Vor allem ist es auch verboten, an der Fütterung zu schießen. Bei Verfahren GG Fütterungen in Naturschutzgebieten, die die dortigen Schutzziele gefährden (gibt es leider oft, zum Glück wg die Verfahren dagegen auch häufiger) ist finde ich daher die Information möglichst vieler anderer Jäger wichtig. Je nach Sichtweise denken die dann vermutlich nicht waidgerecht oder blöd übertrieben und erwischen lassen.
Als (Populations-) Biologin finde ich hohe Verluste in bestimmten Lebensphasen normal. Trotzdem - und obwohl Lotte gut hört, sagen auch neidvolle Jäger - blieb sie in unserem einzigen harten Winter oft an der Leine. Dann sind freilaufende Hunde m. E. viel schlimmer. Jetzt zur BuS oft nur wg der bescheuerten Regeln (die es ihr verbieten, auf aspahltierten Wegen zu laufen) angeleint (in den meisten Gebieten, wo Leinenzwang für den Schutz seltener Arten wichtig ist, herrscht der i d R ganzjährig. Ansonsten leine ich trotzdem an. Aber in solche Gebiete komme ich auch nur zum Arbeiten). NDS ist das Land mit den strengsten Regel zur BuS, aber auch ein Agrarland.
Das ist meine Erklärung für die strengen Regel - Ernteschäden sind vielen Hundehaltern leider egal. Generell würde ich mir ganzjährig differenzierte Regel wünschen. Z.B Hunde, die nicht hören, gehören an die Leine. Lottes Vorgänger habe ich wg starkem Jagdtrieb nie abgelehnt. Doof, aber so viel Verantwortung sollte schon sein