sie da so eine Fehlverknüpfung im Kopf hat? Haufen +Freund = Anschiss?

    Sie macht nämlich seit gut einem Monat ihr großes Geschäft nur noch, wenn ich alleine mit ihr Gassi gehe.

    Wir haben noch gewitzelt, dass es daran liegt, dass ich zuhause immer die Haufen wegmache.

    Pipi macht sie aber auch mit meinem Freund.

    Dazu kann ich dir eine Geschichte erzählen, ist so 30 Jahre her.

    Schwiegermutter hatte einen Schäfer-Rottweiler-Welpen. Sie fand ihn hauptsächlich niedlich, ihr Freund hat den Hund "erzogen". So ala ich habe seit 30 Jahren Hunde ich kenne mich aus. :face_vomiting:

    Ich kannte mich nicht wirklich aus, interessanterweise hat der Hund bei mir besser gefolgt.

    Einmal wollte ich zum Laden bin zu Schwiegies rein um zu fragen ob sie was brauchen und sehe wie der Hund sich gerade hinhockt. Hund geschnappt, mit zum Laden genommen, draußen kurz angebunden - nichts. Wieder heim gelaufen - nichts. Ok, Hund muss müssen, ich hatte sie ja unterbrochen. Draußen vor der Tür gewartet, gewartet, gewartet. Irgendwann konnte das Hundle nicht mehr, hockte sich hin und pinkelte. Der Gesichtsausdruck dabei bricht mir heute noch das Herz! Das arme Tier hatte verknüpft, dass es gar nicht darf, deshalb ging das meiste in die Wohnung, draußen war ja immer jemand dabei.

    Als ich sie gelobt habe ist sie fast ausgeflippt, kannte sie nicht.

    Aber so einen Ausdruck möchte ich in keinem Gesicht mehr sehen! :pleading_face:

    Javik hat es ja schon prima erklärt. Viel der Hundeerziehungstheorie basiert aus früheren Beobachtungen von Gehegewölfen. Die waren meistens auch nicht verwandt. Dazu beengte Verhältnisse und wo in freier Natur ein Wolf abwandern kann war ein Zaun.

    Zum Vergleich müssten Verhaltensforscher in einem Knast das Verhalten Gefangener beobachten und diese Sozialstrukturen auf den Rest der Menschheit übertragen.