Ich kann das schlecht einschätzen, wie sehr ein Hund sich da verändert während der Läufigkeit. Kann mir aber absolut nicht vorstellen, dass Tes weglaufen würde (also dem Geruch anderer Hunde nachgehen und so richtig außer Sicht verschwinden).
Wenn sie einen Hund sieht, dann kann ich mir schon eher vorstellen dass sie hinrennt und sich nicht abrufen lässt. Und der kann ja manchmal doch schneller auftauchen als man denkt. Na ja, irgendwie bekommen wir die Zeit schon rum, dann muss ich halt für viel Ersatzbespaßung sorgen wenn sie Leinenzwang hat (manche Hündinnen schlafen ja anscheinend sowieso recht viel in der Läufigkeit und sind eher ruhiger, hab ich gehört, vielleicht hab ich ja Glück) :)
Beiträge von Lanera
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Wollte ich bei der ersten Läufigkeit eigentlich auch nicht, erstmal sehen wie sie reagiert. Aber nervig wird das schon, für mich und Hundi. Schleppleine und ich werden nämlich niemals Freunde werden, ich komm nicht klar mit dem Nervding
Aber hab jetzt auch eine 10m Flex, die muss dann wohl herhalten.
Eventuell werde ich es auf dem Feld, wo man hunderte von Metern freie Sicht hat, dann doch mal probieren (nicht gerade in den Stehtagen). Je nachdem wie sie sich benimmt. Mehrere Wochen ohne Freilauf, da dreht mir das Flummi-Tier am Rad, fürchte ich
Ich glaube ich frag Samstag mal meine Trainerin, was die meint.
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Mia ist jetzt sechs Monate alt. Irgendwie macht mich der Gedanke, dass sie jetzt wirklich bald läufig werden kann total kirre. Ich fühl mich so unvorbereitet... Höschen schon kaufen? Ich würds ja lieber ohne probieren. Aber wenn das nicht klappt wäre es vielleicht besser sie kennt sowas schon... Oh manTes ist jetzt 7 1/2 Monate. Bei ihr könnte es in den nächsten Wochen theoretisch auch schon soweit sein. Ich hoffe aber es dauert noch eine Weile, damit wir den Trainingskurs zu Ende machen können, den wir gerade angefangen haben
Ich freu mich irgendwie drauf, gehört ja auch zum Erwachsen-werden dazu und ich bin gespannt ob sie danach anders ist. Viele sagen ja, dass ihre Hündinnen nach der ersten Läufigkeit einen merkbaren Schub in der Entwicklung gemacht haben. Andererseits hab ich etwas Bammel: Wie wird das mit den Rüden, kann ich sie freilaufen lassen, blutet sie alles voll?
Höschen kaufe ich aber erstmal keins. Ich packe den Teppich im Wohnzimmer dann wohl solange einfach weg (der liegt da, damit sie nicht auf dem Laminat rutscht) und lege alte Decken auf ihre Lieblingsplätze. Ich möchte ihr die Chance geben zu lernen, dass sie sich putzen soll. Im Notfall kann man so ein Höschen dann ja schnell noch besorgen (zum Beispiel wenn sie läufig wird, wenn wir Weihnachten die Familie besuchen :D). Ich hoffe das wird sie sich dann schon anziehen lassen. -
Ich wünsche dir viel Kraft. Fühl dich gedrückt. Ich hab sofort Tränen in den Augen, wenn ich sowas lese. Ganz furchtbar solche Entscheidungen treffen zu müssen. Aber ihr habt das richtige getan.
Komm gut drüben an Charly!
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Ach menno. Jetzt wollte ich ein zweites Anny-x Geschirr in M, weil das eine so super passt, aber ständig schlammig und dreckig wird, da wär eins zum wechseln gut.
Jetzt sind die ausverkauft und erst Mitte Dezember wieder lieferbarBei Ebay finde ich ein paar Restbestände, aber nicht die Farben, die ich möchte... außerdem wollte ich lieber direkt bei Anny-x bestellen und so ein passendes Nummernschildchen zum Ankletten gleich mitbestellen (die klimpernden Märkchen nerven mich).
Mantel gibts bei uns nichts, aber Tes hat auch sehr dichte Unterwolle. Ist deshalb auch ganz toll flauschig jetzt mit dem Winterfell :fondof:
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Ich würde die Treppe versuchen schön zu füttern: einfach den Tag über immer mal wieder Leckerli auf die unteren Treppenstufen legen und fressen lassen, ohne den Hund weiter zu drängen hoch zu gehen. Du kannst ja was oberleckeres nehmen, was er sonst nicht so oft bekommt. Und dann langsam hocharbeiten. Und ansonsten abends vielleicht erstmal hochtragen.
Hab bei meinem Junghund (sie hatte anfangs Angst vor unserer Treppe) gemerkt, dass zuviel Tam-Tam und locken und hochrufen sie noch mehr verunsichert hat. Leckerli rauflegen und den Hund selber merken lassen, dass die Treppe überhaupt nicht gefährlich ist war dann erfolgreicher :-)
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Erfährt der Halter denn Name und Adresse von demjenigen, der den Hund ins Tierheim gebracht hat?
Ich frage wirklich aus Interesse, weil ich mich da nicht auskenne. Wäre jetzt aber davon ausgegangen, dass er deine Daten nicht bekommen dürfte. Sonst eben der Weg über die Freundin.Wäre für ihn vielleicht mal ein "Wachrüttler", wenn er seinen Wuff im Tierheim abholen muss... Vielleicht sichert er dann den Hund wenigstens besser, bevor wirklich mal was passiert.
Du hast ja schon mit ihm gesprochen: Als Hundesitter oder Gassigänger anbieten magst du dich nicht? Vielleicht nimmt er das ja an.
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Ich persönlich würde gerne in Kooperation mit Tierärzten arbeiten, oder aber (wenn die Noten stimmen) auch meine Promotion in dem Feld machen. Das Thema meiner Bachelor-Arbeit war die Parasitenbstimmung unter Stress bei Vögeln und Schwangerschaftshormone mittels lebender Spritzen (Raubwanzen).
Was genau studierst du denn, Biologie oder Veterinärmedizin? (oder hab ich das überlesen?)
Ich habe in Biologie promoviert. Da war ich teilweise bis abends 22 Uhr im Labor. Und weil ich mit Pflanzen gearbeitet habe auch oft am Wochenende, wenn gerade Versuche liefen und man musste Nährlösung wechseln oder ähnliches. Dann war ich auch oft tagelang weg: Kongresse, Besuche bei anderen Unis mit denen man wissenschaftliche Kooperationen hatte usw... Und selbst wenn du nicht promovierst: Ich würde mir das an deiner Stelle nochmal gut überlegen. Ausgerechnet nach dem Studium, wo man ja eigentlich auch Lust hat endlich "richtig" was zu machen, schränkt dich ein Hund da schon sehr ein in der Auswahl deiner zukünftigen Stelle. Vor allem wenn es in deinem Zweig sowieso schwer ist unterzukommen und du dann kaum Ansprüche stellen kannst (zum Beispiel dass der Hund mitdarf oder dass du nur Teilzeit arbeiten möchtest).Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Wenn man etwas wirklich will bekommt man es auch hin, das ist sicher richtig. Aber ich selber habe lieber gewartet, bis ich langfristiger planen konnte
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schneeflo, ich überlege auch schon die ganze Zeit, ob die "Zerstörungswut" vom Charakter des Hundes oder von der Auslastung abhängt. Mit Auslastung mein ich jetzt nicht das Auspowern, sondern das was du auch meintest: Dass der Hund genug gefordert ist.
Ich denke es hängt von beidem ab... Wobei der Charakter schon ausschlaggebender ist, wenn ich mir so durchlesen wie manche Hunde hier drauf sind :-)Ich traue es mich kaum zu sagen: Aber Tes hat tatsächlich noch nie irgendwas kaputt gemacht. Sie nimmt nichts vom Tisch (nichtmal essen). Das einzige sind gebrauchte Taschentücher, die zerpflückt werden, die lass ich einfach nicht mehr liegen und fertig... Und getragene Socken, die trägt sie aber nur herum, schnüffelt und leckt daran herum. Ich glaube ich hab einfach Glück, dass sie nicht so ein Typ Hund ist, der viel kaputt macht. Verbunden damit, dass ich sehr flexibel mit den Arbeitszeiten bin und sie auch während der Arbeitszeit fast immer im Blick hatte als Welpe. Dadurch hatte sie einfach kaum die Gelegenheit viel zu ergattern, was nicht für sie gedacht war.
Bevor ich sie allein lasse versuche ich wenn das zeitlich geht, dass wir direkt vorher laufen gehen und wir machen dann meist noch was lustiges (spielen, tricksen, ZOS oder Leckerli suchen), damit sie danach relaxt warten kann. Sie hat auch beim Gassi und im Garten viel Gelegenheit, auch mal was zu zerpflücken und kaputt zu rupfen, vielleicht hilft das auch. Im Moment sind die Maiskolben und Maisstoppel sehr beliebt, die nach der Ernte übrig geblieben sind. Welke Blätter zerrupfen und Grasbüschel rausreißen und schreddern steht auch hoch im Kurs. Generell zerlegt sie also schon gern Zeug, zum Glück nicht drinnen.
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Eine Bekannte von mir hat kürzlich einen ehemaligen Straßenhund aus dem Ausland aufgenommen (also direkt aus dem ausländischen Tierheim, nicht über eine Pflegestelle). Kommt dieser Hund direkt aus Rumänien? War das ein Straßenhund oder hat er in einer Familie gelebt? War er in einer Pflegestelle?
Meiner Bekannten sagte die Orga, die den Hund vermittelt hat, dass er 2 bis 3 Wochen brauchen wird, halbwegs in der neuen Umgebung anzukommen. In der Zeit sollen sie ihn erstmal in Ruhe lassen, nur streicheln wenn er von sich aus herkommt (und nicht bedrohlich, also nicht am Kopf, oder den Arm über oder um den Hund herum legen). Und das gilt für die Familie, von Besuchern haben sie erstmal noch gar nicht gesprochen. Fremde Besucher sind dann ja nochmal zusätzlicher Stress für einen Hund, der womöglich erlebt hat, dass nicht alle Menschen freundlich sind. Er muss sich ja erstmal einleben und Vertrauen fassen.Vielleicht ist im Moment auch alles noch einfach viel für den Hund. Aber sicher können hier erfahrenere Hundeleute als ich noch was dazu sagen. Es schadet aber sicher nicht, wenn ein Trainer mal draufschaut. Eine einmalige Stunde kostet ja wirklich nicht die Welt, und da kann man schon viel erfahren wenn sich der Trainer das direkt zuhause anschaut, einschätzt und Tipps gibt. Das Geld würde ich definitiv investieren, wenn ich so ein kleines Kind hätte.