Beiträge von Kloschlange

    In Sachen Krankheit steckt man da irgendwie eh nie drin. Unser Familienhund war bis ins hohe Alter nie krank. Auch unsere Katze nicht. Aber die Eltern meines Freundes zB haben eine Dobermannhündin, die schon so ziemlich alles mitgenommen hat. Das reichte von einem verwahrlosten Zustand bei Übernahme mit Wurm-&Milbenbefall über Bandscheibenvorfall bis hin zu Neurodermitis. Aber bei diesem Hund war auch absehbar, dass er ständig krank ist. Das muss man sich dann natürlich gut überlegen.
    Aber ich denk mir: irgendwas ist ja immer. Nachher wird man selber so krank, dass man sich keinen Hund mehr halten kann & muss seinen eigenen abgeben oder was auch immer. Komplett durchplanen kann man das sicher nicht.


    Das Studium wegen des Hundes aufzugeben, find ich super krass. Respekt, dass diese Frau das so durchgezogen hat. & wenn sie damit zufrieden ist, dann ist das eben so. Man sollte immer das machen, was man für richtig hält.


    Ich hab wirklich nicht die geringste Ahnung, wonach ich entscheiden soll, was für mich persönlich die richtige Entscheidung ist.
    Es freut mich wirklich, dass sich hier so viele positiv aber dennoch konstruktiv äußern. Hatte ernsthaft mit ähnlich heftigem Gegenwind gerechnet wie dem, der momentan aus meinem privaten Umfeld kommt.

    Nein, ist sie natürlich nicht. Hatte auch nie nen Hund zu hause. Nicht mal bei ihren Eltern oder so.
    Unser Goldie zB mochte den Garten nie. Er hat es gehasst, wenn er sich da mal erleichtern musste. Lieber wollte er spazierengehen. ... so viel dazu.
    Ich frag mich auch, wie es Leute dann schaffen sollen, Kinder zu haben & zu studieren. Auch solche Menschen gib's. & die haben schließlich keinen 28-Stunden-Tag.

    So, die Ferien rücken näher & sobald die Klausuren geschafft sind, werde ich mich wieder intensiver mit meinem Hundewunsch auseinandersetzen.
    Habe mittlerweile mal bei meinen Eltern nachgehorcht, was sie so zum Thema Hund sagen. Auf Begeisterung bin ich nicht gestoßen, aber ich denke weiterhin, dass sie mich im Ernstfall nicht im Stich lassen würden.
    Hatte ansonsten vor vielleicht zwei Wochen ein unschönes Streitgespräch mit einer Freundin. Sie hat mir um die Ohren gehauen, dass Hundehaltung im Studium Tierquälerei wäre. Eine Stadtwohnung wäre ungeeignet und überhaupt benötige man ja für einen Hund so oder so einen Garten, sollte sein Studium aufgeben, um einen Halbtagsjob anzunehmen. Ich hab im ersten Moment so blöd geguckt, dass ich gar nicht wusste, was ich darauf antworten soll. Alle Hundehalte,r die in der Stadt wohnen, sind also Tuerquäler? & hundehaltende Stundenten die absoluten Unmenschen? Na jaaaaaa.
    So viel Unverständnis & Ablehnung macht mich einfach nur wütend, lässt mich aber auch leider an der Richtigkeit meines Wunsches zweifeln. ... alles nicht so einfach, irgendwie.

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    Aus meiner Familie studieren ein paar auf Lehramt. Die dürfen aber nicht zwischen den Bundesländern wechseln wie sie wollen. Die müssen in dem Bundesland bleiben, in dem sie studiert haben. Ihnen wurde auch gesagt, das sie sich die Schulen nicht aussuchen können, an die sie wollen. Sie können 3 Wünchen angeben aber ob sie später an die Schulen kommen ist wohl eine andere Sache. Es sei denn sie werden von einer Schule angefordert.


    Mittlerweile geht das wirklich - wie oben schon beschrieben. Soweit ich weiß kriegt man aber zusätzliche Punkte gutgeschrieben für ein abgeschlossenes Studium in dem Bundesland, in dem man sich bewirbt.


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    Mein Fazit: Lehrerberuf und Hund sind super vereinbar, vor allem wenn man eine fixe Betreeungsperson hat, die mal einspringt.


    Danke für den Bericht! :)


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    Ich studiere auch auf Lehramt und kann sagen, dass zumindest die ersten beiden Semester (bin gerade im 2.) echt gut vereinbar sind mit Hund und Uni. Klar, muss man auf die ein oder andere Party mal verzichten und da meine Hündin nicht alleine bleiben kann ist das schon stressig, aber ich denke mit nem Hund, der alleine bleiben kann ist das recht unproblematisch
    Und ich muss sagen, dass mir der Hund echt gut tut, gerade in Prüfungszeiten bin ich wirklich ein Nervenbündel, aber dann gehe ich ne große Runde mit ihr spazieren und mir gehts danach viel besser!


    Auch dir Danke! ... & ich glaub auch, dass ein Hund ein super Ausgleich ist! ... Wenn man sich selber nur schwer ne Auszeit nimmt, bringt der Hund einen sicherlich dazu.


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    Drei Jahre an der Uni und wegen Umzug erst im zweiten Semester? Hm...
    Bin ja im Studium auch umgezogen und hab sogar das Fach gewechselt, aber sowas ist mir neu.


    Nene, das musst du missverstanden haben. Ich bin nicht umgezogen(bzw. doch, auch), sondern habe das Studienfach gewechselt. Habe vorher vier Semester Jura studiert & das dann geschmissen. & weil es sich dabei jaum etwas völlig anderes handelt als ein Lehramtsstudium, war leider nichts anrechenbar & ich musste komplett von vorne anfangen. :muede:


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    Ganz ehrlich? Klär das vorher mit den Eltern ab. Wenn meine Tochter mir mit sowas käme, hätte ich sich spontan Eingebungen wie: "Wenn ich Dir so viel zahle, daß Du Dir mit der Zusatzarbeit nen Hund finanzieren kannst, dann kann ich ja meinen Unterhalt etwas kürzen". Wenn sie eh arbeiten würde, soll sie das Geld bitteschön für sich und das Studium bzw. den Lebensunterhalt nutzen, sodaß ich mich net so weit krummlegen muß (bin halt auch alleinverdienend), aber nicht noch zusätzlich nen Hund halten..... Ich finanzier doch nicht ein Studium komplett, damit die sich nen Hund hält in der Zeit..... Da erwarte ich, daß das Studium möglichst auf kürzestem Wege erfolgreich abgelegt wird..... (klar, ne versemmelte Prüfung ist kein Beinbruch, aber nebenbei Halligalli mit Hund, während ich hier schufte, damit sie ein Studium hat - ne, echt net.....) Immerhin darfst nicht vergessen, daß auch mal was Größeres anstehen kann an Zahlungen (chronische Krankheiten o.ä., was evtl. eine Krankenversicherung nicht bezahlt; oder Betreuungskosten für den Hund, wenn Du mal krank bist!), und dann müßten die Eltern halt doch einspringen, denn sie können Dich ja dann auch net einfach so "sitzen lassen" mit den Kosten, wenn Du auf sie angewiesen bist. Und darauf lassen sie sich evtl. nicht ein, oder sollten zumindest vorher ihr OK geben, ob sie dazu bereit sind, einzuspringen, wenn Not am Mann (bzw. Geld) ist.


    Nur so ein Gedankengang..... ;-)


    Oh ja, da hast du Recht. & dahingehend war meine Aussage auch gemeint. Mein Nebenjob ist weniger ein richtiger Job als Nachhilfe. Meine Eltern sind so großzügig, dass ich trotzdem meinen Unterhalt kriege & nichts gestrichen wird, weil ich mir ein bisschen dazu verdiene. Habe sogar meistens etwas übrig & muss das nicht zurück geben. Meine Eltern wissen, dass ich sparsam bin & lassen mir daher das Geld. Denke nicht, dass sie sauer wären, wenn ich mein übriges Geld für ein Tier ausgebe. Ist ja schließlich immer noch eine bessere Investition als ein Vollsuff jedes Wochenende. ;) ...


    Aber ja, um es zusammenzufassen: berechtigter Einwand! ... Soetwas kläre ich definitiv vorher ab.


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    Hallo!


    Also ich denke mal, Studium mit Hund ist kein Problem.


    Anders sieht es im Ref und dann im Berufsleben aus.
    Während des Referendariats haben viele schon ohne irgendwelche anderweitigen Verpflichtungen großen Stress und hinsichtlich des Lehrerberufs, wenn du fertig bist, musst du wirklich auch damit rechnen bzw. einplanen, an einer Ganztagsschule zu arbeiten (oder arbeiten zu müssen). Die werden immer mehr ausgebaut.
    Da bist du dann mit evtl. Zusatzterminen (und manchmal auch ohne) schon oft lange an der Schule.
    Ohne zuverlässigen "Plan B", was Betreuung angeht, schaut´s bei einer Vollzeitstelle dann manchmal echt schwierig aus, wenn man alleine ist.


    Da ist was dran. Aber ob ich bis dahin einen Plan B entwickle bzw wie mein Leben aussieht, weiß ich ja leider gar nicht so genau. Aber kann man das jemals planen? Bin ich da zu naiv? ...

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    Mein Hund wird vorraussichtlich auch als Begleithund ausgebildet.


    Totaler Traum! Davon, mit Tieren zusammenzuarbeiten, kann ich echt nur träumen. Wenn das alles so klappt, wie du dir das vorstellst, beneide ich dich wirklich sehr. :)


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    Ja... wenn das Bundesland dein 1. Staatsexamen anerkennt und wenn du da einen Platz bekommst. In Hessen gibt's einen NC auf's Ref, und eingestellt wird nicht nur nach reiner Note, sondern auch nach Fächerkombi. Das heißt, hast du Englisch/Deutsch studiert und mit 2,0 abgeschlossen, dürftest du dich dann auf drei Jahre Wartezeit oder sowas einstellen. Und wie's für "Auswärtige" aussieht, weiß ich gar nicht.


    Ich kenn jemanden aus einem Süd-NRW-Seminar, da ist jeder zweite Referendar aus Hessen, weil da kaum ausgebildet wird... darauf musst du schon ein bissel achten, da ist es halt nicht ein "Beruf wie jeder andere", denn du bist an die Verwaltungsentscheidungen verschiedener Länder geknüpft, und die zu umgehen kann ganz schön schwierig werden.


    Das glaub ich! Habe zum Glück mindestens ein Mangelfach. Lateinlehrer sind ja sehr rar. Zumindest noch, haha. Denke aber nicht, dass ich das großartig ändert. Studieren auch kaum Leute mit mir. & das werden immer weniger. Haben bei 60 angefangen, mittlerweile sind es nach nur einem Semester keine 50 mehr. Erschreckend.

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    Das ist leider wahr!
    Bei mir wurde direkt vor Studienbeginn noch ein neues Modul eingeführt. Der absolute Verwaltungswahnsinn. Kaum zu fassen, wie unausgereift & ätzend das ist. Mir will aber kaum jemand glauben, dass es was schlimmeres gibt als die Wahlpflichtmodule Philosophie & Soziologie, haha.




    edit: der Link hilft mir im übrigen leider nicht. Da ist nur ne Liste mit Telefonnummern.

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    Aber in 4 Jahren kann sich so oder so viel ändern...


    Das ist leider wahr!
    Bei mir wurde direkt vor Studienbeginn noch ein neues Modul eingeführt. Der absolute Verwaltungswahnsinn. Kaum zu fassen, wie unausgereift & ätzend das ist. Mir will aber kaum jemand glauben, dass es was schlimmeres gibt als die Wahlpflichtmodule Philosophie & Soziologie, haha.

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    Ich habe auch Lehramt studiert und habe 2 Hunde. Das Referendariat ist auch nur ein Beruf wie jeder andere. Da es in jedem Bundesland auch anders geregelt ist, kann man da ja auch nochmal schauen, wo es besser passt mit Hund und wo nicht.


    Mein Plan fürs Referendariat ist der, dass ich meine 2 Stunden Sport, die ich täglich treibe in Joggen mit Hund umwandel. So muss ich nicht auf Sport verzichten, die Hunde leiden aber auch nicht und ich spare Zeit.


    Ich versuche momentan mein Ref. irgendwo da zu machen, wo sonst niemand hin will. Das dürfte dann die Wohnungssuche erleichtern.


    Klingt doch ganz gut! Ich werd mich dann aber halt (hoffentlich) noch nach meinem Freund richten. Der ist zuerst fertig. & wenn es ihn sonstwo hin verschlägt, will ich natürlich nicht allzu weit weg sein. Aber sowas sollte schon machbar sein.


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    Hast du schon mal geschaut, an welchen Seminarorten deine Fächerkombination angeboten wird? Dann wüsstest du schon im Vorfeld, dass du eventuell einen Umzug einplanen musst (was auch mit Hund machbar ist, aber da man die Seminarorte oft erst spät erfährt, kann es auch mal kritisch werden).
    Wenn ich das richtig verstanden habe, musst du noch ein paar Jährchen bis zum 1. Staatsexamen studieren, oder? Dann fände ich persönlich den Zeitpunkt glücklich gewählt, weil du dann genügend Zeit hättest, dein Leben mit Hund zu organisieren, bis das Ref. über dich hereinbricht.


    Wo finde ich denn, an welchen Orten die Seminare stattfinden? Da mein Master( studiere nicht auf Staatsexamen. Gibt's das überhaupt noch für Lehramt?) noch mindestens 4,5 Jahre hin ist, hab ich mich mit soetwas ehrlich gesagt noch gar nicht richtig beschäftigt.

    Erstmal Danke für Eure netten Antworten! :gut: Hatte ja ehrlich gesagt ein wenig Sorge, dass gleich scharfe Beiträge kommen von wegen ich wäre selbstsüchtig & egoistisch, dass ich einen Hund im Studium & ohne sonderlich gefestigte Lebenslage halten will.


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    Ich bin selber kein Lehrer, aber Kind von zweien (jedoch beide mittlerweile in Pension); ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.


    Meine Meinung dazu:


    Du solltest mal etwas genauer hinschauen. Gerade der Lehrerberuf (neben anderen) erscheint mir relativ kompatibel. Die Ursache ist, dass man zwar viel Arbeit hat, davon jedoch ein guter Teil zuhause und mit eigenverantwortlicher Zeiteinteilung stattfindet. Sprich: Du musst zwar mehrere Stunden zuhause arbeiten, aber da kann Hund dabei liegen, und zwischenzeitlich sollte sich die eine oder andere Viertelstunde für eine kleine Gassi-Runde einschieben lassen; dann wird der Tag natürlich entsprechend länger. Andererseits, mit einer Viertelstunde kommt man bei "Mit Freunden etwas unternehmen" nicht sehr weit, weshalb das mit dem Eindruck "wenig Zeit für sich" durchaus trotzdem stimmen kann.


    Da hast du sicher Recht! Lehrer haben definitiv den Vorteil, dass sie sich ihren Tag freier einteilen können als andere & mehr Zeit zu hause am Schreibtisch arbeiten.


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    Es kann immer irgendwas sein, ich finde auf den richtigen Zeitpunkt zu warten ist schwierig, denn den gibts irgendwie nie :)


    Oh ja, das glaub ich allerdings auch. Vor allem seh ich das so, dass, wenn man wirklich etwas will, man auch sehr viel dafür tut. Zumindest war das bei mir bisher immer so.


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    Da man als Student nicht soviel im Geldbeutel hat, würde ich Dir aber ne Komplettversicherung (Krankenversicherung) empfehlen. Lieber mal 350 Euro ausgegeben, aber dann bist Du auf der sicheren Seite wenn mal was größeres ansteht! Liest man hier immer wieder, wie Studenten nicht mehr wissen, wie sie die Tierarzt-Rechnung begleichen sollen...


    Hast du vielleicht sogar ne Empfehlung für mich, welche Versicherungen was taugen? Hab da leider gar keine Ahnung & bisher auch noch nicht geguckt. Meine Eltern hatten unseren Goldie immer nur haftpflichtversichert. Er war aber auch bis zum Schluss nie krank. Wirklich nie. Deswegen ist er auch immer gern zum TA. Impfen hat ihn nicht gejuckt. & da gab's immer nen Keks danach. Haha.


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    Also Fakt ist mit Hund hat man nochmal deutlich mehr Stress wenn man ihm entsprechend gerecht werden will, allerdings setzt man dann auch andere Prioritäten und dreht nicht so leicht durch weil man außer dem Ref eben auch noch für den Hund sorgen muss, egal ob es grad passt oder nicht. :smile: Für mich war das oft hilfreich, weil ich einige Dinge einfach entspannter gesehen hab wie meine Kollegen, die von morgens bis abends nur Schule und Seminar im Kopf hatten. ;)


    Ja, das denk ich auch. Mir ist klar, dass es mehr Streß ist. Das ist immer so, wenn man irgendjemanden oder irgendetwas mehr zu versorgen hat als sich selber. Selbst das Zusammenleben mit dem Partner empfinden manche als streßig, weil man sich aufeinander abstimmen muss. Aber sowas zB ist für mich keinerlei Problem. Wenn mein seinen Freund oder auch seinen Hund liebt, macht man das ja auch gern.
    Ich bin jemand, der sehr schnell gestreßt ist von der Uni. Kann dann oft tagelang an nichts anderes mehr denken & es fällt mir schwer, abzuschalten. Vermute, wie oben schon erwähnt, dass ein Hund neben den anderen positiven Effekten eine gute Ablenkung & Möglichkeit zum Abschalten ist. Oder sehe ich das falsch?


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    Ein Nachteil während dem Ref ist eben, dass man feste Unterrichtszeiten hat ( wie andere eben auch ihr Arbeitszeiten) aber gleichzeitig immer was anderes ist. D.h. Konferenzen mit den Kollegen, GLk, Ausflüge. Außerplanmäßige Seminarveranstaltungen und und und. Da ist man wenig flexibel und auf Hilfe von jm angewiesen, selbst wenn dein Hund gut allein bleiben könnte kannst du ihn ja nicht 10 Stunden alleine lassen. Familie, Hundesitterin etc.


    Ein weiterer Aspekt, also zumindest in Ba-Wü bewirbt man sich an bestimmte Seminare, ob man aber das entsprechende Seminar auch bekommt erfährt man 2 Monate bevor das Ref losgeht. Wenn in deiner Nähe dann ein beliebtes Seminar ist, sind die Chancen oft gering dort unterzukommen. Die meisten Unverheirateten und Kinderlosen, die an ein beliebtes Seminar wollten mussten ein gutes Stück wegziehen weil sie den Wunschort nicht bekommen haben. Was machst du dann mit dem Hund? Mitnehmen und mehrmals die Woche eine HuTa Zahlen oder bei deinem Freund lassen? All diese Dinge würde ich auch vor der Anschaffung überlegen, je nachdem wie über euch die Ref-Situation ist. Auch wenn es ja noch ne Weile hin ist bis zu deinem Ref, falls du konkrete Fragen hast kannst dich gerne melden.


    Das weiß ich alles ehrlich gesagt nicht. Aber ich habe eigentlich vor, im Norden zu bleiben. & da sind die Bundesländer ja kleiner. Mit ewig weiten Fahrtstrecken muss man ja dann leider trotzdem rechnen. Aber das ist so oder so blöd, denke ich. Im Notfall findet sich sicher eine Lösung. 10 Stunden Alleinsein sind keine Option, natürlich nicht. Aber mit entsprechendem Vorlauf findet sich bestimmt ein Hundesitter oder irgendeine andere Betreuungsmöglichkeit.


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    Nur mal so nachgefragt - welches Lehramt studierst du denn?


    Denn nach dem Ref (da kann ich die Erfahrungen von Takinna nur zustimmen, bezogen auf NRW und Rheinland-Pfalz sowie Hessen) kommt der Job (hoffentlich) und die meisten Gymnasien/Gesamtschulen sowie nicht wenige Sek I-Schulen sind inzwischen ganztägig organisiert, das bedeutet, von morgens 7:30 bis 16:00 oder länger an der Schule, zwar mit Freistunden dazwischen, aber tw mit Aufsichten, und selbst wenn nicht, kann man in 45 Minuten nur selten heimfahren und da noch groß was mit dem Hund machen - das heißt, da bräuchtest du dieselben Betreuungsgeschichten wie ein "normaler" Berufstätiger.


    Ich studiere Latein & Philosophie.
    Oh, sowas hab ich gar nicht bedacht. Das kann man sich natürlich nicht unbedingt aussuchen, an was für eine Schule man kommt. Kommt ja auch immer ganz darauf an, wo man wohnt. Wenn man schon eine Fahrtstrecke von einer halben Stunde hat, schafft man es nicht mal nach hause in 45 Minuten.



    Ich habe einfach Schiss, dass ich das alles zu blauäugig sehe oder mich in den extremen Hundewunsch zu sehr verrenne. Trage das jetzt schon so lange mit mir rum, dass ich da nicht mehr objektiv drüber nachdenken kann.
    Weiß auch gar nicht, was meine Eltern davon halten. Denke nicht, dass sie das besonders dolle finden. Wohne zwar nicht mehr zu hause, werde aber von ihnen finanziert & bin zumindest in der Hinsicht von ihnen abhängig.
    Ich habe aber einen kleinen Nebenjob, der das Geld für den Hund liefert. Mein eigentlicher Unterhalt ist davon also nicht berührt.