Liebe Foris,
vor genau einem Jahr hab ich bei meinem mittlerweile 12,5 Jahre alten Beagle die Diagnose: Lebertumor, Tennisballgross - erhalten. Uff ein Schock.
Aufgefallen ist mir dies, weil sie sorry für den Ausdruck "gesoffen hat" wie verrückt. Erste Verdachtsdiagnosen waren Cushing, Diabetis, Nieren.
Alles kontrolliert, alles super. Dann kam die Spur auf die Leber und im Ultraschall sah man dann das "Desaster".
Dies ist nun ein Jahr her und sie ist noch bei uns und ist auch gut drauf, frisst, macht noch schöne Sparziergänge und zeigt keine Schmerzen oder sonstiges.
ABER
Vor ca. 2 Wochen fing es wieder an. Sie hat mal eben 1,5 Liter Wasser weggetrunken, hatte Nachts uns aus dem Bett gebellt, weil sie Hunger hatte usw.
Zum Tierarzt wieder, grosses Blutbild. Ergebnis: Alles gut (sogar die Leberwerte für einen derart grossen Tumor, der mittlerweile laut TÄ schon "tastbar" ist, sehr gut, Nieren, Diabetis wieder gut. Lediglich die Schildrüsenwerte sind im Keller. Sie bekommt seit 5 Jahren Fortyrohn und sie denken nun, dass die Dosis nicht ausreicht wegen der schlechten Verwertung durch die Leber, daher Erhöhung und in 3 Wochen (jetzt sind es nur noch 1,5 Wochen) neuer T4 Wert. Eigentlich beschreibt ja die Schilddrüsenüberfunktion dieses Wassertrinken, Unruhe und Fresslust?
Soweit so gut, aber sie ist nachwievor dermaßen aufgedreht, will nur fressen oder trinken...... Die TÄ hatte noch gesagt, es kann gut sein, das würde vorkommen, dass die Hunde mehr trinken, um den Tumor kühlen zu wollen. Habt ihr davon schon mal was gehört?
Es kann sein, das möchte ich nicht ausschließen, dass wir das Fressen gefördert haben und es ist nunmal ein Beagle, der lieber platzt als aufhört zu fressen. Immer schön was gegeben, wenn sie Hunger hatte, Sie nimmt ja nicht zu..... aber das Wasser macht mir echt Sorgen
LG und freu mich über Tipps, was ich noch machen kann.