Und man muss auch damit leben können, das der Hund vielleicht ein Leben lang ein Angsthund bleibt.
Beiträge von Smortie
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Du hast jetzt schon Stress? Wie soll es denn erst mit dem Hund werden?
Naja viel Erfolg, auf das er nicht zum Wanderpokal wird.
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Vereine oder Organisationen, die einspringen könnten kenne ich leider nicht. Ich weiß allerdings, dass einige Tierkliniken Ratenzahlung anbieten. Ist das eine Option für dich in der Richtung nachzufragen und verschiedene Kliniken abzutelefonieren, oder gar nicht zu stemmen?
Warum sollten denn da Vereine oder Organisationen die Kosten stemmen. Die haben selbst genug Kosten u.a.gerade wegen solcher Vermehrer.
Da werden die Tiere halt einfach abgeschoben.
Ne, da steht der Käufer in der Pflicht.
Man muss sich halt vorher informieren.
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Da hast Du leider einen Vermehrer unterstützt, der sich jetzt schon aus der Affäre zieht .Traurig aber wahr. Trotzdem alles Gute für den Hund.
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Hi,
ich habe einen Direktimport. Der musste nach einem Tag mit ins Büro (mit dem Auto, mittlerweile weiss ich er fährt lieber Bahn).
Bei uns war es problemlos. Klar, erst mal grosse Augen, grosse weite Welt und so aber es hat tadellos geklappt. Muss bei euch nicht so sein aber man kann auch Glück haben. Ihr habt ja nun eh schon viele Möglichkeiten geschaffen, das wird schon schief gehen! Und wenn nicht fällt einem dann sicher was ein. Und wenn Du zu Fuss zur Arbeit gehst :-)
Ich war zugegebenermaßen sehr naiv und hatte das Glück, so einen mitlaufenden Hund zu bekommen, aber ich denke ihr schafft das!!! Es kann der worst case eintreten, aber muss nicht.
Und im worst case findet sich eine Lösung! Nur Mut, mein Hund ist der dritte Auslandshund, den ich kenne, der direkt mit ins Büro gekommen ist. Es hat bei allen dreien geklappt.
Mit Glück sollte man nicht an die ganze Sache rangehen,immerhin handelt es sich ja um ein Lebewesen.
Und auch im Worst Case findet sich halt nicht immer eine Lösung wie einige Threads hier belegen. Da wird der Hund dann zum Wanderpokal,der Verein hat keine Pflegestellen frei usw. Als Ersthundehalter würde ich zu einem Hund aus einer Deutschen Pflegestelle raten. Dort kann man ihn kennenlernen und schauen ob der Hund zu einem passt.
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Auf Gruppe würde ich wohl eher verzichten. Du brauchst einen Einzeltrainer,der Dir erstmal die Grundlagen der Hundeerziehung beibringt.
Sonst endet das alles in einem Desaster.
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Hier haben schon ettliche Rumänen eine vorübergehende Bleibe gefunden.
Es waren Hunde dabei, die sofort anstfrei mitmarschiert sind, kein Problem mit fremden Menschen hatten und auch Bus und Bahn gefahren wären. Mit fremden Menschen zusammen würde ich aber auch bei einem zugängliche Auslandshund darauf achten, dass die Türen immer geschlossen sind. Ist er weg, dann ist er am Anfang wirklich weg.
Ich habe allerdings auch schon Hunde erlebt, die mit solchen Anforderungen wirklich überfordert wären.
Hunde von Auslandspflegestellen sind meistens, so zumindest meine persönliche Erfahrung, recht gut zu händeln, obwohl man Auslandspflegestellen nicht mit Pflegestellen in DE vergleichen kann. Trotzdem haben sie meistens Menschen- oft Kinderkontakt, kennen es angefaßt zu werden und sind regelmä0ig in einem besseren Zustand wie Shelterhunde, nicht nur körperlich.
Scheint bei der Stelle nicht der Fall zu sein,wenn die zwei nur in einem Zwinger leben. Hast Du Dir die Bilder angeschaut? Sehe da schon einen verängstigten Hund und das wird hier nicht besser werden.
Und schon gar nicht für Ersthundehalter.
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Nicht falsch verstehen, ich freue mich für jeden Auslandshund,der ein tolles zu Hause findet aber ich glaube Ihr stellt es Euch zu einfach vor.
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Junimond wenn ich meine Katzen im Nacken festhalte gucken die auch so, das ist halt ne sehr hilflose Situation.. noch dazu dieser komische kalte Tisch, sieht nach Tierarzt aus... da find ichs verständlich, daß er nicht fröhlich ist.. hast Du auch die Videos angeschaut? Ich find er wirkt zurückhaltender als seine Flummischwester, aber panisch?
Die würden mir doch keinen Hund als Ersthund geben der panisch ist, da wäre ja schon die Gefahr sehr hoch, daß das schiefgeht.. ..oder?
Der Text ist bis auf den ich glaube ersten Absatz und den Satz daß er zurückhaltender ist als seine Schwester ein Welpen-Standardtext.
Ich hab mit der Vermittlerin eine Weile telefoniert und offen alles gesagt, was der Plan mit dem Hund ist und sie meinte das wird gehen..
Kenne den Verein nicht und würde auch nicht allen Vermittlern vertrauen.
Wenn der Hund aus seinem gewohnten Umfeld heraus kommt kann er durchaus ängstlich oder auch panisch reagieren. Habt Ihr eigentlich Plan B wenn er Euch den letzten Nerv raubt?
Und ihr zwischen schlaflosen Nächten und Putzaktionen auch noch arbeiten müsst?
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Ich habe jetzt die Beschreibung zu dem Hund gelesen und ich muß ehrlich sagen, dass ich niemals bei den Gegebenheiten mit Bus und Bahn fahren müssen und mit ins Büro nehmen, diesen Hund überhaupt genommen hätte. Alles in dem Text deutet daraufhin, dass dieser Hund Panik schiebt und sehr ängstlich ist. Sieht man übrigens auch schon auf dem obersten Foto, wo er ohne seine Schwester auf dem Tisch ist. Schau mal die Augen an, volle Panik im Blick.
Ich meine klar, kann es sich mit der Zeit geben, aber solch einen Hund hätte ich niemals in die Stadt als Einzelhund vermittelt.
Und die Anforderungen an ihn jetzt, puuh, das wird für den Hund wohl wirklich erst einmal der totale Schock werden.
Das sehe ich auch so und habe das bei den Fotos auch gedacht .
Stell Dir das nicht so einfach vor.
Wahrscheinlich löst sich der Hund am Anfang auch nur drinnen, wo er sich sicher fühlt. Und ihm das draußen anzugewöhnen könnte ein längerer Weg werden.
Mal kurz aus dem Büro zum lösen ist da nicht, das könnte unter Umständen Stunden dauern oder es passiert gar nichts und Ihr kommt rein und er pinkelt.
Überleg es Dir nochmal ob Du dieser anstrengenden Zeit gewachsen bist.
Ich nehme keine Direktimporte,eben weil ich auch noch arbeite und dies nicht leisten könnte.