Beiträge von Nebula

    nur weil ich noch keinen eigenen Hund hatte, heißt das nicht, dass ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe.
    (Und mal ganz neebenbei gibt es das Spielchen bei anderen Tieren wie z.B. Katzen genauso. Und da kenn ich mich mehr als genug aus, von Haus aus ;) )


    Du sagst sie hat sich die Papiere zeigen lassen. Sie selbst sagt, sie hat es nicht. Ich kann nur davon ausgehen was sie selbst sagt und sollte es falsch sein tuts mir leid.
    Dass man einem Welpen nicht ansieht, dass er krank ist ist mir klar. DARUM soll man auch darauf achten, dass die Eltern getestet sind und selbst dann kann es immernoch vorkommen, dass etwas nicht stimmt.

    Die Tatsachen die du hier hinstellst decken sich nicht mit den ihren. Vllt reden wir deswegen aneinander vorbei.


    Sollte sie da WIRKLICH drauf geachtet haben (und damit meine ich nicht bloß auf den Verein geachtet zu haben) dann hatte sie wohl einfach Pech.
    Wenn sie den Welpen aber einfach so, ohne Nachweis der durchgeführten Tests etc. gekauft hat, dann ist sie meiner Meinung nach selbst Schuld. Mehr sage ich doch gar nicht.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Und wenn ein Züchter einem Verband unterliegt, geht doch der normalsterbliche auch davon aus, dass eben alles seine Richtigkeit hat.

    "davon ausgehen" kann man aber nie ;) Man muss sich alles zeigen lassen. sonst kann dir ja jeder das Blaue vom Himmel erzählen.

    außerdem verlangst du, dass alle Welpen Papiere brauchen. Dieser Mops hatte doch Papiere oder irre ich mich da? So ein Stück gepresstes und gebleichtes Zellulose ist nunmal nicht die Garantie für einen rundum gesunden Hund, wenn man sich nicht die Eltern anschaut und darauf achtet, dass diese auch auf alles geprüft sind.
    Und worauf man bei der Welpenwahl achten soll, kann man nahezu überall auf Züchterseiten jeder Rasse lesen. Da sich die Besitzerin aber "sofort in sie verliebt hat" glaube ich nicht, dass sie da überhaupt drüber nachgedacht hat. Und darin sehe ich die Eigenverantwortung, um deine Frage zu beantworten.

    Beim Menschen sind es unter anderem die Nebennieren (wie schon genannt) aber auch in Fettgewebe oder Knochenmark (http://wechseljahre.gesund.org/koerpervorgaenge/oestrogen.htm)

    Und ich glaube mich daran zu erinnern, dass beim Abbau von Cholesterin Testosteron gebildet wird, welches dann weiter zu Östrogen abgebaut wird....

    sind aber alles nur ganz kleine Mengen

    ob das beim Hund aber anders ist, weiß ich nicht :ka:

    Zitat

    NICHT die Klägerin hat gesagt, dass Mopshündinnen ständig Welpen haben müssen, sondern eine ihrer Unterstützerinnen ;) so ist es zumindest dem Blatt Augsburger Allgemeine zu entnehmen.

    Uninteressant finde ich den Fall nicht, mal gespannt, wie weit beide Parteien gehen!

    stimmt, hab ich nicht genau genug gelesen :smile:
    Finde aber da wird zu sehr verallgemeinert was die Zucht angeht.

    Bin auch gespannt :)

    Zitat

    Und natürlich kann man bei Kaufverträgen bzgl. Hunden wegen Mängeln klagen, die der Züchter zu vertreten hat.


    Klar KANN man es

    Sollte sie den Hund von einem Vermehrer haben dann ist sie aber selber schuld :ops: ihre Anmerkung, dass Mopshündinnen ausgebeutet werden und ständig Welpen haben müssen klingt allerdings schwer danach.

    und solange bei einem registrierten Züchter, der die besten Absichten hatte, nicht absichtlich mit kranken Elterntieren gezüchtet wurde finde ich es auch irgendwie etwas daneben (meine Meinung!)

    :?

    Wenn die Eltern okay sind und der TA die Welpen für gesund gehalten hat, versteh ich nich ganz wo die Besitzerin den Fehler der Züchterin sieht..

    Jedes Tier kann krank werden... Auch eins mit super genetischen Anlagen. Solange nicht bewusst mit kranken Tieren gezüchtet wurde versteh ich das Problem nicht so ganz... Ein Tier ist doch kein Gegenstand der "defekt" geliefert wird und wo man dann sein Geld zurückerstattet bekommt xD

    Und die ganzen Strapazen für das Tier für 700€? Ist das der Aufwand wirklich wert :?

    Aber hauptsache im Recht...

    Zitat

    Ich bin Hundefreund aber auch Vermieter und sehe das ganze etwas kritischer. Wir vermieten auch eine Wohnung an einen Hundebesitzer und haben leider auch schon schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ständiges Bellen und Schäden in der Wohnung...
    Ich möchte jetzt nicht sagen, dass ich nie wieder an einen Hundehalter vermiete, aber ich würde das Ganze sehr viel besser prüfen und ggf. nur vermieten, wenn ich Hund und Halter kenne und mir sicher bin, dass es in Ordnung ist.
    Leider behaupten fast alle Hundebesitzer, dass ihr Hund gut erzogen ist. Das ist aber auch oft Ansichtssache.

    Bei Einzug eines Welpen oder gar neuen erwachsenen Hundes sieht die Sache deshalb ganz anders aus. Denn da kann keiner mit Sicherheit sagen wie sich der Hund entwickelt oder ob der Halter ihn gut erziehen wird.
    Vor allem Welpen machen viel kaputt und können den Parkett bis zur sicheren Stubenreinheit unter Umständen ruinieren. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, unser Hund hat sehr lange gebraucht bis er stubenrein war und das Ergebnis sehen wir bis heute an unserem Parkett. Aber da ist es mein Hund und auch mein persönlicher Schaden, den ich für mich in Kauf nehme.
    Wobei ich zum Thema "Schäden in der Wohnung" auch durchaus mit mir reden lasse, denn da kann man sich z.B. mithilfe der Kaution oder einer entsprechenden Versicherung gesondert einigen.

    Da ich mich im Laufe des kommenden Jahres wohl auch mit diesem Thema beschäftigen werde, würde es mich mal interessieren was ich tun könnte um z.B. dich von der Anschaffung eines Hundes (Welpen) zu überzeugen?
    Kommt es auf den Gesamteindruck an, darauf ob man zuverlässig erscheint, auf die Rasse des Hundes oder würde man da schauen wieviel Hundeverstand vorhanden ist? Oder wäre die Mühe sowieso umsonst?

    Sry für OT

    Liebe Grüße

    es gibt doch auch Menschen die nicht abschalten können und durch zu wenig Schlaf und Ruhe psychische Störungen entwickeln. Der Unterschied ist, dass man diese darüber aufklären kann und an ihre Vernunft appellieren. Einem Hund muss man sich eben anders verständlich machen, bzw ihn auf andere Weise dazubringen auchmal Ruhe zu halten, sollte man so einen "erwischt" haben.

    Ich war als Kind übrigens auch so. Ich hab getobt bis zur absoluten Erschöpfung, sogar bis ich mich übergeben musste. Hätten meine Eltern darauf nicht geachtet hätte ich zu wenig geschlafen und zu wenig gegessen und Gott weiß was aus mir geworden wäre :mute:

    Ob das nun unnatürlich ist oder nicht lässt sich nicht so leicht beantworten. Nun sind eben alle Lebewesen Individuuen und wie man weiß gibt es nicht nur sinnvolle Mutationen (wenn man mal an die ganzen genetisch bedingten Behinderungen denkt). Kann sein, dass diese Eigenschaft in der Natur niemals durchsetzen würde, es aber durch gezielte Zucht bei manchen Rassen gefördert wurde, einfach weil es für ihre Aufgabe von Nutzen war.

    Die Existenz davon aber einfach abzustreiten empfinde ich als äußerst überheblich. Es gibt auch Leute die 40 Jahre lang ihre Hunde in Zwingern gehalten haben und auch glauben sie wüssten über alles bescheid und sie hätten alles gesehen und ihre Sichtweise und Hundehaltung mit SO viel Erfahrung belegen. Ob das dann tatsächlich auch der Wirklichkeit entspricht halte ich für dahingestellt.

    und achja, das Beispiel bitte nicht zu wörtlich nehmen- ich behaupte nicht, dass hier irgendwer seine Hunde in Zwingern einsperrt.


    Liebe Grüße