Hallo zusammen,
nachdem ich schon diverse Threads gelesen habe, möchte ich doch noch mal meine Situation schildern und hoffe auf eure Einschätzung/Ideen/Meinungen.
Seit zwei Tagen lebt Marla (Golden Retriever, 8 Wochen alt) bei uns. Zu uns gehören auch eine Katze und ein Kater (beide 6 Jahre alt, hundeunerfahren).
Marla ist ein verspielter, aber nicht überdrehter Welpe und schläft tagsüber recht viel.
Die Katzen sind Freigänger und können jederzeit durch eine Klappe raus. Jetzt im Winter bevorzugen sie aber eher die Wärme im Haus.
Die erste Begegnung war relativ unspektalulär. Marla hat die beiden gar nicht wirklich wahrgenommen und die Katzen fanden es, wie erwartet, komisch, haben einen Buckel gemacht und sich zurückgezogen.
Der dritte gemeinsame Tag beginnt und die aktuelle Situation sieht folgendermaßen aus: die Katzen bewegen sich zwar immernoch sehr vorsichtig im Haus und haben ganz genau im Auge, wo Marla sich grade aufhält, aber sie meiden die Räume nicht. Jetzt grade liegt Marla zum Beispiel vor der Couch auf dem Boden und schläft und die Katze schläft ganz entspannt im Wohnzimmer auf dem Kratzbaum.
Sobald sie sich allerdings am Boden im Wachzustand begegnen ist Marla natürlich neugierig und will hin. Beide Katzen reagieren mit Flucht und Fauchen.
So, EIGENTLICH finde ich, dass die Katzen das total Super machen und verhältnismäßig entspannt mit der ganzen Sache umgehen. Das eigentliche Problem sehe ich eher bei Marla, die mein NEIN, noch nicht versteht, wenn sie im Spiel plötzlich eine der Katzen entdeckt und losläuft.
Wie seht ihr das? Einfach das NEIN weiter fleißig üben?
Marla wird außerdem auf die Pfeife konditioniert. Der komm-pfiff funktioniert schon relativ gut. sollte ich den in solchen Situationen einsetzen?
Oder mache ich mir viel zu viele Gedanken?
Schonmal Danke fürs Antworten und Lesen des langen Texts.