Beiträge von goldriecher

    Hallo,
    also ich sehe ehrlich gesagt keine Gefahr für das Kind. Jedenfalls vom Umgang untereinander, ABER
    auch nur weil so etwas noch nicht passiert ist. Das meiste glaubt man ja erst, wenn es passiert ist und dazu soll es ja nicht kommen.
    Ich werde mich jetzt einmal um einen Hundetrainer kümmern und hoffen, dass wir einen guten erwischen.
    Vielen Dank erstmal, ich werde berichten...

    Also wenn sich zwei Hunde richtig beißen, dann hilft wirklich wenig. Und wenn der eine dem anderen in die Kehle beißt und nicht loslässt, ist das mit "hoffen, dass er loslässt" etwas leicht gesagt. Steckt auf jeden Fall nicht eure Finger in die Schnauze, die geht wieder zu, wie eine Tür und das ist wirklich schmerzhaft. Wasser half bei mir, Pfefferspray wäre die letzte Möglichkeit, aber passt auf, nicht zu dicht und da werden auf jeden Fall beide Hunde getroffen, aber das sollte ziemlich sicher helfen ;)

    Hallo,
    leider führt mich ein blödes Thema hier in das Forum, trotzdem bin ich recht begeistert und hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.

    Es geht im groben um drei Hunde: einen münsterländer, eine retriever und einen Pudel.
    Alle Hunde leben seit mehr als einem jahr zusammen und seit vielleicht zwei Monaten gibt es Probleme.
    Vor zwei Monaten gab es die erste "Beißerei" zwischen Pudel Und Münsterländer. Die waren noch relativ gut voninander trennbar, jedoch griff der Münsterländer in die Kehle.Fest.

    Eine Woche später gab es eine Beißerei zwischen Retriever und Pudel. Pudel hatte einige blutende Stellen. Bei diesem Mal war der Münsterländer nicht anwesend (er wäre aber bestimmt "dabei" gewesen).
    Vor zwei Tagen haben sich dann der Münsterländer und Retrieber mit dem Pudel wieder gehabt (wieder Kehle - nur durch Menschenhand trennbar) und gestern.

    Gestern war es dann der Höhepunkt. Münsterländer und Pudel beißen sich, bzw. wieder Kehlenbiss. Ich habe mit aller Mühe versucht den Fang zu öffnen und es nicht geschafft. Der TRick an den Hinterbeinen zu ziehen ist völliger Quatsch! Die leftzen zwischen die Zähne zu drücken hat auch nichts gebracht, die Nase nach hinten wegzuziehen war auch erfolglos. Schließlich gelang es mir, einen Finger mit Leftzen zwischen die Zähne zu drucken. Es war für mich ein Lernprozess innerhalb von langen schmerzhaften SEkunden, bis sich das Gebiss durch eine Wasserflasche öffnete. Ich weiß, das war sehr dumm ;)... Also Wasser hat den Biss dann endlich gelöst.
    Pudel hat geblutet, aber das war auch doof, dass drei Personen an verschiedenen Seiten versucht haben, die Hunde auseinander zu kriegen. Aber ich bin mir sicher, dass der Münsterländer auch ohne uns, die Angelegenheit endgültig klären wollte.
    Vorgeschichte: Retriever/Münsterländer sozialisiert, waren immer unter vielen Hunden (ich meine jetzt in der Öffentlichkeit) groß geworden, dem Pudel fehlt so etwas.
    Münsterländer jagt gerne Ratten, wird jagdlich teilweise geführt, hat auf jedenfall Erfahrung und schon "Blut" geleckt.
    Nun wird natürlich nach den Ursachen gesucht. Der Pudel knurrt ständig, egal ob er irgendwo in der Ecke ist und man ihm nicht näher kommt oder man es tut. Von sich aus schnappt er halt, aber selten.

    Da wir ein Kleinkind haben, möchten wir das Risiko möglichst minimieren, da ich mir hundertprozentig sicher bin, dass selbst ein 10Kg Hund mit einem richtigen Biss ein Kind töten könnte.

    Ich weiß, Ferndiagnosen sind immer schlecht, aber vielleicht hat ja jemand eine Erfahrung und kann uns helfen.

    Beste Grüße