Beiträge von Manou

    Hallo Sarah,
    meine Maus hat auch Spondylose, bin mit ihr auch zur Physio gegangen (und geh es immernoch).
    Sie hatte stark Muskeln am Hinterteil abgebaut, die Krallen schlurften ab und an über den Asphalt, ins Auto springen geht schon länger nicht mehr, beim Kot absetzen ist sie gewandert, weil sie wohl Schmerzen beim drücken hatte.
    Die Therapeutin hat sie gründlich untersucht und mir Massagetechniken und Übungen gezeigt, das lindert den Schmerz im Rücken und hält die Gelenke beweglicher (und tatsächlich, sie läuft wirklich nur noch selten beim Häufchen machen)
    Desweiteren gehen wir auch auf das Wasserlaufband, erstmal waren es 6 Wochen/2 mal die Woche um erstmal Muskeln auszubauen und nun sind wir am Muskeln halten (1x die Woche). Am Anfang war es nicht mehr mein Hund, sie war immer müde, nur noch am schlafen (die Maus is ja auch schon 13,5 Jahre alt, aber das war schon extrem). Aber seit wir nur noch einmal die Woche gehen und das erreichte Laufpensum halten und nicht mehr steigern ist sie wie ausgewechselt. Sie ist wieder fit, läuft ihre Runde bis zum Schluss und hat selbst danach noch Energie um im Haus rumzuwandern (vor der Wasserlaufbandtherapie undenkbar, die letzten Meter bis nach hause mussten wir sie halb ziehen). Man merkt ihr die Lebenslust an und ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung die wir getroffen haben zur Physio zu gehen (auch wenn es wirklich nicht billig ist)
    Deine Beiträge liegen ja jetzt auch schon ein paar Wochen zurück, wie hat sich dein Wuff entwickelt?


    Gruß Manou


    PS: Außerdem macht meiner Oma das UWL tierischen Spaß, sie freut sich immer wie wild drauf
    PPS: Das Problem mit der Inkontinenz haben wir auch, möchte heute zum TA das mal abklären lassen

    Juhu, meiner Mausi gehts wieder besser. Auch die torkelei ist weg und sie ist agil wie vorher. Nachdem wir am Dienstag schon vom schlimmsten ausgegangen sind, bin ich jetzt doch super erleichtert.
    Die Blutwerte zeigen auf das sie geringfüginge Blutarmut hat, die Nierenwerte sind grenzwertig aber noch im grünen Bereich und die Leberwerte sind schlecht :( (hängt aber jetzt teilweise auch mit der Erkrankung zusammen) Außerdem hat sie stark an Muskelgewebe verloren, altersbedingt (also net jetzt wegen dem Vorfall), man merkt auch das sie beginnt ab und an auf dem Laminat mit den Hinterläufen weg zu rutschen.
    Wir wollen nun heute mittag in die Klinik und abklären lassen, ob wir die Gebärmutter entfernen lassen sollen, welche Risiken dafür und dagegen sprechen. Sicher ist sicher!!!
    Am Montag haben wir nen Termin bei einer Tierpysiotherapeutin, da möcht ich meine Maus zukünftig auf das Wasserlaufband bringen um auf Dauer Muskeln aufzubauen ;)
    Ernährung wird auf Leberdiät umgestellt! Nach gewisser Zeit wird nochmal die Leberwerte getestet.
    Ich hoffe so wird meine Omi noch sehr sehr alt :headbash:


    Danke für eure Unterstützung!


    PS: das mit der sanften Narkose werde ich mal in der Klinik ansprechen

    Die Blutung war zum Glück nicht so stark, mir machte der Allgemeinzustand mehr sorgen.
    Heute morgen ging es unserer Hundedame nochmal etwas besser, das trokeln hat nachgelassen und sie ist auch viel aufmerksamer (putzt sich die Pfoten nach dem Essen, schaut wenn jemand aufsteht, steht auch von selbst mal auf ohne Aufforderung etc.), das war gestern garnicht der Fall, sie war nur ko.
    Um 7 Uhr waren wir gleich beim Tierarzt und er hat Blut genommen und heute um ca. 16 Uhr bekomm ich die Ergebnisse ob die Organe/Blut in Ordnung sind. Danach will ich sie nochmal mit Ultraschall untersuchen lassen oder mal röntgen??? um nochmal nachzuschauen ob man jetzt sieht, was die Ursache sein könnte.
    Natürlich möchte ich jetzt auch nichts falsch machen, aber wenn ich alles abklären lassen kann und die OP nicht notwendig wäre, dann wär ich auch froh. Nicht wegen dem Geld was die OP kosten würde, sondern weil meine Kleine nunmal schon so alt ist, nen Herzfehler hat und durch die Geschichte sicher sehr geschwächt ist. Ich hätte so Angst, dass sie nicht mehr aufwacht.
    Wenn das Risiko groß ist, dass es wieder beginnt zu bluten, dann wird der Weg in die Klinik notwendig sein. Jetzt mal bis heute Mittag abwarten, was die Werte ergeben. Sollte es bis heute Mittag wieder schlimmer werden, dann werden wir natürlich sofort zur Klinik fahren.


    Meine Maus ist ne kleine Kämpferin :smile:


    @TerrierPOwer
    Joghurt oder Ziegenmilch hatte ich gestern leider nicht im Haus, werd aber heut mal n bissel Joghurt kaufen, mein TA meinte ein wenig Hüttenkäse sei auch gut. Danke für den Tipp. Heute beim Blutabnehmen meinte er, dass sie keine Anzeichen macht, dass sie zu wenig Flüssigkeit aufgenommen hätte :smile:


    Jey_bee
    Wie alt war Bella da? Den Turmor haben sie vor der OP nicht feststellen können? Ich werd mal meinen TA dahingehend ausquetschen, ich will da sicher sein, nicht das wir jetzt nix machen und ich hab nächste Woche wieder nen kranken Hund zuhause. :( :

    Hallo zusammen,
    Ich muss mir das einfach von der Seele schreiben, da ich so hilflos neben meinem Hund sitzen muss :( :
    Als ich gestern von Arbeit nach hause kam sagt mir mein Mann das unsere Maus (PitBull 13,5 Jahre alt) sich so komisch verhält. Sie torkelte beim laufen, übergab sich 2mal, pinkelte auf ihre Decke, die Rute war ganz am Körper anliegend. Als ich sie mir näher anschaute sah ich das Blut auf der Decke war und dieses kam aus ihrem Geschlechtsteil. Also ab sofort zum Tierarzt, dort festgestellt das es keine gebärmutterenzündung ist, der Hund stark Untertemperatur hat und das sich (laut Ultraschall) Blut in der Gebärmutter befindet. Nieren und Blase seien in Ordnung, tumoröses könnte er nicht sehen. Er Spritze meinem Hund Blutgerinner, Antibiotika, was gegen das Erbrechen und Schmerzmittel. Gab uns seine persönliche notfallnummer mit und meinte wenn es schlimmer wird ab in die Tierklinik zur Kastration. Ansonsten sollte ich heute früh anrufen. Dies habe ich auch gemacht, unser Wauzi hat die Nacht ganz gut überstanden, die Blutung war über Nacht fast weg (mittlerweile blutet nich's mehr), die Rute wedelt wieder ohne an den Körper gepresst zu sein. Heute nochmal Spritzen bekommen, Temperatur ist wieder ok. Trotzdem ist sie total schlapp, torkelt immer noch sehr und ist recht kraftlos. Wenigstens frisst sie sehr gut.
    Ich weiß das des nicht von einen Tag auf den anderen weg sein wird, aber wenn ich das Häufchen Elend auf ihrem Platz liegen sehe könnt ich heulen.
    Morgen lassen wir noch ein Blutbild machen (ging net früher wegen dem Feiertag) und ich hoffe so sehr wir bekommen unsere aufgeweckte Hundeomi bald zurück.
    Jetzt meine fragen, hat jemand Erfahrungen und kann mir sagen wie lange dieses torkeln noch anhalten wird(das macht mich irre)? Wie ich sie zum saufen bewegen kann, weil sie das total verweigert (Tee, Brühe will sie auch nicht) ich füttere ihr jetzt viele kleine Portionen reis mit Pute und verdünne das mit Wasser, aber ich weiß nicht ob das reicht?! Kann ich noch irgendwas machen um sie in irgendeiner weise zu unterstützen (Kreislauf anregen) oder soll ich sie lieber in Ruhe lassen, alla "Schlaf ist die beste Medizin".


    Danke schonmal fürs loswerden und eure Antworten


    Manou