Ich finde, gegenseitige Rücksichtsnahme muss sein. Wenn jeder sich so verhält, dass niemand zu schaden kommt oder gestört wird, hat jeder maximale Freiheit. Da wo dumme Menschen anfangen das auszunutzen, werden Gesetze gemacht, die gar nicht nötig wären. Das begreifen so viele Leute einfach nicht, weil sie bloß bis zur ihrer Nasenspitze und nicht weiter denken.
Andererseits fände ich es auch mal sinnvoll, wenn man HH nicht nur einschränken würde (woraus dann das Gefühl vom Dasein am Rande der Gesellschaft kommt), sondern ihnen auch mal was zusprechen würde. Dass man meinetwegen auch gewisse Rechte hat, dass ein Fremder den Hund nicht einfach anfassen darf zB. und wenn dann was passiert, es wenigstens Teilschuld für den Anfasser gibt. Ein paar mehr Mülleimer. Hundeauslaufflächen. Sowas eben. Dann würde evtl. die Akzeptanz in der Gesellschaft auch wieder steigen, weil Hunde eben dazugehören und nicht bloß eine Last sind. Momentan macht es der Gesetzgeber doch vor, Hunde sind Gegenstände, Hunde machen Dreck und sind laut, Hunde dürfen dies nicht, sie dürfen das nicht, sollen bloß stille Schatten sein, von denen keiner was mitbekommt und im Erdboden verschwinden, Spielzeug für den Mensch sein, der sich auf keinen Fall wehren darf, sonst ist er gefährlich, alles hündische wird ihm abgesprochen. Als Mensch darf man sie nicht verletzen aber das wars auch schon. Sonst muss er sich alles gefallen lassen und hat echt 0 Zugeständnisse. Selbst ein Einbrecher darf nicht angegriffen werden. Wenn man dich angreift, darf er nicht zubeißen - und das kann ihn ansonsten das Leben kosten - ich finde es total unverständlich. Klar soll der Hund nicht abgerichtet werden, aber wenn ich überfallen und bedroht werden würde, ja ich wäre froh, würde mein Hund eingreifen, wenn ich es nicht mehr kann. Aber traurig, dass er damit sein Lebens auf Spiel setzt...
Ok sry fürs OT.