Beiträge von pimpfi

    Ok, dann sind wir uns ja einig :smile:

    Trotzdem ein kleiner Denkanstoss zum schluss: Glaubst Du nicht, dass es besser ist, ihm jetzt schon klar zu machen, dass auch bei den tollsten gerüchen sauber gearbeitet werden muß?

    Glaub mir, ich weiß wie schwer es ist, einen Hund, der schon in eingefahren Dingen steht, klar zu machen, dass ab jetzt einiges anders läuft. Ich denke mittlerweile, jeh eher man an der Ursache arbeitet und den Hund damit konfrontiert, um so eher hat man die chance, diese auch positiv umzusetzen.

    Zumahl Kusko ist ein Aussi, der will arbeiten, du mußt nur herausfinden, wie er am besten auch unter größter ablenkung mit dir arbeiten wird :smile:

    Heißes Thema :smile:

    Vielleicht mal ein Denkanstoß für alle gegner von heißen Hündinnen:

    Ich trainier ja jetzt schon recht lang mit Karli auf dem Platz. Karli ist ein absoluter Nasenhund und dahingehend ist es oftmals eh schwer, seinen Hund in der Konzentration zu halten. Viele Fehler am Anfang gemacht, sich auf Erfolgen meist eine Zeit ausgeruht, bis man wieder einmal auf den Boden der Tatsachen geholt wird.

    Nun aber zu der Geschichte: Karli kennt eine Hündin sehr gut. Vor gut 4-5 Wochen reagierte er schon beim Spaziergang extrem auf sie. Diese Hündin ist bei uns auch auf dem Hupla.

    Da ich die Gegebenheiten der Spaziergänge schon kannte, bat ich den Besitzer, mich zuerst laufen zu lassen, und er erst später, wenn ich mit meinem Rüden vom Platz bin. Ich also auf dem Platz, alles klappte recht gut, mit einem mal kam der Besitzer der Hündin auf den Platz. Ich kochte vor Wut, ende vom Lied war natürlich, dass karli zur Hündin abdampfte.
    Ich wollte ihn schon runter nehmen vom Platz, mit der Begründung, ich muß mir die arbeit nicht bewußt versauen. Mein Trainer fragte mich, was das jetzt soll und ich solle weiter arbeiten... ich kochte noch weiter, aber arbeitete und nach kurzer diskrepanz zwischen mir und karli war das ergebnis auch gut.

    Hinterher hatte ich noch eine heiße diskussion mit meinem Trainer, weil ich es nicht ok fand, wenn ich weiß, wie karli reagiert und es vorher noch sage, dass ich allein trainieren will. Als Antwort bekam ich, dass er da durch muß... in diesem Moment und danach fand ein Umdenken meinerseits statt.

    Die Hündinn war nun am Dienstag so ziemlich in den Stehtagen und ich war mit Karli und der Hündin auf dem Platz, es ging erst gar nix, karli nur mit Nase auf dem Boden. Aber diesmal war ich nicht sauer, sondern wollte an dem Problem arbeiten, ich bat meinen Trainer, mir zu helfen, was er auch tat.
    Nach einigen Bodenschnüffeln hatte ich es dann doch geschafft, mit Karli ein einigermaßen sauberes training zu laufen. Ausbaufähig aber gut.

    Mittlerweile muß ich jedem Recht geben, der sagt, ein Rüde muß dass aushalten. Wenn man als Rüdenbesitzer wirklich mal ein wenig in sich geht, dann sollte einem klar werden, dass der Weg des geringsten widerstandes nicht immer der beste ist... soll heißen, ich kann mich nicht immer vor allem verstecken, sondern sollte an dem Problem arbeiten!

    edit: Frage an Kusko: Und was machst Du mit einem geprüften Rettungshund, wenn einen Tag zuvor auch eine läufige Hündin durch das Suchgebiet gestromert ist? Sagst Du dann auch, kann ich nicht suchen, mein Hund hat keine konzentration? Die vermisste Person wird es Dir danken... und der Einsatzleiter wird dich auch fragen, was das soll... nur mal so als Denkanstoß ;)

    So, da sind wir mal wieder mit einem Problem.

    So langsam wird Karli erwachsen, mehr und mehr reagiert er doch auf läufige Hündinnen. Bisher kein Problem, hab ich tagsüber im Griff, bzw. reagiert er da auch nur, wenn wir wirklich einer begegnen, oder aber eine relativ frische Spur auf der Erde ist.

    Nun ist es aber so, dass er seit 3 Tagen vornehmlich nachts zwischen 22 Uhr und etwa 2 Uhr anfängt total unruhig zu sein, liegt mal kurz, steht auf und junkt rum... will raus (def. nicht, weil er mal muss), ich kann nur vermuten, dass der grund eine läufige hündinn in der nachbarschaft ist... irgendwann zwischen 1 und 2 beruhigt sich dass ganze, weil er merkt, dass er eh keine chance hat.

    Nun finde ich es persönlich nicht gut für meinen Hund, wenn er nicht zur Ruhe kommt und mittlerweile kommt auch ein wenig egoismus meinerseits dazu: Ich will mal wieder durchschlafen können !!! Nächstes Problem ist ja auch, dass ich nicht weiß, inwieweit sein junkzen die Nachbarn stört.

    Gibt es irgendein Unterstützendes Mittel (Bachblüten o.ä.), damit der Hund diese Zeit etwas ruhiger übersteht?

    Wer was weiß, immer her mit den Tips :smile:

    @dragonwood: sorry, das ist alles anders gelaufen, als geplant: Zuerst war ich etwa ne viertel stunde später am Gelände. Dann vor der Einfahrt Ost Stau um rein zu kommen. Leider kannte ich auch das gelände nicht und wußte vorher nicht, dass direkt beim Parkplatzeingang die Karten auch für die ohne Auto verkauft werden. Ich war dann etwa gegen 10 erst im Gelände. Tut mir leid :ops:

    Deine Handynummer konnte ich erst gestern Abend sehen, da ich im Auto leider kein Internet hatte :headbash:

    Also zu dem Haufen absetzen: gucken, dass du vorher noch mal mit ihm gehst, wobei ich denke, da hat es wirklich einfach nur gedrückt.

    Zu dem Markieren: ich hab hier auch so ein exemplar, welches dass in zooläden gern macht. Einzige Lösung, wachsam sein und den Hund nicht unmittelbar an den Regalen entlang führen, ecken vermeiden etc.

    Also hier mal meine Erfahrung zum klammern: Karli hatte vor etwa 2 Monaten auch eine Wunde übern Auge, die geklammert werden mußte, aber sehr klein, so dass nur eine Klammer drauf kam. Die konnte nach 7 Tagen schon wieder gezogen werden.

    Hast Du mal den TA gefragt, ob er dir zeigen kann, wie man die Klammern selber entfernt? Vorrausgesetzt, du traust Dir das zu.

    Meiner hatte mich nämlich damals auch vor die Wahl gestellt, wollte es mir erst zeigen, wie es geht, aber ich hatte mich nicht rangetraut.

    Mal ne Frage zum Hunderennen: Wie war n das letztes Jahr aufgebaut? Also von der Strecke her, hatte der Hund die Möglichkeit, nach Rechts oder Links auszubrechen oder war das eine richtig abgegrenzte Bahn?

    @Kusko: Ich werd Dir ne Mail schreiben, aber wenn du mir nicht böse bist, erst am Sonntag, bin gerade zu knülle.

    Zitat

    Am Anfang hat mich der alte Helfer angelernt und dann hab ich in Frankreich ne Schulung gemacht, bekomme aber vor 18 noch keine Bestätigung etc.

    also dann muß irgendeiner von beiden dir grundlegend falsche Dinge über den SchutzhundeSport beigebracht haben, oder Du hast irgendwas extrem falsch aufgefasst, was Sport eigentlich bedeutet.

    Keine Polizei lässt Hunde in einer OG ausbilden, die dann dienstlich geführt werden sollen. Keine halbwegs sauber arbeitende OG lässt es zu, dass der Hund tatsächlich scharf auf den Menschen gemacht wird.

    Aufgrund solcher Pupertären Aussagen, wie Du sie hier bringst, leidet der Schutzhundesport in Ihrer Ansehnlichkeit, wobei ich hoffe, dass kein normal denkender Hundehalter dich ernst nimmt :lachtot:

    Was mich mal interessieren würde: Wer hat Dich denn als Schutzdiensthelfer ausgebildet?

    Zitat

    Oder geht dein Hund auch über keine Kletterwand, wenn der Belag unschöne Stellen hat?

    Na wenn das ein Kriterium für einen guten Schutzhund ist :lachtot: ... wer lesen kann ist klar im Vorteil, würdest Du Dir diese Mühe machen, hättest Du zwischen den Zeilen schon lesen können, dass ich meinen eigenen Hund nicht im Schutzhundesport ausbilde, weil ich klar abschätzen kann, wo die Grenzen meines Hundes sind :roll: