Beiträge von JuMaRo

    @Nebula: da kann ich aber auch noch von Hunden der gleichen Rasse berichten, wo der ausgewertete ED-Grad nichts über den allgemeinen Zustand ausgesagt haben. Z. B. Hund 1, beidseitig ED I, starke Probleme beim Laufen. Hund 2, beidseitig ED II, keinerlei Probleme. Hätte man bei Hund 2 nicht offiziell auswerten lassen, wären die gesundheitlichen Probleme wohl erst sehr viel später, wenn überhaupt, aufgefallen.

    Ist ja irgendwie doof... es wäre doch viel praktischer, übersichtlicher und verständlicher, wenn es überall die gleichen Bewertungsskalen gäbe :???:
    Wie machen das denn Orthopäden usw. im Alltag? Da kommen dann vom Club ausgewertete Hunde und jeder Club hat seine eigenen Bezeichnungen. Verstehe das einer...

    Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich auskenne, aber ich gehe davon aus, dass der HD- bzw. ED-Grad rassenunabhängig ist.
    Der Sitz der Gelenkköpfe im Becken bspw. sollte ja eigentlich trotz unterschiedlicher Anatomie bei jeder Rasse gleich sein: also symmetrisch in der Gelenkwanne und nicht irgendwie versetzt.
    Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren ;)

    @datKleene: Ab und an fahre ich mit Emma Rad. Allerdings ist das im Sommer bei ihr hinfällig, weil es ihr da einfach viel zu warm ist. Und wo ich jetzt so schreibe, fällt mir auf, dass es ja dann zunächst erstmal Sommer ist! Heißt: Emma wird sich eh nicht so unendlich viel bewegen wollen. Das heißt wiederum: Die Runden werden erstmal gar nicht so riesig :headbash: da kann der Welpe auch streckenweise noch getragen werden, wenn nötig.
    Also für die ersten 2 Monate wären kurze Runden tatsächlich eher an der Tagesordnung. Zwischendurch Aufenthalt im Garten.
    Ok, dann ist Welpi/Junghund 4-5 Monate alt, wenn die Runden wirklich wieder erheblich länger werden. Gewicht dann ungefähr um die 20kg, eher etwas weniger.
    20kg Hund + Gewicht des Kinderwagens/Hundebuggys/Bollerwagens etc. :???: und das bergauf/bergab... auch wenn nur zeitweise geschoben wird, ist das schon ne Ansage.
    Ich glaube, es läuft tatsächlich darauf hinaus, dass stellenweise getrennt gegangen wird und die gemeinsamen Runden dann kürzer gehalten werden.
    Mamma mia... so hab ich mir das aber nicht vorgestellt :lol:

    An einen Kinderwagen hatte ich auch schon gedacht. Das haben andere Bekannte gemacht und waren wohl auch sehr zufrieden mit der Lösung. Bei einem Kinderwagen hätte man auch mehr "Einfluss" auf den Welpen, da er ja nicht hinterhergezogen wird sondern eben geschoben und damit im Sichtfeld ist.
    Meinen Stolz könnte ich in dem Moment auch zurückstellen :headbash: da wäre mir die Gesundheit des Welpen tatsächlich wichtiger. Auf die Lösung könnte man ja zurückgreifen, wenn dann doch mal eine große gemeinsame Runde gemacht werden soll.

    Ich wollte hier auch keine Diskussion darüber lostreten, wieviel ein Welpe/Junghund machen und laufen darf. Ich meine, da hat hier jeder seine Erfahrungswerte. Ich bin mit dem Programm, welches ich damals mit Emma hatte, sehr gut gefahren und Emma ist gesund. Daher werde ich es beim nächsten Welpen genauso machen.
    Und nochmal: es geht mir nicht darum, dass der Welpe gar nicht laufen soll ;) Aber es ist ein Unterschied zwischen eine Stunde Umgebung erkunden/minimal Strecke zurückzulegen/über die Wiese "tollen"/ein bisschen laufen und 1 1/2 Stunden relativ strammer Marsch bergauf und bergab.

    @Krümel21: Mit dem Auto zu fahren wäre schon praktisch, weil wir so in ein wunderschönes Waldgebiet/ehemaliges Tagebaugebiet kommen, in dem es viel zu entdecken gibt. Wir haben auch hinter dem Haus Wald, aber erstens geht's da erstmal ziemlich steil hoch und zweitens gefällt es mir da nicht so extrem gut. Ich kann nicht mal erklären, warum ich es da nicht so schön finde :ugly: Emma gefällt es allerdings auch nicht so super. Sie benimmt sich dort tatsächlich anders als in unserem bevorzugten Wandergebiet. Das überträgt sich vielleicht von mir auf sie, aber ich kann's nicht ändern :lol: