Beiträge von Leine

    Nichts gegen dich.

    Bestimmt hast du ihn aus guten Linien und hast auf eine gute Sozialisierung geachtet, aber gerade für Anfänger würde ich das nicht empfehlen.

    Marienkäfer können sehr wohl beißen!

    Und wenn's dann noch ein asiatischer Marienkäfer ist, ist er bestimmt nicht zu kontrollieren, wenn er erstmal "auspackt"! :no:

    :ugly:

    Ganz genau.

    Andere Marienkäfer haben auch oft Probleme mit ihrem Imponiergehabe und Laien können die Körpersprache oft nicht richtig lesen.

    Aber sie sehen halt furchtbar niedlich aus.

    Ich seh hier immer mehr Asiaten rumlaufen, scheint n Trend zu sein

    Wir haben an der Arbeit echt Massen an Bienen. Kann ich einsammeln. Stechen ist ja kein beissen und ich bin sie los :hurra:

    Ich verkaufe meinen Marienkäfer. Braucht kein Futter, kein Gassi, ist günstig im Unterhalt, und sehr sehr lieb :nicken:

    Nichts gegen dich.

    Bestimmt hast du ihn aus guten Linien und hast auf eine gute Sozialisierung geachtet, aber gerade für Anfänger würde ich das nicht empfehlen.

    Marienkäfer können sehr wohl beißen!

    Ich habe sehr viel Erfahrung insbesondere mit jungen Hunden aus dem Ausland.

    Du bist in einer Situation in der die meisten Interessenten sind.

    Dein Gedankengang - der von vielen Orgas leider unterstützt wird - ist: man nehme einen jungen Rohdiamanten und schleife ihn zu seinem Traumhund.

    Das ist nur leider völliger Blödsinn.

    Man setzt keinen leeren Behälter in ein neues Umfeld und füllt ihn dann mit Sozialisierungserfahrungen bis ein fertiger Hund entsteht.

    Der Hund hat jetzt bereits alle Anlagen die sich entwickeln werden.

    Seine Epigenetik steht fest und wurde seit Jahrhunderten auf völlig andere Dinge selektiert als du von ihm erwartest. Das lässt sich nicht wegerziehen.

    Bei einem Welpen vom Züchter in Deutschland ist das ganz genauso. Allerdings ist da die Epigenetik, je nach Rassewahl, eben genau darauf selektiert, was du möchtest, weil Generationen dieser Hunde eng mit Familien als deren Begleiter zusammenleben.

    Dann ist es an den neuen Besitzern diese Anlagen herauszuarbeiten - durch Sozialisierung.

    Du kannst aber nichts heraus arbeiten, dass nicht angelegt ist.

    Betäubung fällt einfach raus weil es in einer akuten Gefahrensituation viel zu lange dauert.

    Dosis bestimmen aufgrund von Gewichtsschätzung, Narkosegewehr laden und feinjustieren (genaue Druckanpassung ist notwendig), Tier treffen und dann dauert es bis das Mittel wirkt. Je nach Erregungslevel und Ort des Treffers durchaus einige bis 15min.

    In der Zeit kann der zusätzlich gestresste Hund dann weiter Leute verletzen oder in den Verkehr geraten etc.

    Das ist echt utopisch zu denken: einfach Waffe aus dem Halfter ziehen und Hund fällt friedlich in den Tiefschlaf.

    Wäre das so einfach würde man wohl auch beim Menschen eher auf Distanznarkose setzen