Hi!
Bis letztes Jahr hab ich einem 12-Parteien Haus gewohnt, im Haus waren inklusive meiner Mayday sechs Hunde.
Kurzum, was mich nervt: Wenn Hundehalter/innen ihren Hund nicht im Griff haben. :/
Ich mag Hunde, aber ich mag es nicht, permanent von Hunden angesprungen zu werden. Sobald ich in meinem alten Haus zum Briefkasten wollte (befindet sich im Hausinnern) und einer meiner Nachbarn aus der Wohungstür oder zur Haustür raus kam, wurde ich so ziemlich jeden Tag von einem angesprungen. Nach und nach hatte ich dann auf jeder Hose (trage gerne weiße oder hellbeige Sachen) auf Kniehöhe einen Pfotenfleck - bevorzugt dann, wenn ich gerade auf dem Weg zur Arbeit war.
Zurückgerufen wurden die Tiere selten, wenn dann meist erst sehr spät und mit dem Kommentar "Der tut nix". Dass die nix tun war mir schon klar, trotzdem möchte ich halt möglichst selbst entscheiden, wann ich mit einem Hund Kontakt haben möchte und wann nicht. Das hab ich natürlich auch so kommuniziert und mich dann mit zwei Nachbarn arg zerstritten (war auch der Grund für den Auszug)
Schlimm fand ich v.a., wenn meine Kids angesprungen wurden. Sind beide sehrt tierlieb, aber der Kleine hat's dann manchmal schon mit der Angst zu tun bekommen - der kennt die anderen Hunde halt nicht so wie unseren. Einmal hat ihn auch ein Hund so angerempelt, dass er vor der Treppe hingefallen ist. Passiert war zum Glück nix, aber ich war fuchsteufelswild!!
Mit allem anderen komm ich ganz gut klar: Wenn mich jemand in der Hundeerziehung belehren will, meint, alles besser zu wissen, Kläffer usw. - aber eben nicht, wenn die Tiere einfach nicht hören bzw. Herrchen/Frauchen keinnen Mucks von sich gibt, das Tier irgendwie zu bändigen.
LG Maren