Beiträge von Lithilian

    Wir waren schon bei mehreren Tierärtzten, keiner ist so richtig schlau draus geworden. Die gaben immer nur Antibiotika oder/und Cortison. Der letzte war dann eine ziemliche Koryphäe hier aus Rosenheim. Eben auch mit den passenden Gerätschaften. Zwar sehr teuer, aber sehr sehr gründlich und machte auch sonst einen kompetenten Eindruck.


    Ich werd beim nächsten Besuch auf jeden Fall noch mal nachfragen ob´s vielleicht doch dran liegen könnte und ob er sich das noch mal anschauen kann.


    Recklinghausen? Das wären so circa 800 km Fahrt. Das ist dann doch ein wenig weit. :???:

    Hallo liebe Dogforum Gemeinde.
    Ich habe ein Problem mit meinem Labbi-mix Jack und komme einfach auf keine gute Lösung.


    Jack ist 7 Jahre alt und war schon von Anfang an ein ziemlicher Rotzer. Das heißt, er hatte immer eine recht feuchte und oft auch schleimige Nase. Bis vor drei Jahren, war dieser Ausfluss minimal und hat weder ihn noch uns besonders gestört.
    Aber letztes Jahr im Frühling wurde es bedeutend schlimmer. Er war auf einmal total verrotzt. Aus seiner Nase kam leicht gelblicher, zäher Schleim. Besonders beim Schlafen, wenn ers nicht weglecken konnte, liefen großere Mengen aus der Nase. Dabei klingt als hätte er einen schlimmen Schnupfen. Tagsüber nießt er häufig und befreit sich somit von dem Schleim.
    Bei leichteren Fällen in den Jahren davor hat er vom TA öfters ein Antibiotika bekommen, welches aber nicht im geringsten geholfen hat.
    Also haben wir in letztes Jahr mal gründlich durchchecken lassen.
    Anatomische Veränderung, Fremdkörper in der Nase, Bakterielle und Pilzinfektionen konnten wir so ausschließen. Der TA meinte es bleibt eigentlich nur noch eine Allergie. Da wir zu dem Zeitpunkt gerade im Haus umgebaut hatten und sehr viel Staub in der Wohnung war, dachten wir, es wäre vielleicht eine Stauballergie.
    Während der Untersuchung wurde die Nase gründlich durchgespült. (Laut TA hat er noch nie einen Hund mit soviel Rotz in der Nase gesehen.) Danach war es, durch die Spülung denke ich, erstmal ne ganze Weile besser.


    Vor ca 2 Wochen ging die ganze Geschichte dann wieder los. Die Nase is komplett zu, er atmet schwer durch die Nase und der Schleim fließt in Strömen.
    Sonst scheint er gesund. Er frisst und verhält sich sonst ganz normal, ist aktiv und fröhlich wie immer. Auch kein Durchfall.
    Jetzt ist mir das erste mal aufgefallen, dass sein Zustand mit den ersten Pollenwarnungen zusammenfällt. Ich weiß nicht ob es die letzten Male auch so war. Aber letztes Jahr war es zumindest im Frühling.
    Ich habe aber absolut nichts über Pollenallergien dieser Art bei Hunden finden können. Zumindest nicht mit diesen Symptomen. Fell und Haut sind übrigens völlig in Ordnung.


    Kommt so etwas überhaupt vor? Gibt es jemanden der Erfahrungen damit hat?


    Auf Anraten einer befreundeten TA-Helferin haben wir mal ein Antihistamin getestet. Lorano akut von Hexal 5mg, also nur eine halbe Tablette. Ich hatte ein echt ungutes Gefühl, weil es ja ein Menschenmedikament ist. Aber er hat überhaupt keine Nebenwirkungen gezeigt und es schien sich ein klein wenig zu bessern. Nach drei Tagen hab ich es wieder weggelassen und er wurde prompt schlimmer. Kann natürlich auch Zufall oder Wunschdenken sein.


    Jetzt weiß ich nicht ob ich es wagen kann eine höhere Dosis zu geben (Wer weiß was da passieren kann) oder vielleicht ein anderes Präparat versuchen sollte.


    Hat jemand vielleicht einen Vorschlag wie ich seine Symptome sonst lindern könnte? :hilfe:



    P.S. Entschuldigt bitte den langen Thread, ich wollt nur gründlich sein :ops: