Bei einem Hotel bin ich gerne bereit, einen täglichen "Hundezuschlag" zu bezahlen, wahrscheinlich auch irgendwas bis 20€/Übernachtung, wenn das Hotel richtig toll ist. Länger als ein paar wenige Tage würde ich eh nicht in einem Hotel bleiben, da bin ich eher der Ferienhaus-/WoMo-/Wanderurlaubs-Typ.
Aber mein Seniorhund war z.B. mal mit zu einem Familienfeier-Wochenende in einem piekefeinen 5-Sterne-Hotel (das ich von mir aus nie besucht hätte, weil das eigentlich überhaupt nicht meine Art von Urlaub ist
), und da fand ich es absolut gerechtfertigt, dass wir für den Hund einen ordentlichen Aufpreis bezahlt haben.
In einem Ferienhaus dagegen kann ich es gut verstehen, wenn eine Endreinigungsgebühr anfällt, aber einen täglichen Aufschlag von X€/Übernachtung könnte ich weniger verstehen – da putzt ja keiner täglich und es hat auch keiner außer meiner Familie und mir irgendwas mit dem Hund zu tun... In der Gegend in DK, wo wir regelmäßig hinfahren, ist es so, dass Menschen ohne Hund sich aussuchen können, ob sie am Ende des Urlaubs das Ferienhaus selbst putzen wollen oder eine Endreinigung buchen – bei Leuten mit Hund ist Endreinigung Pflicht. Kann ich gut verstehen und ich schwinge zusätzlich trotzdem vor unserer Abfahrt immer selbst den Staubsauger – dafür sind die Vermieter auch herrlich unkompliziert und haben uns, obwohl dort eigentlich nur ein Hund erlaubt ist, auch schon erlaubt drei Hunde gleichzeitig (ohne Aufpreis o.ä.) mitzubringen. 
(Tatsächlich ist 'Urlaub' aber auch einer der Faktoren, warum ich mir nur schwer vorstellen kann, jemals mehr als zwei Hunde zu haben. Mit zwei mittelgroßen (bzw. einem kleinen und einem großen) Hunden haben wir bislang in verschiedenen Ländern nur gute Erfahrungen gemacht und immer Unterkünfte, Campingplätze, Sitzplätze im Restaurant, etc. gefunden – mit vier, fünf, sechs, ... Hunden ist das einfach schwieriger und ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, mich da so einzuschränken.)