Beiträge von Angilucky2201

    Wir waren heute mit Amy in der Tierklinik, dort wurde Amy komplett untersucht, soweit ist bei ihr alles in Ordnung, nur leider wurde ein Irismelanom entdeckt :/.

    Hat jemand Erfahrung damit?

    Wurde bei euren Hunden sofort eine Lasertherapie gemacht.?

    Also wir sollen es jetzt erstmal im Auge behalten und nächstes Jahr nochmal zur Kontrolle kommen und dann wird entschieden, ob Überwachung reicht oder ob man eine Laser-OP macht.

    Amy hat heute ihren Kontrolltermin in der Klinik.

    Also, es wurde ein Ultraschall von Bauch, und Herz gemacht.

    Ein EKG wurde auch gemacht, also es ist alles zum Glück in Ordnung.

    Das Einzige, was sie festgestellt haben, zufällig ist, dass Amy ein Irismelanom hat, wir sollen das jetzt im Auge behalten und nächstes Jahr nochmal zur Kontrolle kommen und dann wird geschaut, wie es sich entwickelt:((.

    Ich bin echt froh, dass alles in Ordnung ist, aber das Irismelanom bereitet mir Bauchschmerzen, auch wenn der Arzt gesagt hat, dass sie nur ganz selten bösartig sind.

    Ja das Abraten vom MRT liegt wahrscheinlich an der Sorge bezüglich der Narkose. Aber ein Herzultraschal ist mit Sicherheit sinnvoll. Wie geht es ihr denn aktuell?

    Wir haben ja alles durch MRT, Licor- Untersuchung, Blut, Ultraschall von den Organen. Eigentlich ohne Befund. Wir hatten ja das MRT gemacht um einen Tumor im Kopf auszuschließen, weil sie beim ersten mal weder Geh- noch Stehfähig war. Der Nystagmus kam aber auch erst später dazu. Die Klinik geht nach wie vor von einem kleinen Hirninfarkt im Kleinhirn aus aufgrund der Symptoatik und Ausprägung des Nystagmus. Im MRT war nichts zu erkennen was aber laut Aussage der Klinik nicht ungewöhnlich sein kann, da dieser auch erst im Nachhinein ersichtlich sein kann. Trotz der Heftigkeit der Symptome hat sie sich innerhalb von einer Woche sehr gut erholt und man hat ihr nichts angemerkt aber dann kam der Rückschlag 1 Woche später. Die Symptome waren nicht ganz so ausgeprägt wie beim ersten Mal allerdings hat sie das mehr mitgenommen. Wir haben jetzt gut 4 Wochen später immer noch Koordinationsschwierigkeiten, Kopf Schiefhaltung und vor allem im Dunkeln hat sie große Schwierigkeiten sich zu orientieren. Sie kommt mittlerweile ganz gut damit zu recht spielt, möchte Gassi aber laut TA werden die Symptome vermutlich nicht mehr ganz weg gehen. Sie erhält jetzt 2 mal täglich Karsivan, Vitamin B-Komplex und Gerinnungshemer .

    Es gibt ja ganz unterschiedliche Formen des Vestibularsyndroms das Periphere und das Zentrale. Wenn es eine Grunderkrankung gibt kann diese behandelt werden, aber in manchen Fällen ist es auch ideopathisch . Ich drück die Daumen das sie sich schnell wieder erholt und ihr ggf. Einen Grund findet.

    Danke für deine Antwort.

    Ja genau wegen der Narkose wurde uns davon abgeraten.

    Jetzt gerade bewegen sie ihre Augen noch schnell hin und her und sie ist wackelig auf den Beinen vor allem draußen.

    Fressen und Trinken tut sie aber zum Glück normal.

    Ich war so froh dass sie sich von 1 Vestibularsyndrom so schnell erholt hat und hoffe, dass sie es jetzt auch tut.

    Herz, Blutdruck, Blutbild, die Ohren richtig (!) untersuchen, evtl. US (kein Plan ob z.B. ein Tumor an Organ xyz das VS beguenstigen kann), ...

    MRT steht bei sowas ja eher am Ende, ausser es spricht irgendwas dafuer, dass die Ursache ganz deutlich nur ueber ein MRT gestellt werden kann.

    Großes Blutbild wurde in der Klinik gemacht, da war, alles in Ordnung bis auf den SDMA der war minimal erhöht, warum sie gesagt haben, dass wir das in Augen halten sollen und nochmal in 2 Monaten Blut abnehmen lassen sollen.

    Ohren wurden auch untersucht, da war alles in Ordnung.

    Ultraschall wurde vor einem Monat gemacht, da war auch alles ok, aber ich werde dann nochmal ein machen lassen, wenn wir eh den Herzultraschall machen.

    Meine Jenni hatte nach einer knappen Woche einen kurzen Rückfall. So ungewöhnlich ist das bei diesem Krankheitsbild nicht.

    Schau mal, hier hab ich unsere Erfahrungen mit dem VS beschrieben:

    McChris
    5. August 2009 um 10:18

    Grundsätzlich würde ich zusehen, dass die kardiologische Abklärung baldmöglichst erfolgt. Kardiovaskulär wirksame Grunderkrankungen und auch die zur deren Behandlung eingesetzten Medikamente können das VS beeinflussen, deshalb ist eine passgenaue Einstellung sehr wichtig.

    Alles Gute für Amy!

    Danke für den Link.

    Ich werde dann erstmal einen Termin für einen Herzultraschall machen in der Klinik und dann frage ich sie auch nochmal, was wir noch an Untersuchungen machen können. Wir waren ja während des Notdiensts da beim normalen Termin kann man sich auch mehr Zeit für uns nehmen.

    Warum soll man im Alter keine vernünftige Diagnostik machen?

    Ich kann nur sagen, was der Arzt in der Tierklinik mir gesagt hat, sie haben gesagt, Amy soll sich schonen und in 2-3 Wochen werden ihre Symptome besser sein laut Arzt.

    Ich weiß deswegen halt nicht, was wir an der Diagnose machen sollen, wenn von MRT abgeraten wird. Was könnte man denn sonst machen? Das Herz untersuchen ist klar, aber was noch?

    Hatte vergessen zu schreiben, dass Amy 14,5 Jahre alt ist, warum die Tierklinik ja nur zu uns gesagt hat, dass es bei ihrem Alter oft vorkommt, von einem MRT hatten sie uns abgeraten und sie hatten halt immer wieder ihr Alter betont also ein Herz Ultraschall werden wir auf jeden Fall machen lassen, sobald es ein bisschen besser geht, nur ich weiß nicht, was wir sonst noch machen können.

    Danke für eure Antworten.

    Amy bekommt auch Karsivan und Vitamin B Tabletten, hat die Tierklinik uns auch zu geraten.

    Cardalis bekommt sie, weil sie ein bisschen Wasser in der Lunge hat und deswegen gehustet hat, der Husten ist aber weg, seitdem sie Cardalis bekommt.

    Zum Kardiologen müssen wir noch, damit wir wissen, was sie genau hat, der Tierarzt hatte ja nur geröntgt und da das Wasser gesehen und dass sie am Brustkorb Verdichtungen hat.