Unser Retriever-Collie Mix (10 Jahre) musste vor ca. einem Monat zum Tierarzt wegen einem "Schleimbeutel" an seinem Halsrücken. Da beim Tierarzt ein rutschieger Boden war, kam er nicht mehr hoch. Als wir ihn nach draußen getragen haben. Ging es ihm erst besser. Doch Zuhause auf unserem Boden kam er dann auch Tag für Tag schwieriger hoch.
Das ging dann für ein paar Wochen so, bis wir eine Hausärztin geholt haben. Die hat ihm was eingerenkt, wir sollten ihn dann noch immer massieren und nach 2 Tagen sollten die schmerzen weg sein. Das ist dann leider nicht der Fall gewesen.
Zwischendurch hatte er dann manchmal Zuckungen im Kopf und in den vorderen Füßen. Das dauerte etwas bis es wieder weg ging.
Als die beide Probleme dann schlimmer wurden, sind wir zum 2. Mal zum Tierarzt. Dort hat er die Diagnose bekommen, dass er Arthrose hat aber so weiter leben könnte. Hat dann noch Schmerz-Tabletten bekommen die Cortison enthalten.
Wieder versucht, dachten erst es wurde besser. Wurde es aber leider nicht.
Also nochmal zum Tierarzt, weil er beim Laufen auch schon geschwankt hat und immer wieder hingefallen ist, oder sich hingelegt hat.
Dort war er von morgens bis abends. Er hat zu niedrigen Blutzucker und warscheinlich (das schätzt der arzt, also ohne sicherheit) einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse, oder am Gehirn weil irgendwas ihm das Insolin aus dem Körper nimmt. Als er dort den ganzen Tag am Tropf war, konnte er laut Arzt (wir waren nicht dabei) alleine Aufstehen und sein kleines Geschäft machen. Als wir ihn abends wieder abgeholt haben konnte er jedoch schlecht laufen, dass lag aber mit Sichereit an dem Stress denn er hat sehr viel gegessen und Zuhause geht das jetzt alles wieder. Er fällt leider immer mal wieder hin, aber wir haben ihm eine Halterung für den hinteren Rücken gekauft womit man ihn leicht hochhelfen und vor dem Fallen helfen kann.
Er liegt viel bei uns. Isst (vom Arzt verordnet) sehr viel Traubenzucker, hin und wieder auch mal normale Zuckerwürfel. Und sehr viel normales Hundefutter. Schlickern tut er auch wie immer. Trinken tit er sehr viel. Er möchte viel raus, hat aber leider im Momemt Durchfall und kann sich schlecht ohne Hilfe beim Machen halten.
Wir möchten ihn gerne noch so behalten, weil es ihm die meiste Zeit ziemlich gut geht und dann auch komplett der alte ist. Natürlich ohne dem hin und her laufen. Er liegt die meiste Zeit. Ganz kurze Strecken laufen wir mit ihm auch. Aber selten, da wir meistens mit ihm nur in den Garten gehen.
Wir möchten gerne wissen, was ihr so von der ganzen Situation haltet. Wenn ihr noch irgendwelche fragen habt können wir die beantworten.
Eine Zusatz-Frage noch: was kann man gegen den Durchfall machen? Kann das von dem Traubenzucker kommen? Das wird ihm alles erheblich erleichtern, wenn das weggehen würde.
Danke im vorraus.
Mfg