Beiträge von Lagurus

    Hab mir gestern noch einige Windspiel-Videos angeschaut und ja.... sie sind toll :herzen2: Aber ich würde schon gerne mal so ein Windspiel live erleben, nur von Videos und Rassebeschreibungen kann man sich kein richtiges Bild machen.
    Bei manchen Dingen, die über Windspiele geschrieben werden, finde ich mein Dackeltier erstaunlicherweise ziemlich gut wieder :lol: Meine Dackeline mag es auch erhöht zu liegen, auf dem Boden sitzen ist für Prinzessin höchst unangenehm und da kann sie ganz schlecht entspannen. Sie liebt es warm und kuschelig zu haben, schläft grundsätzlich immer unter einer Decke, auch bei 30 Grad Außentemperatur und sucht sich immer Sonnenplätzchen. Auf Fliesen Platz machen geht nur mit absolut gequältem Gesicht und viel Bitten vom Frauchen und Leckerli-Winken, harter und kalter Boden ist eindeutig nix für Prinzessinnen. Liegt eine Jacke auf dem Boden, sitzt sie sofort drauf.

    Ich bin mir nur nicht so sicher, ob sie mir nicht zu aufgedreht wären. Und was ich auch schlecht einschätzen kann, ist wie ich mit der Erziehung klar komme. Man sagt ja immer, dass man von Windhunden keinen Kadarvergehorsam erwarten kann. Aber zwischen Kadavergehorsam und Unerziehbar liegen ja noch seeeehr viele Graustufen. Kadavergehorsam zeigt mein Hund auch nicht, aber generell ist sie mit Leckerlis schon recht leicht erziehbar und ein sehr leichtführiger Hund, was ich sehr schätze. Schön wäre es einfach mal ein Windspiel in den Hundevereinen zu haben, in den ich Mitglied bin, da kann man immer so schön erleben, wie sich die Hunde im Zusammenspiel mit ihren Besitzern entwickeln.

    Was ich an Windspielen toll finde, ist diese schmusige Anhänglichkeit. Das vermisse ich etwas bei meinem Hund. Sie liebt es zwar auch gestreichelt zu werden und fordert das auch ein, aber auf den Schoss sitzt sie nicht so gerne, hochheben findet sie auch nicht so toll, dabei würde ich sie sooo gerne ständig durchknuddeln :lol:

    Ich hatte mal gelesen, dass Windspiele nicht so lange einhalten können, weil sie einen höheren Stoffwechsel haben. Ist da was dran? Wie oft müsst ihr mit euren ausgewachsenen Windspielen zum lösen raus?
    Und allein bleiben, ist ja auch nicht so deren Stärke oder? Vielleicht sollte ich mir erst wieder als Rentner Gedanken über ein Windspiel machen :lol: Ein Pudel steht ja auch noch auf der der Haben-Will-Liste :tropf:

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    Wenn irgendwas auffälliges sein sollte, Kotprobe untersuchen lassen und dann wenn Befall feststeht wird entwurmt.


    Was meinst du mit "wenn irgendwas auffälliges sein sollte"? Was veranlasst dich eine Kotuntersuchung zu machen?

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    Warum soll ich meinen Hund entwurmen wenn sie nichts hat?

    Der Punkt ist ja das man anscheinend trotz Kotuntersuchung gar nicht so genau weiß, ob der Hund jetzt Würmer hat oder nicht.

    So ganz logisch erscheint mir aber eine halbjährliche Entwurmung auch nicht, wenn der Hund sich theoretisch sofort wieder welche einfangen kann.

    Na ja, hab der Tierärztin trotzdem gesagt, dass ich mit einer Kotprobe vorbei kommen werde.

    Ich glaub sie sagte, im Spätsommer entwurmen und im Winter aussetzen von Herbst hat sie nichts gesagt. Sie sagte jedenfalls halbjährlich.

    Mich macht es eben nur nachdenklich, weil mein Hund im Bett schläft, auf der Couch sitz, meine Arme, Hände und auch mal mein Gesicht abschlabbert. Draußen wird eben auch mal Kacke gefressen oder mal eine Maus getötet.

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    Und selbst wenn die nicht sicher ist, massiver Befall wird bestimmt festgestellt.


    Kann man einen massiven Befall nicht auch mit dem Auge sehen?

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    Ich kann auch bei einer Wurmkur nie ausschließen, dass sich mein Hund nicht am nächsten Tag ansteckt und ich nicht dummerweise eine Wurmart habe, die auf die gängigen Präparate nicht anspricht.


    Da ist auch wieder was dran.

    Wie ich hier im Forum schon häufig gelesen habe, sollte man seinen Hund nicht regelmößig entwurmen lassen, solange keine auf Würmer positiv getestete Kotprobe vorliegt. Ich habe soeben beim Tierarzt angerufen und habe gesagt, dass ich gerne mal den Kot nach Würmern überprüfen lassen würde. Nun kam, wie erwartet, dass sie mir lieber empfehlen würde, regelmäßig zu entwurmen.

    Ich sagte, ich hätte Bedenken, dass ich meinen Hund regelmäßig mit Kuren belaste, auch wenn er vielleicht gar keine Würmer hat. Sie sagte, dass man mit einer Kotuntersuchung nie 100% sicher auschließen kann, dass der Hund nicht doch Würmer hat. Sie empfehlen Wumkuren 2x im Jahr, im Frühjahr und im Sommer, im Winter könne man aussetzen (habe aber nicht gefragt wieso).

    Dann habe ich gerade noch diesen Text eines TA's gefunden, der mich auch ein wenig nachdenklich stimmte: http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=18680

    Bisher war ich echt überzeugt, dass ich immer erst den Kot untersuchen lassen werde, bevor ich eine Wurmkur gebe, aber jetzt zweifel ich irgendwie, wenn das kein zuverlässiges Ergebnis bringt.

    Wie seht ihr das?

    Zitat

    Ich habe hier doch um Tips gebeten. Ich möchte auch den "Puggle" nicht vor euch rechtfertigen, ich weiß nur eben nicht wie mich Kommentare á la "so Mischlinge sind eben chaotisch, jetzt fliegt es dir um die Ohren" weiterbringen sollen..


    Dann pick doch nicht ausgerechnet diese Sachen aus den Beiträgen raus. Auch wenn deine "Rasse"-Wahl hier kritisiert wird, wurde in denselben Beiträgen in der Regel auch Tipps gegeben, was du nun am besten im Umgang ändern solltest :) Ignoriere den Rest, er bringt dich tatsächlich nicht weiter (trotzdem finde ich es nicht verkehrt, wenn es angesprochen wird, hier lesen auch andere mit).