Beiträge von JuMaRo

    Der Welpenratgeber und diverse andere Bücher haben mir bei Emma damals auch ziemlich die Welpenzeit vermasselt :/

    Irgendwann hab ich alles weggepackt und als Ivy eingezogen ist, hab ich die Bücher nicht mal in die Hand genommen. Das war dann viel angenehmer |)

    Wenn ihr euch auf Züchtersuche macht, achtet darauf nicht im DRC Soltau zu kaufen. Die sitzen in Soltau und nennen sich “Deutscher Rassehundeclub”.

    Seriös ist aber der DRC, also der Deutsche Retriever Club. Ein guter Ausgangspunkt für die Suche ist deren Züchterliste https://drc.de/adr/listen/zuechter.php

    Ansonsten kann man auch guten Gewissens im LCD oder GRC kaufen.

    Ach es gibt einen in Heide, ist gleich bei uns um die Ecke :)

    Einen Züchter von der Liste?

    Hier auch noch die Liste vom LCD:

    Welpenliste LCD

    Du hast doch Erfahrung und mit den anderen ist es doch gut gelaufen :D

    Dann bleib dabei, irgendwas hast du ja scheinbar richtig gemacht :bindafür:

    Außerdem finde ich, dass die Wurfgeschwister für ihr Alter eigentlich schon "zu viel" können. Hört sich nach viel Programm an

    Zum Labrador: könnte schon gut passen.

    Bewachen.... hmmm, ja. Also sie bellen schon, wenn jemand am Haus vorbeiläuft (unsere Nachbarn kommen zwangsläufig immer an unserem Küchenfenster vorbei), oder wenn sie was hören oder oder oder. Aber würde jemand reinkommen, wie auch immer, würden sie sich freuen. Ich kenne auch keinen Labbi, der da anders reagieren würde. Aber wenn ihr eh nicht mehr wollt, passt das ja.

    Wenn ihr einen Labbi sucht, dann bitte nur über den LCD bzw. den DRC (letzterer ist auch Anlaufstelle für die anderen Retrieverrassen). Ich meine, für den Golden ist auch noch der GRC zuständig (das wissen die Goldie-Halter genauer). Es schadet übrigens nix, jetzt schon Kontakt zu suchen. Hab ich damals auch so gemacht :D Das kommt bei den Züchtern meist gut an, weil es eben zeigt, dass man sich Gedanken macht.

    Und warum wollt ihr den Hund immer die Treppe hoch und runter tragen? (Sorry, falls ich es überlesen habe). Ein gesunder Hund kann doch alleine Treppen laufen :???:

    Für den Anfang ist das ja in Ordnung, aber immer? Und wenn ihr mal woanders seid, wo Treppen sind? Meine beiden gehen z.B. sowieso nur morgens einmal runter und abends wieder rauf. Das wäre jetzt kein großer Grund zum Tragen. Bei euch würde es ja nicht anders sein, nehme ich an.

    Und da schließe ich mich meinen Vorrednern an: Das lässt sich leicht daher sagen, aber tatsächlich den Hund ständig hoch und runter schleppen ist echt nicht lustig.

    Oh, das ist alles so süß zu lesen :herzen1:

    Mein erster Hund lebt ja glücklicherweise auch noch bei mir und ist mittlerweile 6 Jahre alt. Meine Emma :cuinlove:

    Bis auf einige wenige Hunde in der Familie und dem ein oder anderen im Bekanntenkreis hatte ich vorher eigentlich nicht wirklich Kontakt zu Hunden. Dennoch wusste ich schon sehr lange, dass ich irgendwann einen Hund haben möchte.

    Dann begann das Bachelor-Studium. Vorher dachte ich noch, dass das doch eine gute Zeit für die Hundeanschaffung wäre. Na ja, nach dem ersten Semester habe ich den Gedanken wieder verworfen. Ich war fast den ganzen Tag in der Uni, also alles andere als ideal.

    Dann kam das Auslandssemester, was ich an der Uni machte, wo ich auch später meinen Master machen wollte. Und da war das Programm um einiges entspannter. Ich fing also mein Masterstudium an und konnte meine Kurse so legen, dass ich nur im ersten Jahr in die Uni musste und das zweite zuhause an der Masterarbeit schreiben konnte. Perfekt! Also Rassen gesucht, hier im Forum informiert, Züchter kontaktiert und schließlich unseren Züchter gefunden. Emma zog dann im September 2014 ein. Wir hatten einen holprigen Start, der aber nach einigen Wochen vergessen war. Und wer mir nochmal erzählt, Labradore wären ja super easy Anfängerhunde, die sich quasi selbst erziehen, kriegt nen ordentlichen Tritt in den Hintern :lol:

    Unser erstes Dummy-Seminar machten wir schon, als Emma 13 Wochen alt war. Da bescheinigte mir die Trainerin schon Emmas Dickkopf und meinte aber auch, dass wir gut zusammen passen :pfeif:

    Wir haben mittlerweile einiges durchgemacht, sehr Schönes, wie Emmas Wurf, aus dem ich ja Ivy behalten habe (die mich vor ganz andere Herausforderungen stellt als ihre Mutter), aber auch schwere Zeiten, wie ihren schweren Sturz und die daraus resultierenden gesundheitlichen Probleme. Momentan geht es ihr richtig gut. Erst heute habe ich einen Fb-Post gesehen, wo der 18. Geburtstag einer Labbi-Dame gefeiert wird. Ich habe Emma dann gleich gesagt, dass sie sich also Mühe geben muss ;)

    Ich verstehe nicht, warum man sich für eine bestimmte Rasse entscheidet, aber dann was Gedoodeltes wählt.

    Ich habe kein Problem mit diesen Mischlingen, wohl aber mit den Versprechungen, den "Züchtern" und den oftmals unverschämten Preisen.

    Wenn ich nicht über den Tierschutz gehen will, dann doch aber wenigstens über nen Club, wo es Auflagen und Gesundheitsuntersuchungen usw. gibt.

    Ist der Hund, da wo er ist, denn gut versorgt? Wenn ja, würde ich ihn eben erstmal da lassen.

    Wenn er nicht da bleiben kann/schlecht versorgt ist, müsstest du dich mit einer Pension telefonisch kurzschließen und gucken, ob die ihn so lange nehmen könnten. Oder vielleicht ein Tierheim? Da weiß ich aber nicht, inwieweit die da helfen können.

    Ist natürlich auch alles nicht gratis.

    Momentan würde ich davon absehen, irgendwo hinzufahren (darf man momentan ja eh nicht, oder? Bin nicht bundesweit auf dem Laufenden).