Deshalb haben die meisten Verbände EINEN Gutachter, der alle Hüften auswertet. Dann kann man untereinander vergleichen.
Beiträge von Nebula
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Nach welchen Laufplänen lauft ihr?
ich hab den hier: FlexStart - Joggingplan: Eine halbe Stunde joggen - lauftipps.ch
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@Anju&co liegt bestimmt an unseren ungeübten Füßen
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Ich hab einen 14 Wochenplan und bin nun bei Woche 5. Das sind jetzt so knapp 3km in 30min. Ziel sind 30min durchjoggen, da ich zwar weder übergewichtig noch unsportlich bin (war früher Turnen) aber einfach eine beschissene Ausdauer hab kann ich nicht einfach drauf los rennen.
Allerdings hab ich seit neustem morgens nach dem Aufstehen ein Ziehen in der linken Fußsohle
Durch dehnen und gehen verschwindet es, aber wenn ich lange Ruhe hatte merk ichs wieder
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Wo hab ich denn was von anpampen geschrieben?Kann ja jeder machen wie er will, der eine clickert 2 Jahre, der andere bringt den Hund einfach durch die Situation durch. Wenns passt ists doch okay.
Du hast gesagt er kriegt gesagt, dass er das zu lassen hat. Ich finde anpampen nicht schlimm, mach ich auch je nach Situation, aber das ist doch anmeckern/deckeln, oder nicht? So hab ichs zumindest verstanden.
Und nö, das würde ich zB. nicht machen, wenn mein Hund lospöbelt weil er sich erschrocken hat. Oder weil er durch schlechte Erfahrung eine ernste Artgenossenunverträglichkeit entwickelt hat, die sich so äußert.
Bei einem Hund, der einfach nur den Macker markiert dagegen schon.
Aber das meinte ich eben, dass man halt seinen Hund verstehen muss. Wie man die jeweiligen Situationen dann handhabt (oder überhaupt handhabt) ist ja jedem selbst überlassen. Nur die Fähigkeit und den Wille das ganze einschätzen zu können sollte man sich aneignen, entweder durch eigene Erfahrung oder externe Erfahrung.
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Warum muss man denn alles verstehen und bis ins kleinste aufdröseln können?Geht der Hund kaputt wenn man nun nicht weiß warum er X tut? Solange ich ihn anleite im Snne von "Lass X" oder moderner "Lass X und tu Y" ist es doch relativ egal ob ich nun genau weiß warum X.
Beispiel: Leine pöbeln. Es ist mir ganz ehrlich schlicht egal ob mein Hund aus Angst, Unsicherheit, schlechter Laune, Frust oder Hass pöbelt. Interessiert mich nicht.
Hund kriegt gesagt das er das zu lassen hat. Und das nicht nach Methode Z "passt für quasi alle", sondern so wie es der Hund am besten versteht.Ja, mir ist es wichtig zu verstehen, warum mein Hund so reagiert, denn nur dann kann ich angemessen reagieren. Wenn er ein Gockel ist und deswegen pöbelt würde ich es anders handhaben als wenn es Unsicherheit wäre. Da muss ich auch gar nicht viel analysieren, man muss nur seinen Hund kennen. Und ein Bulli oder Whippet vertragen wahrscheinlich auch mehr Anranzer als ein Collie.
Wenn man aber eh nicht den Anspruch hat das Pöbeln abzugewöhnen dann kann man natürlich auch einfach die Hunde anpampen, obs hilft ist ja dann auch egt egal
Versteht mich nicht falsch, aber wenn man in der Pampa wohnt und eh fast nie Menschen oder Hunde trifft oder einfach keinen gut erzogenen zuverlässigen Hund haben möchte oder einfach viel Erfahrung hat und damit gut fährt, dann braucht man sich natürlich auch nicht damit beschäftigen wie man dem Hund das ganze vermittelt sondern es reicht halt wenn man ihn größtenteils einfach machen lässt. Und das ist ja auch ok, aber anderen ist im ihrem Alltag eben anderes wichtig, für mich ist das Freilauf und Abrufbarkeit, aus dem einzig egoistischen Grund weil ich Leinengassi hasse
Und das geht halt in einer belebten Wohnsiedlung nur wenn Hund nicht 80% abrufbar ist sondern 98%ig. Dafür müssen die keine Öffis fahren, das ist mir wurscht.
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Ich hab gestern ein Damhirplex gefangen und seit neustem spawnt hier ein Glumanda immer mal wieder um die Ecke
Dann noch knapp 4km mit Chaneira dann kann ich das auch entwickeln und Ultrigaria ist dranHab nun 174 Pokemon gefangen und 187 gesehen.
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Ich fahre regelmäßig 660km (ca 6,5-7h) zu meinen Eltern. Am Abend vorher ist alles wie gehabt, am Morgen geh ich eine kleine Runde mit ihnen und es gibt eine Kleinigkeit für den Magen, dann wird losgefahren. Pause nach 3-4h etwa, am Zielort geh ich nochmal eine Pipirunde und Futter gibts dann eben später als sonst. Viel Programm gibts dann halt nicht und die meiste Zeit wird verschlafen.
Wir sind einmal die 660km zu meinen Eltern gefahren und einen Tag später weitere 600km nach Tirol. Ging alles problemlos
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Oft genug aber doch gerade deswegen, WEIL sie sich vorher informiert haben, Bücher gewälzt, sich mit Verhaltenskunde auseinander gesetzt, um Rat gefragt haben..... Und dann ist die Realität ganz anders, einfach real
Und schon steckt der gut informierte, mit viel theoretischem Wissen voll geballerte engagierte Hundehalter mitten in diesem seltsamen "Welpenblues".Wäre in vielen Fällen vermeidbar, wenn man sich vorher (möglichst beim Züchter, der ist ja der beste Ansprechpartner für den Anfang) was das mit der Stubenreinheit auf sich hat ("das geht nicht in 2 Wochen") und wie man Dinge des Alltags praktizieren soll ("Das eigene Leben darf weitergehen, der Welpe ist nicht der Mittelpunkt des Universums"....) und dann beginnt man seine erste Welpenzeit ohne zu wissen, dass der Welpe keinstenfalls länger als 2 Minuten aus den Augen gelassen werden kann, dass er nicht zuviel nicht zu wenig auf die Minute genau ausgelastet werden muß, in welchen Abständen genau man rausgeht etc.
Man läßt Fehler zu ("Ups, eine Pfütze, ok, nächstes Mal gehen wir früher raus!") und lernt. Unvoreingenommen von ZU VIEL Theorie.
Ich hatte das ja auch, viel Theorie, was man so machen kann, nicht alles hat funktioniert, aber ich konnte ausprobieren, da ich wenigstens von verschiedenen Ansätzen gehört hatte - aber mein Welpe hatte die typischen Dinge wie Stubenreinheit, Alleinbleiben, an der Leine gehen, höfliches Sozialverhalten, Beißhemmung etc. gar nicht nötig zu lernen, viel davon hat er mitgebracht. Er hatte ein Problem mit dem Abschalten, mal 1min Ruhe zu geben, nicht dauerbespaßt werden zu müssen ohne zu frusten. Er war nicht übermäßig hibbelig, aber DAS hat mich tatsächlich völlig unvorbereitet getroffen, denn davon steht in keinem Buch was und selbst hier im DF haben sich die Leute die Köpfe im Welpenthread eingeschlagen bei dem Thema, da die einen meinten "Box!" und die anderen meinten "der wird schon irgendwann müde". (Und ja, auch im Rückblick war er extrem, denn er hat einfach den ganzen Tag in der Wohnung getobt und nur nachts geschlafen, da ihn jeder Reiz sofort animierte, aber das führt zu weit weg vom Thema)
Ich hab aber bei meiner Mutter und auch einem anderen Familienmitglied die Erfahrung gemacht, dass eben Leute, die wenig Erfahrung mitbringen und sich gar nicht belesen denken, der Hund wird in 2 Wochen stubenrein, man kann nach 1 Woche Urlaub wieder arbeiten gehen und den Zwerg 6h alleine lassen, es wird sich gewundert warum der nicht Gassi gehen will und Katzen jagen wird als "Spiel" interpretiert, wenn mit 6 Monaten dann die ersten "Aussetzer" des Junghundes kommen ist man völlig vor den Kopf gestoßen weil "der hörte doch immer so toll", etc.
Wenn man zum Züchter geht sollte man da als Züchter schon hinweisen, aber da kommen ja bloß ein Bruchteil der Hunde her
Die meisten dieser Dinge sind vermeidbar, dann finde ich schon, sollte man sie auch vermeiden. Die Erkenntnis, dass nicht alles wie im Bilderbuch läuft kommt ja noch dazu, ob man sich nun belesen hat oder nicht.
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Irgendwie lese ich hier bei vielen raus, dass man nur "das gewisse etwas" braucht und es läuft mit dem Hund. Seh ich nicht so. Ich bin nicht mit Hunden aufgewachsen sondern mit Katzen und Nagern, heißt ich hatte durchaus einen gewissen Bezug zu Tieren und ich war mit Sicherheit vorher auch schon nett und respektvoll mit Hunden aber das heißt eben nicht, dass man sofort in jeder Situation versteht warum der Hund so reagiert wie er es eben tut. Warum bellt er wenn ich den Ball in der Hand halte? Warum fiept er wenn ich das Haus verlasse? Wieso kippt das Spiel jetzt plötzlich und warum rammelt denn meine Hündin?
Wenn man euch nun ein Känguru vor die Nase setzt, versteht ihr sofort jede Situation? Als ob.
Ich glaube Hunde sind für einige so selbstverständlich (durch Erfahrung, Prägung), dass sie es sich nicht vorstellen können, das sowas erlernt werden kann oder sogar muss. Hängt halt von den eigenen empathischen Fähigkeiten und dem Wille zu verstehen ab. Klar gibt's Leute die intuitiv richtig reagieren aber im Alltag seh ich es eher andersrum. Die Menschen reagieren menschlich und nicht hündisch. Mit guter Literatur und einem guten Trainer kann man das aber lernen, wie man dann letztendlich erzieht (und wie viel überhaupt) ist davon ja ganz unabhängig. Wichtig finde ich persönlich ein grundlegendes Verständnis wie Hunde ticken und warum sie sich in bestimmten Situationen so verhalten. Worauf man letztendlich wert legt und wie genau man seine Vorstellungen umsetzt muss jeder für sich selbst entscheiden.