ZitatIch überlege mir nämlich das in ein paar Jahren zu machen, aber ich weiß nicht, ob meine Nerven das aushalten, wenn man weiß, dass man den Hund nur noch ein oder zwei Jahre hat.
Das mit den Nerven ist eigentlich nicht das Problem. Hunde sterben glücklicherweise grundsätzlich früher als wir. Stell dir mal vor Hunde würden uns überleben, es wäre grauenhaft für sie.
Du musst nur überlegen ob Du in kürzeren Abständen als normal einen alten Hund mit seinen möglichen Beschwerden im Haus haben willst. Genau wie bei alten Menschen kann es da schon mehr Probleme geben und ihn dann wieder abgeben fände ich unfähr. Den Kostenfaktor müsste man eigentlich auch noch einrechnen, aber wenn ich z. B. einen Hund habe sind Kosten egal, sie müssen bezahlt werden, irgendwie.
Halt, ein ganz wichtiges Problem ist natürlich, ob Du es noch körperlich händeln kannst. Danach solltest Du die Größe des Hundes bestimmen.
Dass es nur ein oder zwei Jahre sind wird total ausgeglichen von der Tatsache, dass Du ihm noch einmal ein bis zwei schöne Jahre und einen sehr wahrscheinlich angenehmeren Übergang ermöglichst. Du wirst es auch an der Rückmeldung erleben und garantiert nicht bereuen.
Vielleicht wird er auf Grund deiner guten Pflege dann doch noch älter...
ZitatIch könnte das nicht, weil ich eben weiß, das wir diesen Hund vll. nur 2 oder 4 Jahre hätten. Ich würde ständig mit der Angst leben das er vll. morgen stirbt.
Ich weiß, das ist falsches Denken aber schwer abzustellen.
Das musst du nicht abstellen und das ist auch nicht falsch. Das ist nur wirkliches Erwachsenen Denken. Wenn Du im Kindergarten von Tod sprichst, oder es stirbt ein Kind gehen die anderen damit um wie mit dem Leben.
Gruß
Herbert