Beiträge von daggie1234

    Hallo,
    heute ist mein Beitrag 6 tage alt und unser hund ein völlig anderer :-)! nachdem die rütteldose 2x flog (aber natürlich nicht getroffen hat) haben beide hunde mit dem bellen aufgehört. der dackel beißt und zerrt auch nicht mehr am zaun und ich muss inzwischen sehr oft schauen ob er wirklich noch im garten oder haus ist weil man ihn nicht mehr hört. unser rentner wird überhaupt nicht mehr geärgert und ist auch wieder aufgeblüht! jetzt ist er es sogar der den kleinen aufweckt und zum spielen auffordert! ich hätte es mir nie träumen lassen das dieser wandel in soooooo kurzer zeit möglich sein könnte und das alles durch ein paar wirklich kleine veränderungen:
    1. die reizangel und das damit verbundene antijagdtraining inzwischen nur jeden zweiten tag aber total beliebt bei ihm
    2. das fährtensuchen bei dem er schon problemlos strecken von 20m schafft und viel spaß dabei hat. wir machen es im wechsel mit der reizangel damit er jeden tag etwas um die ohren hat
    3. die rütteldose gegen das bellen und zerren am zaun (vor sechs tagen bin ich noch mind. 30x am tag schimpfend aber erfolglos im garten rumgelaufen und war nur noch auf 180 :( )


    sogar unsere nachbarn und fremde können nun ohne theater am zaun lang laufen!!!!


    trotzdem werde ich den kurs in der hundeschule noch mit dem kleinen räuber mitmachen und dort bestimmt noch einige dinge lernen. und mit agility werden wir dann auch anfangen damit er und unser goldi noch etwas mehr spaß haben ;-)

    Nein er hetzt nicht unkontrolliert hinter der reizangel her sondern muss warten und darf erst auf befehl los. dann darf er die beute kurz behalten und muss auf befehl wieder abgeben. eine anleitung dazu habe ich als video im internet gefunden und als nächstes wollen wir dann lernen wie man mitten in der jagd aufhört :smile: von unkontrollierter hetzerei halte ich nichts und dem hund bringt es ja auch nichts! aber er macht sich wirklich gut dabei und hat sehr viel spaß. positiv ist auch das ich ihn so besser kontrollieren kann denn er ist ein wirklich leidenschaftlicher jäger. da er leider schon als welpe beim "züchter" oft mit mutter und geschwistern wildern war ist er sehr wild aufs jagen und bringt mir oft vögel und mäuse :verzweifelt: grade am anfang habe ich mich da sehr erschrocken als unser grade erst 10 wochen alter welpe mit einer amsel im maul auf die terrasse kam. beim ersten vogel dachten wir dann noch er hätte ihn nur im garten gefunden aber dann haben wir ihn beim jagen erwischt. wir passen seitdem zwar sehr auf damit er nicht jagdt aber in unbeobachteten momenten nutzt er es dann doch ab und an aus und schnappt sich was


    sucharbeit ist eine gute idee! da werden wir auch mit anfangen :smile:


    daggie soll hauptsächlich kastriert werden weil er für sein alter schon sehr dominant ist. nach dem gespräch mit der neuen hundeschule und mit unserer tierärztin haben wir uns nun dafür entschieden. außerdem sind wir viel mit anderen unterwegs und in unserer hundetreffgruppe sind auch hauptsächlich hündin :( : da ist ein kastrierter rüde schon einfacher

    hallo,
    da auch mein 9 monate alter rauhhaardackel ständig unter oder sogar durch den zaun ging kann ich dieses problem gut verstehen :( : bis vor drei tagen war ich völlig verzweifelt und habe einen beitrag mit der bitte um hilfe hier im forum gepostet. Kannst du dir gern mal durchlesen: mein dackel treibt mich in den wahnsinn oder ähnlich war die überschrift :( :
    nun habe ich die reizangel gefunden und nutze sie seit drei tagen 2x täglich 5 minuten mit daggie. er ist ein völlig neuer hund und den zaun lässt er völlig links liegen. natürlich ist das kein wundermittel aber evtl ist das auch etwas für euren dackel?! denn dieses abhauen ist sicher ein anzeichen dafür das unsere dackel gelangweilt waren/sind und sich eigene ablenkung suchen
    bei deinem anderen problem würde ich dir auch zum trainer raten! ich fange mit meinem jatzt auch noch in der hundeschule an :gut:

    Hallo,
    seit meinem ersten beitrag sind erst drei tage vergangen aber es hat sich viel bei uns getan! nachdem ich hier um eure meinungen bat und völlig verzweifelt war suchte ich übers internet nach weiteren beschäftigungsmöglichkeiten für unsere wilde hummel und fand die reizangel :smile: ich habe mir zum ausbrobieren einfach ein langes band und einen lappen geschnappt und verknotet. und es war super! er liebt dieses ding und nun habe ich eine longierpeitsche gekauft und einen lederfetzen als beute angebunden. wir spielen nun 2x am tag 5 minuten mit dem ding und der hund ist ein ganz anderer!!!! hr. schmidt (unser kranker dackel) wird kaum noch geärgert und wenn doch dann lässt sich daggie sofort abrufen :smile: außerdem herrscht im haus plötzlich völlige ruhe weil er garnicht mehr auf die idee kommt irgendwelchen mist anzustellen. kurz gesagt ist es im augenblick einfach toll mit ihm!
    dann baute ich noch eine rütteldose nach internetanleitung und warf sie gestern 2x (natürlich nicht auf die hunde!) als unser goldi und daggie am zaun standen und wie die wilden kläfften. der goldi hat es seitdem fast ganz gelassen und daggie kommt spätestens sobald die dose klappert.
    da er die grundkomandos wie fuß,sitz,platz usw bereits kennt dachte ich eigentlich das wir um die hundeschule rumkommen aber nun habe ich daggie und mich angemeldet und wir starten ende mai. wenn wir dort alles im griff haben möchte ich gern mit daggie und unserem goldi agility lernen damit daggie sein lebhaftes wesen auspowern kann und beide spaß haben (mit der tierärztin gestern schon abgeklärt weil ich angst beim dackel wegen rückenproblemen hatte). außerdem wird daggie im herbst kastriert und mal sehen ob er dann noch etwas ausgeglichener wird
    sicher ist die momentane ruhe nicht dauerhaft aber mit viel hundeschule und gedult werden wir es schon schaffen und unseren vierbeinigen teufel in die richtigen bahnen lenken

    Danke für Eure schnellen Antworten!
    Die Hundetrainerin schiebt die Schuld auf die Zeit beim Züchter und auf die Halterin der Dogge. Sie ist außerdem der Meinung das wir ihn am besten wieder zum Züchter bringen sollen weil der an dem "knacks" schuld sei.
    Aber ich halte es wirklich für Quatsch! Natürlich wurde der Jagdtrieb dadurch verstärkt und sicherlich hat er sich einige Unarten bei seiner großen Schwester und Mutter abgeschaut aber die meisten Fehler sind sicher bei uns endstanden :(
    Zu Daggie hat uns die Trainerin aus folgenden gründen geraten:
    1. Unser Goldi ist ein sehr ängstlicher Hund und sollte jemanden mit "Rückrad" als Verstärkung haben
    2. Herr Schmidt sollte als ranghöchster Hund das Sozialverhalten des Welpen prägen damit der Goldi ihn später nicht zu einem zweiten Angsthasen erziehen kann.
    3. Sie riet uns zu einem Dackel weil wir a) schon immer (inzwischen vier ) Dackel hatten und die Sturköpfe kennen und b) weil Dackel laut ihrer Aussage selbstbewuste und mutige Hunde sind und der Goldi dadurch gestärkt werden würde


    Damals verkaufte sie uns all diese Punkte sehr gut und wir hatten auch keinen Grund an ihren Erklärungen irgendeinen Zweifel zu haben weil es sehr logisch klang :( :


    Natürlich wird Daggie von uns täglich gefordert aber ich habe noch ein kleines Kind und da kann ich nur 2-3 std täglich und auch nur langsame Späziergänge und Daggie bräuchte sicher mehr zeit und mehr tempo! Aber folgende dinge machen wir mit ihm: 2lange und 2 kurze spaziergänge, 2-3x wöchentlich ausflüge in den Wald, täglich spielen, 1x wöchentlich Treffen mit anderen Hundehaltern zum Hundetoben


    Natürlich habe ich auch über die positiven Seiten einer Abgabe nachgedacht und ob es für Daggie als Einzelhund bei andereMenschen besser wäre. Aber durch sein Verhalten überwiegt immer die Angst davor das er irgendwann im Tierheim landet. Für unseren Rentner ist es sicher der beste Weg wenn Daggie ihn nicht mehr ärgern könnte.
    Aber das ist eben nur die Meinung meines Kopfes und mein Herz sagt dann wieder "beiß dich durch weil irgendwann wirds besser"


    Ja stimmt ein Hundetrainer wird in dieser Situation sicher die beste und schon längst überfällige Lösung sein!

    Hallo,
    ich versuche mein Problem und die Vorgeschichte möglichst in kurzfassung zu beschreiben und hoffe sehr das Ihr mir helfen könnt :hilfe:


    Bis vor knapp einem Jahr waren wir eine glückliche und hundeverliebte Familie :smile: Unser Dackel 14 Jahre alt und unser Goldi 3,5 Jahre alt waren völlig Problemlos und alles lief gut! Doch dann schafften sich unsere Nachbarn eine fast ausgewachsene und völlig unerzogene Dogge aus dem Tierheim an. Zu Übungszwecken wurde dann mind. 20x am Tag bei uns am Zaun hoch und runter gerannt und der Hund bekam ärger wenn er sich über unsere aufregte. Unser Goldi fand / findet das natürlich nicht gut und hat sich durch dieses Theater in den letzten Monaten zu einem richtigen Kläffer gewandelt. Auch die anderen Nachbarn mit Hunden haben dieses Problem und leider brachten auch Gespräche mit der Doggenhalterin nichts! Es war bis jetzt max 2 Wochen ruhe wenn die gute Frau mal richtig ärger bekam.Dann bekam unser Dackel plötzlich starken Husten und es stellte sich ein schwerer Herzfehler raus. Weil unser Goldi immer sehr unsicher auf neues reagiert hat man uns zu einer Hundetrainerin geraten und damit kam dann wirklich alles aus der Bahn. Wir nahmen einige Stunden bei der Trainerin und sie riet uns dazu kurzfristig einen anderen Hund anzuschaffen damit der Goldi nich völlig aus der Bahn geworfen wird wenn unser Dackel irgendwann nicht mehr leben wird. Nach langem hin und her kam dann Daggie zu uns in die Familie.Ein Rauhhaardackelrüde der leider sehr "frei" aufgewachsen ist und beim "Züchter" sogar mit seiner Schwester und Mutter wildern gehen durfte :headbash: Wir dachten uns damals aber das er ja erst 10 Wochen alt ist und wir sahen es leider nicht als Problem an. Zur Vorsicht ließen wir uns dies auch noch von der Hundetrainerin bestättigen !
    Heute ist es so schlimm das mein Mann ihn unbedingt abgeben will, unser kranker und alter Dackel ständig belagert, geärgert und dominiert wir und Daggie ein Monster auf vier Füßen ist. Er kläfft extrem viel (anfangs nur draußen wenn unser Goldie am Zaun gebellt hat aber jetzt ständig und auch im Haus), beißt in den Zaun und zieht drann, bellt ständig unseren alten Dackel an und sobald der auch nur aufsteht beißt er ihn ins Hinterbein und zieht es weg. Inzwischen lassen der Goldi und Daggie sich auch nichtmehr vom Zaun abrufen wenn jemand vorbei geht und wenn ich nicht bald einen Durchbruch erziele dann habe ich keine Möglichkeit mehr außer dem Willen meines Mannes zufolgen und ihn abzugeben . Aber was soll aus einem solchen Rabauken dann werden? Er würde wahrscheinlich von einem zum anderen rumgereicht und darann kaputtgehen. Bitte versteht es jetzt nicht so als ob ich ihn nicht erziehen würde! Trotz Kleinkind üben Daggie und ich täglich! Aber das beißen und reißen am Zaun und ständige Bellen draußen und im Haus lässt er sich einfach nicht abgewöhnen.
    Ich habe mir nun schon lage Gedanken über Lösungen gemacht und würde gern Eure Meinung und Euren Rat zu dieser Geschichte! Denn oft ist es ja so das man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und andere dann eine gute Lösung haben.
    Meine Idee für das reißen am Zaun: ein Weidezaungerät und Weidezaun den ich von innen an den Zaun spanne. Klingt bestimmt schrecklich aber ich bin verzweifelt
    Und wegen dem Dominanzverhalten gegenüber unserem alten Rüden : Daggie kastrieren lassen
    Lg
    Daggie1234