Beiträge von natschi412

    Zitat

    So, dann geselle ich mich mal wieder zu euch.

    In den letzten Jahren nur als stiller Mitleser dabei, hab ich nun gesteigertes Mitteilungsbedürfnis. Kürzlich musste unser Boxer-Mix eingeschläfert werden, nun suchen wir wieder einen Zweithund.
    Die Suche war gruselig, es soll ein möglichst reinrassiger Schäferhund sein (deutscher, schweizer, Groenendael oder Tervueren), aus dem Tierheim kommen, muss hier in die Gegebenheiten passen (Katzen, Kleintiere, 4jähriges Kind, Zweithund) und sich dabei wohlfühlen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, in deutschen Tierheimen einen Schäferhund zu finden der weder jemanden gebissen hat noch Kleintiere sofort tötet und zu einem Kleinkind vermittelt wird. Nach langer Suche hab ich diese nun aufs Ausland ausgedehnt, und bin auf zwei Herren gestoßen, in die ich mich sehr verguckt habe:

    http://www.hundenothilfe.de/index.php?opti…=4599&Itemid=96 und http://www.hundenothilfe.de/index.php?opti…=4606&Itemid=96. :herzen2: Die Tage wird nun in Spanien getestet, ob einer davon mit Kleintieren so halbwegs zurecht kommt, und dann... ;) Mal gucken.


    Hast du mal in den Kleinanzeigen geschaut?
    http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…-abzugeben.html
    http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…-jerry-lee.html
    http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…uendin-aus.html
    http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…hund-ruede.html

    da findet man eigentlich relativ viele passende Hunde. Ob die aber jetzt Kleintiere zum fressen gern haben ist natürlich wieder eine andere Sache :roll:

    Im Tierheim Dillingen sitzen auch 2,3 Schäferhunde die passen könnten. :smile:

    Natürlich verstehe ich, dass das schwer ist. Ich will den Hund ja auch nicht holen und dann zwei Tage danach wieder wegschicken. Aber wie das eben so ist, sollte man auch einen Plan B für den schlimmsten Fall haben. Mir hätte es auch gereicht, wenn gehießen hätte, dass man dann gemeinsam nach einer Lösung sucht, dies aber einige Zeit dauern kann.

    Deine Einstellung und die deiner Betreuerin finde ich super! Wenn man die schlechte Laune an anderen auslässt ist keinem geholfen... Klar haben die Leute super viel zu tun, das verstehe ich auch und ich habe auch allen Respekt vor der Arbeit die die Menschen dort leisten!

    Ich habe jetzt geschrieben, dass mein Hund generell verträglich ist, und ich nur einen Plan für den Notfall haben möchte, ich aber gewillt bin, mit den Hunden zu arbeiten. Aber wenn die Orga nicht mit den Pflegestellen zusammen arbeitet, ich keinen Hund holen werde.
    Mal sehen was jetzt kommt...

    Die erste Frage war es nicht, es bestand vorher schon Emailkontakt.
    Und genau deshalb habe ich ja gesagt dass ich wieder schreibe. Und wenn eine Orga dringend Pflegestellen sucht, gibt es für mich einfach Fragen, mit denen man rechnen muss. Und da gehört die ganz klar dazu. Mir wäre eine Email ohne Nachfragen eher suspekt, weil sich meiner Meinung nach die Person dann einfach keine Gedanken gemacht hat. Hinter der Orga stecken immer Menschen, aber wenn diese einen schlechten Eindruck hinterlassen, fällt das nun mal eben auf die Orga zurück. Ob der Mensch jetzt Stress zuhause hat oder nicht sehen außenstehende Personen nicht.


    Bei uns rufen öfter Menschen an, weil wir Enten halten. Und egal wie schlecht mein Tag ist, ich beantworte den Menschen die Fragen immer freundlich, auch wenn ich sie nicht kenne. Ich bin da dann eher froh, dass sich Menschen um ihre Tiere sorgen oder sich vorher informieren. Für meine schlechte Laune können sie ja dann nichts.. Unfreundlich werde ich nur wenn man mich z.B fragt ob man Enten in einer Badewanne (!) halten kann |)

    Ich denke ich schreibe dem Verein jetzt noch einmal, dass mein Hund grundsätzlich verträglich ist und dass die Frage ja nur zur Vorsorge war. Mal sehen was dann kommt..
    Wenn die Antwort dann noch nicht besser ausfällt, lass ich es definitiv. Ich verstehe ja, dass die Orgas dort im Moment viel um die Ohren haben und dass es sich für sie vielleicht so angehört hat, als würde ich den Hund gar nicht wollen..

    Würde mir nur um den Hund leid tun, der hätte einfach perfekt in mein Beuteschema gepasst :roll:

    Ja, ich finde eine Orga verpflichtet sich eigentlich auch, für die Pflegestellen da zu sein. Das heißt, wenn sie Fragen haben, Rückmeldung geben etc. Denn nur wenn man gemeinsam arbeitet ist meiner Meinung nach richtiger Tierschutz möglich.

    Vor allem aber sollte eigentlich eine Orga nicht nach einer Frage genervt sein.. Es wären ja noch hunderte andere Sachen zu klären ( Versicherung, Hundesteuer, Anreise, Vorkontrolle...)..

    Zurechtweisen ist gar kein Problem, das gehört zur normalen Hundekommunikation. Wenn der Pflegehund aber mit richtiger Beschädigungsabsicht auf meinen drauf wollte, und das nicht nur einmal, das wäre für mich untragbar. Denn dann würde mein Hund darunter leiden und wäre auch in Gefahr. So was würde ich auch bei meinen eigenen Hunden (hätte ich zwei) nicht riskieren wollen.

    Und wie gesagt, ich würde dem Hund ja auch eine Option auf Endstelle geben wollen, deshalb würde ich natürlich auch versuchen, dass alles so gut wie möglich klappt. Ich will den Hund ja auch nicht umtauschen, aber für mich gehört es nun mal eben dazu, dass man sich im Vorein Gedanken über so etwas macht. Und jeder, der sich einen Zweithund geholt hat, der schon erwachsen war, hat sich wohl vorher genau die gleichen Gedanken gemacht...

    Genau, ich plane ja jetzt nicht schon, den Hund sofort abzugeben. Aber mein Hund sollte darunter nicht leiden, ganz einfach.
    Ich sehe das eher als Tierschutz, zu schauen, dass sich die Hunde wohlfühlen. Denn wenn der Pflegehund absolut nicht mit meinem Hund klar kommt, ist das totaler Stress für beide. Und die dann nicht zu trennen, wäre für mich eher bedenklich....

    Mein Hund versteht sich mit beiderlei Geschlechtern super, von seiner Seite aus gäbs da keine Probleme. Hier leben noch eine Katze und Kleintiere, aber da wäre eine Trennung möglich.

    Der Hund wird zwar als verträglich beschrieben, aber wie gesagt, ich rechne lieber von Anfang an mit dem schlimmsten...

    Ich habe ja auch gesagt, dass ich bereit wäre, mit dem Hund zu arbeiten. Das macht man mit seinem eigenen ja auch, wieso sollte man das dann mit einem Pflegehund nicht machen :???:

    Die Orga hat soweit ich weiß eigentlich einen guten Ruf, deswegen hat mich die Antwort so überrascht.. Ist ja nicht so, dass ich nach einem Tag sagen würde, okay, das geht nicht und würde den Hund wieder abgeben. Aber gerade wenn man den ersten Pflegehund aufnehmen will, will man ja doch schon im Vorein alle Optionen geklärt haben..

    Aber wie das so ist, ich habe den Hund gesehen und würde ihn am liebsten behalten...


    Ja, dass der Hund diese Dinge lernen muss ist klar, damit käme ich auch (denke ich, weiß man ja vorher nie) zurecht. Ist ja klar, dass ein Hund dann nicht stubenrein ist, viele Geräusche usw. nicht kennt. Aber ich habe ja Interesse daran, mit dem Hund zu arbeiten.
    Aber es wäre weder dem Pflegehund noch meinem Hund geholfen wenn der Pflegehund meinen Hund am liebsten fressen möchte. Ich bin bereit, den Hund von meinen anderen Tieren zu seperieren etc. und ich bin auch bereit, selbst einzustecken. Aber mein Hund sollte dabei nicht so drunter leiden, dass er sich hier nicht mehr wohl fühlt.

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe mal eine Frage...

    Und zwar bin ich am überlegen, einen Pflegehund aus Rumänien aufzunehmen. Wenn es passen würde, wäre auch eine Pflegestelle mit Option auf Endstelle drin.

    Aber ich muss sicher sein, dass hier alles passt, habe ja noch andere Tiere. Nun eine Frage an die Leute unter euch, die selbst Pflegestelle sind oder waren: Was wäre passiert, wenn der Pflegehund sich nicht mit dem vorhandenen Hund verstanden hätte?

    Hab der Orga, bei der mich ein Hund interessiert, mal geschrieben was in dem Fall wäre. Da kam leicht unfreundlich zurück, dass man damit leben muss oder eben kein Pflegehund aufnehmen soll :???: