Beiträge von Wrimel

    Hatte er denn schon vor dem TA Besuch Probleme mit dem Aufstehen oder erst danach?
    Ich würde mit eine Zweitmeinung einholen, am besten in einer guten Tierklinik.

    Ich muss da nochmal genau meine Mutter nachfragen, aber ich bin mir sehr sicher das er davor keine großen Probleme hatte mit dem hochkommen. Vielleicht etwas langsamer, aber das wars. Er konnte weite Strecken laufen.


    Das fing wirklich vom Tag auf an wo wir bei dem TA waren. Und darüber zerschlagen wir uns wirklich die Köpfe. Wir werden das warscheinlich machen mit der Klinik, aber zu soetwas hinzugehen ist mit unmengen Stress verbunden für unser Hund. Gerade jetzt wo er so viel mitgemacht hat letztes mal.

    Er hat keine Diabetes, weil er unterzuckert ist, nicht überzuckert.


    Der TA hat uns sehr viel Angst gemacht und vom schlimmsten geredet- dass er keine Woche durchhalten könnte und/oder in Koma fallen kann.


    Unser nächster TA Termin ist am Freitag mit zusätzlichen Blutergebnissen.

    Unser Retriever-Collie Mix (10 Jahre) musste vor ca. einem Monat zum Tierarzt wegen einem "Schleimbeutel" an seinem Halsrücken. Da beim Tierarzt ein rutschieger Boden war, kam er nicht mehr hoch. Als wir ihn nach draußen getragen haben. Ging es ihm erst besser. Doch Zuhause auf unserem Boden kam er dann auch Tag für Tag schwieriger hoch.


    Das ging dann für ein paar Wochen so, bis wir eine Hausärztin geholt haben. Die hat ihm was eingerenkt, wir sollten ihn dann noch immer massieren und nach 2 Tagen sollten die schmerzen weg sein. Das ist dann leider nicht der Fall gewesen.


    Zwischendurch hatte er dann manchmal Zuckungen im Kopf und in den vorderen Füßen. Das dauerte etwas bis es wieder weg ging.


    Als die beide Probleme dann schlimmer wurden, sind wir zum 2. Mal zum Tierarzt. Dort hat er die Diagnose bekommen, dass er Arthrose hat aber so weiter leben könnte. Hat dann noch Schmerz-Tabletten bekommen die Cortison enthalten.


    Wieder versucht, dachten erst es wurde besser. Wurde es aber leider nicht.


    Also nochmal zum Tierarzt, weil er beim Laufen auch schon geschwankt hat und immer wieder hingefallen ist, oder sich hingelegt hat.


    Dort war er von morgens bis abends. Er hat zu niedrigen Blutzucker und warscheinlich (das schätzt der arzt, also ohne sicherheit) einen Tumor an der Bauchspeicheldrüse, oder am Gehirn weil irgendwas ihm das Insolin aus dem Körper nimmt. Als er dort den ganzen Tag am Tropf war, konnte er laut Arzt (wir waren nicht dabei) alleine Aufstehen und sein kleines Geschäft machen. Als wir ihn abends wieder abgeholt haben konnte er jedoch schlecht laufen, dass lag aber mit Sichereit an dem Stress denn er hat sehr viel gegessen und Zuhause geht das jetzt alles wieder. Er fällt leider immer mal wieder hin, aber wir haben ihm eine Halterung für den hinteren Rücken gekauft womit man ihn leicht hochhelfen und vor dem Fallen helfen kann.


    Er liegt viel bei uns. Isst (vom Arzt verordnet) sehr viel Traubenzucker, hin und wieder auch mal normale Zuckerwürfel. Und sehr viel normales Hundefutter. Schlickern tut er auch wie immer. Trinken tit er sehr viel. Er möchte viel raus, hat aber leider im Momemt Durchfall und kann sich schlecht ohne Hilfe beim Machen halten.


    Wir möchten ihn gerne noch so behalten, weil es ihm die meiste Zeit ziemlich gut geht und dann auch komplett der alte ist. Natürlich ohne dem hin und her laufen. Er liegt die meiste Zeit. Ganz kurze Strecken laufen wir mit ihm auch. Aber selten, da wir meistens mit ihm nur in den Garten gehen.


    Wir möchten gerne wissen, was ihr so von der ganzen Situation haltet. Wenn ihr noch irgendwelche fragen habt können wir die beantworten.


    Eine Zusatz-Frage noch: was kann man gegen den Durchfall machen? Kann das von dem Traubenzucker kommen? Das wird ihm alles erheblich erleichtern, wenn das weggehen würde.


    Danke im vorraus.


    Mfg

    Zitat

    Und habt ihr schon ernsthaft versucht, ihm die Treppe wieder schmackhaft zu machen? Ist die Treppe rutschig? Wenn ja, müsste man da natürlich erstmal was machen.


    Versucht haben wir es schon, aber die Treppe ist sehr rutschig. Er muss also runtergetragen werden.

    Zitat

    Aber wenn er auf Stühle und Tische klettern kann, müsste man ihm das Treppensteigen doch beibringen können. Lockt ihn doch mit nem Leckerli oder dergl. hoch.


    Also, natürlich war er schonmal oben... nur es ist ziemlich schwer und am schwersten ist es runter...
    Und das dann jede Nacht?

    Zitat

    Ich würde den Hund ja mal untersuchen lassen, vor allem auf Herzprobleme. Nicht, dass das Hecheln und alles daher kommt.


    Warum müsst ihr dann bei ihm schlafen? Ist es nicht einfacher, sein Kissen/Körbchen ins Schlafzimmer zu legen?


    Wir schlafen oben und er geht keine treppen hoch/runter.

    Zitat

    Der fühlt sich wahrscheinlich gestresst und alleine.
    Manche Hunde fühlen sich sehr ausgeschlossen, wenn sie nicht bei ihrem Menschen schlafen dürfen. Sind halt Rudeltiere.


    Probiere es doch mal aus, ob er im Schlafzimmer ruhig ist und schläft. Dann weisst Du, was Sache ist.


    Danke für den Tipp. Dann müssten wir mal bei ihm schlafen.

    Zitat

    Er scheint irgendwie Stress zu haben, aber warum kann ich dir nicht sagen. Aus der Ferne lässt es sich halt schlecht beurteilen. Wie ist er denn sonst so? Was macht ihr am Tag mit ihm? Könnt ihr ihn nicht mit ins Schlafz8immer nehmen?


    Also richtig Stress hat er eigentlich nur an Silvester, wenn es knallt. Dann will er auch immer hoch hinaus (auf Tische etc.).
    Ansonsten laufen wir dreimal, kuscheln etc. mit ihm. Er ist ganz normal, und hat immer spaß.


    Mit ins Schlafzimmer können wir ihn nicht nehmen, er geht nämlich nicht gern Treppen.