Beiträge von RiNaA

    Um den Spekulierungen ein Ende zu bereiten: Sie ist dazwischen eine Stunde draußen...in dieser Zeit gehe ich mit ihr 30 Minuten Gassi, in denen sie mitunter durch Ball und Dummyübungen bespaßt/ gefördert wird.

    Das hat nicht unbedingt etwas mit dem Gesundheitszustand nur zu tun, sondern auch mit den dingen, die ein hund mit seiner Mami und den Geschwistern lernt, dass er mit dem Menschen nicht kann, wie zB die Beißhemmung...wenn allerdings die Mutter den Welpen nicht mehr annahm...naja, dann bleibt einem ja generell sowieso nichts anderes übrig, als den Welpen komplett in Menschenhände zu geben.


    Joa, diese Kennel/ Käfig-Diskussionen arten des öfteren in Foren aus, wie ich das schon verfolgt habe. Da wird oft von Tierquälerei und dergleichen gesprochen und ich fühle mich selbst sicher nicht als Tierquälerin, den Eindruck macht mir meine junge Hundedame wirklich nicht. Und selbst der berühmte "Hundeflüsterer" Ceaser Milan spricht sich für einen Kennel aus. Ebenfalls wird er von vielen Welpenbüchern auch empfohlen, von daher kann er nicht so übel sein ;) Ich persönlich bin froh, dass wir ihn haben um unserer Kleinen einen Rückzugsort zu bieten, sie geht ohne Zwang rein und wenn das alles positiv aufgebaut ist, ist das auch überhaupt kein Problem. Und ich wollte mir auch ehrlich gesagt nicht die komplette Wohnung zerlegen lassen... |)


    Aufjedenfall wünsche ich euch viel Spaß mit dem Zuwachs und ganz viel Freude :smile:

    Aloha,


    also das der Hund mit 7 Wochen abgegeben wurde finde ich ebenfalls überhaupt nicht gut!


    Aber um dir einen Tipp geben zu können bzgl des Käfigs/ Kennel:
    Ich habe das bei meiner Maus positiv aufgebaut. Habe 2 Wochen frei gehabt und dann ganz langsam damit angefangen sie an den Kennel zu gewöhnen. Sie bekommt immer einen Kong mit in den Kennel. Anfangs fand sie es natürlich auch doof, dass sie rein muss, aber sehr schnell hat sie sich dann doch daran gewöhnt. Sie maschiert da ganz freiwillig und ohne Zwang rein. Habe den Kennel mit einem Tuch an 3 Seiten abgedeckt, so hat sie einen höhlenartigen Rückzugsort für sich. Mein Freund und ich sind ebenfalls berufstätig. Sie ist zwar nie 8 Stunden am Stück eingesperrt, aber so 3-4 Stunden sind es schon. Wollte nun auch anfangen sie in der Wohnung frei zu lassen, sie ist mittlerweile fast 9 Monate, aber das geht nicht. Da fühlt sie sich sehr unsicher und ist sehr unruhig und hat mir schon die Tapete runtergefuttert. Sie fühlt sich also dann in ihrem Kennel geborgener, wie wenn sie frei laufen kann und meine Hündin wirkt wie gesagt alles andere als unglücklich. Also versuche den Welpen merken zu lassen, der Kennel ist doch garnet so doof, da gibts immer was tolles!

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe eine 9 Monate alte Labrador Hündin aus jagdlicher Leistungszucht. Die Kleine ist ein Sonnenschein und unheimlich freundlich und freudig über alles und jeden. Unsere Bindung zueinander schätze ich eigentlich ganz gut ein. Sie ist ein arbeitsfreudiger und -williger Hund und es gibt für sie nichts schöneres, wie mit mir etwas zu machen, da ist alles andere außenrum total egal - also eigentlich alles super soweit. Mir wurde empfohlen, mich hin und wieder mal beim Spaziergang zu verstecken, fördert die Bindung und sie lernt aufmerksamer zu werden. Auch hier zeigt sie "totaler müll wenn Frauchen weg ist", ABER: ich bin regelmäßig mit einer Freundin, ihrem Freund und deren Hündin, eine X-Herder Dame, unterwegs. Wir trainieren auch zusammen. Wenn ich mich nun mal verstecke, wenn wir zusammen unterwegs sind, brauch sie grundsätzlich einen Anstoß bis sie merkt "verdammt, Frauchen ist weg", sie fühlt sich wohl in der gewohnten Gruppe so sicher, dass es keine Tragik für sie ist, wenn ich fehle. Meistens fällt es sogar eher der Herder-Hündin auf, die dann nach mir schaut...nun wusste ich das nicht so Recht zu deuten. Meine Freundin meinte, sie sei eben kein Schäferhund, aber so genau kann sie mir das nicht sagen wie das ist bei einem Labrador. Zur Erklärung was sie damit meinte: Ein Schäferhund bindet sich sehr stark an seinen Hundeführer und er legt meist auf das andere Umfeld nicht so viel wert und ist eher distanzierter zu Außenstehenden. Wie ist das nun aber bei einem total aufgeschlossenen und menschenfreundlichen Labi? Ist die Bindung doch zu schwach zwischen mir und meinem Mäuschen? :-/


    Danke schon mal im Voraus für Antworten :)

    Vielen lieben dank für die schnellen Ratschläge!


    Hmmm... da ich das mit dem zitieren irdendwie nicht ganz raus hab - hier alle Antworten auf eure Rückfragen:


    Also ich möchte mit ihr in den Dummysport einsteigen.


    Die Kleine schläft in ihrem Körbchen das neben unsrem Bett steht. Da sie eben keinerlei Verlustängste hatte, verlief das seit dem ersten Tag ohne jeglicher Probleme und wenn sie muss, meldet sie sich brav.


    Ihre letzte Mahlzeit erhält sie immer aus dem Napf. Die restlichen drei dann eben nur aus der Hand, da ich dachte, dass wäre mehr Motivation für sie damit ich interessanter werde.



    Genauso geht es mir auch helleschatten! Bücher gelesen, informiert, DVD gekauft, Internet durchstöbert und gedacht "So, nun weiß ich wie es theoretisch geht, nun zur Praxis!" - und sie verhält sich eben nicht so wie überall so toll beschrieben, dass man die ersten Tage wo die Hundefamily fehlt nuten soll um sie an sich zu binden.
    Leine muss sie auch tragen beim rausgehen, hat sonst keinen Wert, da sie nicht wirklich auf mich achtet und lieber sich dann alleine irgendwo beschäftigt und auch oftmals das in der andren Richtung. Wenn ich mich verstecke, dass sie mich nicht sieht, stört sie das auch nicht...


    Aufjedenfall machen mir eure Beiträge Hoffnung =) ...dann sollte ich das mit dem Futter wohl wieder etwas lockern...

    Hallo ihr Lieben,


    seit Ostersonntag ist bei uns eine 8 Wochen alte Labbi-Hündin aus einer Arbeitslinie eingezogen.
    Als wir die Kleine abgeholt hatten, gingen wir von aus, das die ersten 1-2 Tage sicher schwierig werden, wenn sie von ihren Geschwistern und ihrer Mama getrennt sein wird - Pustekuchen! Sie ist so selbstständig und hat sie nicht vermisst! Daher ist sie auch auf uns nicht so wirklich angewiesen und es stört sie bereits am Anfang kein Stück, wenn wir mal nicht im selben Raum sind und sucht uns auch nicht, sondern beschäftigt sich dann alleine bis wir wieder zurückkommen. Jetzt fange ich an, mir schon Sorgen zu machen. Sollte nicht gerade die Anfangszeit so aussehen, dass sie meine Nähe sucht? Ich hab mich in einigen Foren umgeschaut, doch überall lese ich nur das Problem, dass der Welpe eher zu anhänglich ist.
    Auch auf verbales Lob springt sie nicht sonderlich an. Jetzt gibt´s das Futter eben nur noch aus der Hand gegen eine Leistung - wenn ich sie beim Namen rufe und sie kommt oder um sie langsam an den Kennel zu gewöhnen. Aber wie gesagt, ich habe echt Angst das sich unsere Bindung nicht vertieft...die erste Welpenstunde werden wir nächste Woche besuchen, da ich der Meinung war, dass sie sich lieber zuerst mal mit mir und meinem Partner beschäftigen sollte.


    Ich würde mich über ein paar Ratschläge echt freuen...