Hallöchen,
ich bin noch ganz neu hier, aber wollte direkt mal etwas fragen, was mir schon seit Längerem Kopfschmerzen bereitet.
Meine Familie und ich haben uns zu einem Labrador entschieden. Wir würden zwar gerne einen aus einer richtigen Zucht holen, in der er auch Papiere hätte (wegen der Gesundheit vor allem), aber mir brennt eine Frage doch sehr auf der Seele.
Denn ich habe mit einer Züchterin gesprochen, mit der ich total harmoniert habe. Wir waren uns beim ersten Telefonat schon sehr sympathisch. Ich dachte, sie wäre auch im VDH, aber dann sagte sie mir, dass dem nicht so wäre. Fälschlicherweise bin ich davon ausgegangen, obwohl es auch nirgends im Internet stand, dass sie Mitglied ist. Also sagte sie mir das und ich war etwas baff. Ihre Welpen kosten 650 Euro. Sie hat nun den zweiten Wurf mit ihrer Hündin, die selber Papiere hat und der Deckrüde hat ebenfalls Papiere. Sie sagte zu mir, dass mein Welpe zwar in erster Linie keine Papiere mitbekäme, aber ich diese beantragen könnte, wenn ich wollte.
Nun, 650 Euro ist natürlich recht günstig für einen (reinrassigen) Welpen. Wenn ich also von ihr einen nehmen würde, hätte ich tatsächlich noch etwas Luft und könnte das Geld anlegen für Tierarztkosten usw. Die Frau schien mir wirklich total seriös... ich habe sie gefragt, wieso sie nicht im VDH oder DRC ist und sie antwortete mir, dass sie das anfangs wollte, aber gesagt bekommen hat, dass sie dort ihre Hündin bis zu 6 Mal decken lassen muss und sie das nicht möchte. Daher gibt sie ihren Welpen lieber alles von sich aus, was sie brauchen und sorgt auch trotz Nicht-VDH dafür, dass sie gesunde Ahnen haben...
Was meint ihr dazu? Ich bin ja froh, diese Züchterin gefunden zu haben und würde ihr auch vertrauen. Ihre Welpen sind noch nicht geboren, daher war ich auch noch nicht bei ihr. Was meint ihr zu der Story, ist das wirklich seriös/ vertrauenswürdig? 
Lieben Gruß
Die etwas durcheinandere Coraline...