Beiträge von Mona

    Vortrag in Düsseldorf


    Der Hund im Rettungs- und Polizeidienst


    Dr. Andrea von Buddenbrock
    Notärztin, Leiterin der Rettungshundestaffel Düsseldorf


    Freitag, 18.11.05 ab 19.00 Uhr


    Eintritt: 10 ,- €




    Spezielle Einsatzgebiete der Rettungshunde


    - Trümmer- und Gebäudesuche
    - Flächensuche
    - Wassersuche (z.B. Badeunfälle)
    - Man Trailing - die Suche auf der Spur mikroskopisch kleiner Haut,- Haarpartikel vermißter Personen
    - Einsatzbeispiele anhand von Bildern
    - welche Eignungsvoraussetzungen müssen Hundeführer und Hund erfüllen?
    - welche Ausbildungsstrategien gibt es und was erwartet man von einem Rettungshund?
    - Diskussion


    Dr. Andrea von Buddenbrock ist Anästhesistin und Notärztin in Düsseldorf. Sie ist Buchautorin (Der Hund im Rettungsdienst, Ein Handbuch für Ausbildung und Einsatz) und Leiterin der Rettungshundestaffel Düsseldorf.
    Sie hat jahrelange Erfahrungen in Ernstfällen gesammelt und schildert in Ihrem Vortrag Aspekte des Rettungshundewesens praxisnah und mit hoher Kompetenz. Denn die Rettungshundearbeit ist kein harmloser Hundesport, sondern erlegt dem Hundeführer eine hohe Verantwortung auf: Im Ernstfall Leben retten zu können!
    Sie erläutert welche Art von Hunden für welche Aufgaben am besten geeignet ist und geht u.a. darauf ein, ob z.B. Rettungshundearbeit für Jagdhunde eine sinnvolle Alternative ist.


    Hunde können in begrenzter Zahl nach Anmeldung mitgebracht werden


    Anmeldung:
    Animal Info Tierseminare
    Postfach 101207, 40003 Düsseldorf
    Tel: 0211 5449717
    http://www.animal-info.de
    [email='mail@animal-info.de'][/email]

    Wir bereiten für den WDR das neue Verbraucher- und Bürgermagazin "Auf Ihrer Seite" vor.


    "Auf Ihrer Seite" versteht sich als Ombudsmann von Verbrauchern und Bürgern.


    Wer sich von Behörden, Institutionen oder Unternehmen ungerecht behandelt fühlt, wer mit Entscheidungen von "oben" nicht einverstanden ist, dem bieten wir unsere Hilfe an. Wir werden dann gemeinsam versuchen, mit der Gegenpartei ins Gespräch zu kommen und nach einer befriedigenden Lösung zu suchen.
    Reagieren Sie nicht ohnmächtig auf Ungerechtigkeiten! Nur, wer sich wehrt, kann auch etwas ändern!


    Wir wollen uns in dieser neuen Sendung gerade auch für die Rechte der Tiere und der Tierhalten einsetzen. Gerade hier werden oft Entscheidungen getroffen, die Mensch und/oder Tier ungerechtfertigt benachteiligen.


    Melden Sie sich bei uns! Wenn es eine Aussicht auf Hilfe gibt, wir werden Sie nutzen!



    Beste Grüße aus Hürth bei Köln


    Michael Schmidt


    Redaktion "Auf Ihrer Seite"


    creatv Fernsehproduktions GmbH
    Kalscheurener Straße 91
    50354 Hürth


    Tel.: 02233 - 969 - 7663
    Fax: 02233 - 969 -7604


    e-mail: [email='MichaelSchmidt@creatv.de'][/email] oder [email='verbraucher@creatv.de'][/email]

    erst vor 14 Tagen ist wieder ein Collie in der Narkose geblieben. Er war, ich glaube 5 oder 7 jahre alt, vom Tierheim vermittelt mit der Auflage ihn kastrieren zu lassen - das wars.


    Wie gesagt, die Tierärzte wissen es oft nicht, und anscheinend sind die Zusammenhänge ja auch noch nicht ganz klar.
    jeder Halter der genannten Rassen sollte seinen Hund testen lassen und es anderen weiter erzählen...

    Hallo
    ich habe gesehen, dass hier viele Border Collies sind und habe ein aktuelles thema hier im Gesundheitsbereich nicht gefunden, wovon zwar hauptsächlich Collies, aber auch u.a. Border Collies betroffen sind: dem MDR1 Defekt.
    Ich kopiere mal nachfolgenden den Bericht von den Seiten von http://www.mtw-ev.de kopiert, darin ist Link auf die Seite der Uni Giessen und Washington, die darüber forschen.
    Es gibt bei diesem Gendefekt anscheinend Unverträglichkeiten, die zu Todesfällen geführt haben. Wer sicher sein will, läßt seinen Hund testen.



    Neue Info für Tierärzte, Tierschutzorganisationen und Halter von MDR1-betroffenen Hunderassen über Arzneimittelunverträglichkeiten

    (Collies, Shelties, BorderCollies, Bobtails, Australian Shephard, Longhaired Whippet, Silken Windhound)

    Nachstehend der Link zur Veterinärmedizinischen Universität Washington
    (bitte diesen HP hoch und runterscrollen, ist ein sehr langer Artikel).
      
    http://www.vetmed.wsu.edu/depts-VCPL/#Drugs
      
    Die dort aufgeführten Arzneiwirkstoff-Warnungen sind andere als die der Uni Giessen (außer Ivermectine und Loperamid), so dass man offensichtlich die Warnungen beider Veterinärmed. Universitäten zusammen fassen muss.
    Die Uni Washington geht - wie im Text über der Arzneistoffe-Auflistung nachzulesen - von über 50 Arzneistoffen im Zusammenhang mit dem MDR1-Defekt aus.
    Über die Erkenntnisse der Universitäten Washington und Giessen und die Risiken der Unverträglichkeit sollte daher jeder Tierarzt und auch jeder Halter der von MDR1 betroffenen Hunderassen bestens Bescheid wissen.
      
    Möglichkeiten, den MDR1-Gen-Status zu testen, bietet die Uni Giessen an. Benötigt wird 1 ml EDTA-Blut. Weitere Infos dazu auf der HP.


    Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Veterinärmedizinischen Universität in Giessen hat die erste Studie bezüglich


    Collies
    Shetland Sheepdog (Shelties)
    Border Collies
    Australian Shephards
    Old English Sheepdog (Bobtail)


    im Zusammenhang mit dem "MDR1-Defekt" - einer genetischen Abweichung in der Blut-Hirn-Schranke - und den daraus resultierenden Arzneimittel Unverträglichkeiten (nicht mehr "nur" Ivermectin!) abgeschlossen und die Ergebnisse inklusive einer ersten Arzneimittelwirkstoff-Liste zunächst auf ihrer Homepage veröffentlicht:


    http://www.vetmed.uni-giessen.…defekt/mdr1-defekt.html#3

    Selbstverständlich ist die Uni Giessen auch weiterhin auf Erfahrungsberichte von Tierärzten und Haltern der betroffenen Rassen angewiesen, um diese Liste gegebenenfalls weiter zu vervollständigen bzw. zu aktualisieren.

    Viele grüße
    von
    Mona