Beiträge von Barclay

    Moin,
    leider leider leider konnten wir nix mehr tun:
    Unsere Kleene musste eingeschläfert werden.
    Die etwas erhöhte Agilität der letzten Tage war noch ein letztes Aufbäumen.
    Es gab keine Chance, Ihr zu helfen. Als sie anfing zu hinken war schon alles besiegelt. Alle Maßnahmen wie Chemo, Beton in die Knochen usw. hätten sie nicht geheilt, sondern nur ihr Leiden auf Kosten der Lebensqualität um vielleicht einige Wochen verlängert.
    Der Tumor saß von Anfang an direkt in der Schulter und verbreitete sich von dort rasend schnell.
    Wir lassen sie verbrennen und werden sie dann bei uns im Garten beisetzen.
    Schnief

    Moin,
    bei unserer Kleenen fing es vor ca. 3 Monaten an, dass sie leicht hinkte und die Pfote vorne rechts heiß war. Eine Entzündung im Fußgelenk, Spritze und Tabletten und nach einer Woche war alles erledigt. Ca. zwei Wochen danach hinkte sie wieder leicht. Wieder eine Entzündung, diesmal jedoch in der rechten Schulter vorne. Spritze und Tabletten als Behandlung. Alles wirkte und es besserte sich, Tabletten alle und TA im Urlaub, es wurde wieder schlimmer, also zur TA-Urlaubsvertretung: Entzündung in der Schulter vorne rechts noch immer, Spritze und Tabletten, nach einer Woche sollte es weg sein.
    War es nicht, es wurde geröntgt: Ein weißer Schatten am oberen Drittel des Knochens war gut zu erkennen, was die Diagnose Entzündung bestätigen sollte. TA murmelte aber auch was von Tumor im schlimmsten Fall.
    Keine Besserung in den nächsten zwei Wochen, Aktionsradius sollte eingeschränkt werden: Keine Treppe runter, keine langen Spaziergänge, keine größeren Anstrengungen: Nur rüber auf die Wiese, alles erledigen lassen und wieder zurück.
    Es folgte eine verstopfte Drüse am Schwanzansatz und dadurch vier Tage aussetzen der Tabletten. In diesen vier Tagen baute sie heftig ab, so dass wir danach noch einmal röntgen liessen:
    Der Knochen war nun schon fast zu 3/4 mit diesem weißen Schatten versehen. TA bestätigte daraufhin, dass es sich um einen Knochentumor handeln würde und es keine Hoffnung auf Heilung gäbe: Hund sei für eine Amputation zu groß und zu schwer, die Entzündung würde zu tief in der Schulter sitzen.
    Als Lebenserwartung gab er vor, wir sollen in Tagen und Wochen rechnen.
    Inzwischen lahmte unsere Kleene heftigst, lag nur noch rum, hatte aber noch Spaß ohne Ende.
    Manchmal sprang sie rum, manchmal reagierte sich gar nicht.
    Die Tablettendosis wurde inzwischen in Absprache mit dem TA erhöht, seitdem hat sie offensichtlich keine größeren Schmerzen und ist auch wieder etwas agiler.
    Wir wollen jetzt nach Hannover in die Tierklinik fahren und sie dort nochmals auf den Kopf stellen lassen, da sie erst 2 3/4 Jahre alt ist und wir diese Diagnose weder glauben noch begreifen können und auch unsere Schwierigkeiten haben, es einfach so zu akzeptieren.

    Moin,
    bei unserer Golden Retriever Hündin wurde die Diagnose Knochenkrebs gestellt. :shock:
    Kann uns irgendjemand etwas über die Entstehung sagen?
    Laut TA und Internet entsteht der Knochenkrebs durch Stürze und u. a. auch durch herumtoben mit Artgenossen.
    Wie geht das??