Beiträge von PuellaLupinus

    Tja, also, mein freund und ich hatten an dem Abend alles besprochen, er hat die ersten Tage dann auch alles konsequent durchgezogen, aber mittlerweile lässt er alles wieder durchgehen...


    Es wird sich hier wohl nichts ändern...


    Trotzdem danke für eure Hilfe.

    Ich werde mal danach suchen und mich nochmal mit ihm hinsetzen. Danke euch :)

    Genau hier liegt das Problem.Wenn er nicht einsehen will das er was ändern muß, wird sich auch der Hund nicht ändern.

    Deswegen diskutieren wir auch oft. Aber er merkt das gar nicht, hab ich das Gefühl, bzw. stört ihn das nicht, wenn sie hinterher rennt, obwohl er schon mehrmals fast über sie drüber gefallen wäre. Seine Mutter hat sich deswegen auch schon mal den Arm gebrochen. Und meine Angst ist eben auch, dass einer von uns hinfällt, wenn wir unsere Tochter (4 Monate) auf dem Arm haben.


    Also eigentlich - im Ganzen betrachtet - ist mein Freund das Problem ;)

    Danke erstmal für deine Antwort.


    Er hat sie seit sie eben ein halbes Jahr alt war. Wenn er weg war, hat sie wohl immer in seinem Zimmer oder vor der Tür gelegen und hat gewartet, was mit fiepen und jammern einher ging.


    So ist es auch heute noch. Sobald er raus geht, sie ihn nicht mehr sieht oder er sie mal nicht beachtet, wird gefiept und gelaufen. Sie sucht ihn dann regelrecht, sucht jeden Raum ab.


    Ich habe oft mit meinem Freund diskutiert, dass er sie auch mal auf ihren Platz schicken soll. An sich streiten wir öfter wegen der Hundeerziehung, weil ich eben der Ansicht bin, dass ein Hund gewisse Regeln zu befolgen hat. Ich erkläre ihm auch, wieso der Hund dies und jenes soll oder eben nicht. Aber es sieht immer so aus, als würde sie ihn nicht "für voll" nehmen. Entweder hört sie gar nicht oder, wenn er sie auf den Platz schickt, legt sie sich Meter davor hin und dann reicht das für ihn. "Sie liegt doch", sagt er dann. Ich finde aber, wenn ich meinen Hund auf seinen Platz schicke, dann meine ich auch den Platz und nicht irgendwo davor oder daneben. Er ist an sich ziemlich lasch in der Erziehung. Ich bin vielleicht etwas streng, aber mit meinen Beiden klappt es ja. Ich brauche bei ihr eigentlich nur mit dem Finger auf ihr Körbchen zeigen und dann geht sie auch.


    Ich sage zu ihm ja auch, dass ER mit ihr arbeiten muss, nicht ich. Bin ich mit ihr allein, fiept und rennt sie anfangs, dann ich schicke ich sie auf ihren Platz und gut ist. Sobald aber er dabei ist, kann ich reden, was ich will.

    Hallo ihr Lieben,


    es geht um die Hündin meines Freundes. Sie "klebt" extrem an ihm, bekommt regelrecht Panik, wenn er weg ist.


    Zum Hund: Deutsch-Belgischer Schäferhund, weiblich, 4 Jahre


    Vorgeschichte: Sie wurde wohl als Welpe "rumgereicht", hatte im ersten halben Lebensjahr wohl bereits 6 Besitzer und sollte dann im Tierheim landen. Von einigen Vorbesitzern wurde sie stark vernachlässigt, musste Katzenkot fressen, war oft allein. Mein Freund nach sie dann zu sich. Sie war Tag und Nacht bei ihm, er hat sie überall mit hin genommen.


    Dann haben wir uns kennengelernt und sind zusammengezogen. Ich selbst habe zwei kleinere Hunde. So, nun zum Eigentlichen:


    Sie klammert und hat Verlustängste. Wenn er z.B. 10 Mal jeweils 5 Sekunden vor die Tür geht und wieder rein kommt, springt sie jedes Mal auf, als wäre er Tage weggewesen. Wenn wir vom Einkaufen kommen und ich zuerst durch die Tür gehe, drängelt sie an mir vorbei, dass ich fast hinfalle, damit sie schnell zu ihm kommt. Dies ist auch passiert, als ich unsere kleine Tochter auf dem Arm hatte. Außerdem weicht sie ihm nicht von der Seite. Wenn er sich auf der Stelle drehen würde, würde sie sich mitdrehen. Er kann nicht mal allein aufs Klo gehen, in einen anderen Raum, ohne dass sie nicht hinterher kommt. Sie legt sich auch immer so in die Wohnung, dass sie ihn sehen kann.


    Meinen Beiden ist es völlig Wurscht, ob ich geh, wann ich geh oder wie lange ich wegbleibe. Ich kann mich frei bewegen, auch wenn ich nach Hause komme. Sie kommen zwar gucken, freuen sich, aber dann ist gut. Seine Hündin macht ein riesen Spektakel. Ich kenne das von meinen nicht. Ich weiß, dass sie nichts dazu kann, aber man muss ihr doch irgendwie vermitteln können, dass er immer wieder kommt. Also ihr die Angst nehmen. Ich denke, dass es auch viel Stress für sie ist, wenn sie jedes Mal denkt, dass sie allein gelassen wird.


    Habt ihr vielleicht ein paar Tipps?


    LG

    Hallöchen zusammen!


    Ich habe schon mal ein wenig rumgeschaut, ob ich ein ähnliches Thema finde, aber keines passt so richtig zu meinem Problem. Sollte ich es übersehen haben, dann tut es mir leid.


    Ich habe einen 4-jährigen Chihuahua (kastriert), welchen ich seit Welpenalter an habe. Bis diesen Jahres war er allein bei mir, außer mit meinen Katzen. Dann nahm ich einen Hund aus Rumänien auf, die Zusammenführung klappte ganz gut. Nun bin ich mit meinem Freund zusammengezogen, der eine Schäferhündin (3 Jahre, unkastriert) hat. Und da fängts nun an...


    Mein Kleiner knurrt, bellt, fletscht die Zähne, kreist um sie und hat auch nach ihr geschnappt. Die Hündin knurrt zurück, lässt sich das Verhalten meines Kleinen natürlich nicht gefallen.


    Die Hündin ist zur Zeit in einem anderen Teil der Wohnung untergebracht, was absolut keine Lösung ist...


    Beim Gassi ignorieren sie sich. Wir gehen zusammen in die Wohnung und dann geht es auch schon los. Die Hündin sitzt und meiner kreist knurrend um sie rum, Nackenfell aufgestellt. Ab und zu beschnüffelt er sie und knurrt. Sobald sie sich dann bewegt, bellt er. Ich denke, dass er unsicher ist, ängstlich vielleicht. Wie kann ich ihm die Unsicherheit nehmen?


    Er schaut mich dann immer wieder mit großen Augen an, schielt zur Hündin und knurrt. Im Großen und Ganzen interessiert sich die Hündin gar nicht für ihn, nur meiner macht einen riesen Wind. Sobald meiner anfängt zu knurren, sage ich ein scharfes "Nein", dann schaut er mich wieder an, schielt rüber und so geht das die ganze Zeit.


    Überall hören wir, dass wir die Hunde einfach mal machen lassen sollen. Aber ich hab wegen dem Größenunterschied schon etwas Angst, dass sich meiner ernsthaft verletzen könnte, wenn es eskaliert und wir nicht schnell genug sind...


    Wisst ihr einen Rat oder habt Tipps, wie wir uns verhalten sollen?


    LG