Beiträge von Ayka1985

    Also der Hund ist tatsächlich unsicher Menschen gegenüber, aber er ist in keinerlei Bedrängnis. Ich schlafe nicht in einem Raum, sondern im Flur. Sie hat also jede Möglichkeit wegzugehen und es gibt durchaus mehrere andere Schlafplätze unter anderem könnte sie auf die (leider nicht Schlaf-)Couch gehen (was sie nicht darf, ich nachts aber auch nicht kontrollieren kann). Daneben liegen noch zwei Hundebetten und es ist dort auch wärmer. Sie sucht sich den Platz neben mir also selbst aus.
    Es gibt keine Geräusche (Haus steht völlig verlassen mitten im Wald) und im Alltag haben wir wie gesagt auch eigentlich keine Probleme. Ich merke auch wenn sie sich steif macht (was sie nicht getan hat bei der Situation mit dem Handtuch) und glaube nicht dass es nur mit Knurren gezeigt wird. Wenn wir doch mal etwas bedrohliches treffen oder Besuch kommt, steht sie hinter mir und bellt. Sie lässt es aber wie gesagt auch bleiben wenn ich es sage und der Besuch wartet auch (auf meinen Befehl hin) immer bis sie rankommt und geht nicht auf sie zu.


    Boxen hasst sie wie die Pest, da will sie nie wieder hinein müssen (was ich auch verstehen kann) doch ich denke mit ein wenig Training bekommen wir das hin... Bei unserem Border war das am Anfang auch nötig, da er sonst permanent unter Strom stand und immer hinterher kam, also Boxen gibts genug :).


    Naja ich wollte ja auch eigentlich nur wissen ob jemand das so schonmal erlebt hat und werde mal sehen ob ich einen Trainer finde.


    Bisher habe ich mit den letzten beiden Hunden übrigens nur Idioten-Trainer kennengelernt und bei dem Beardie wurde mir mal gesagt dass er geisteskrank ist (da kam ich mir schon verarscht vor, so ein Quatsch, die hatte einfach bloß Angst weil nebenan für Schutzhund trainiert wurde und sie nicht schußfest ist).


    Vielen Dank an alle.

    Ok, danke das ist zumindest mal ein Ansatzpunkt. Augen und Schilddrüse...
    Aber das mit dem Hundepsychologen wäre vielleicht auch eine Maßnahme, nur macht sie das ja nicht gerade auf Abruf... der würde es also gar nicht sehen können, es sei denn er bleibt hier ne Weile :).

    Also von der Vorgeschichte ist nichts weiter bekannt.
    Sie wurde mit 4 Monaten in Spanien geimpft (kam aber angeblich aus der Tötung).
    Also gehen wir davon aus, dass sie das restliche Jahr bis sie nach Deutschland kam in einer Auffangstation war.
    Dann eine Weile bei den ersten Besitzern, die auch kompetent klangen und offensichtlich einiges versucht hatten, denn der Hund kannte viele Komandos schon.
    Jetzt ist sie etwa 2,5 Jahr alt.
    Naja aber auf alle ansteckenden Krankheiten wurde sie ja schon getestet bevor sie hier herkam. Davon hat sie nichts und wegen der Unsaubekeit haben wir auch schon Blutbild machen lassen und Nieren gecheckt und so...
    Also eigentlich kann es auch nichts physisches sein.

    Hallo,


    es wäre echt nett, wenn ihr mir sagt was ihr dazu denkt.


    Also meine Eltern haben vor 6 Monaten eine Hündin vom Tierschutz aufgenommen. Sie verträgt sich auch ganz gut mit unseren vorhandenen Hunden.


    Allerdings habe ich das Problem, dass sie öfter mal grundlos auf mich losgeht.
    Eine Situation hatten wir beispielsweise gerade eben.
    Ich schlafe mit meiner Matratze auf dem Boden und der Hund hat ein Hundebett in der Nähe, was sie auch akzeptiert. Also sie versucht nicht in mein Bett zu kommen.
    Aber heute Nacht wache ich plötzlich auf, weil es vom Hundebett aus knurrt und als ich sie anspreche fletscht sie die Zähne und macht sich völlig steif. (wenn ich das im Dunkeln und ohne Brille richtig gesehen habe)
    Ich noch im Halbschlaf reagiere darauf nicht (und würde ich reagieren, würde sie sowieso nur nach mir schnappen) drehe mich um und will weiterschlafen. Als sie aber einfach nicht mehr aufhört und sich auch nicht entspannt, sage ich ihr sie soll weggehen, was sie auch macht. Sie bleibt ein bisschen entfernt stehen und hört auf zu knurren,legt sich aber nicht hin und entspannt sich auch nicht und geht auch nicht ganz weg (sie steht also nur dumm rum). Ich sage ihr sie soll wieder aufs Bett gehen, sie geht und dann ist alles wieder in Ordnung und sie schläft weiter.
    Also ehrlich ich verstehe diesen Hund nicht... Weder habe ich sie berührt, noch war irgendein Geräusch oder sonst irgendwas...
    Ein Dominanzproblem haben wir eigentlich nicht, denn sie hört zuverlässig auf alles was man ihr sagt. Sie geht auch von der Couch runter (wenn sie sich doch mal hochgeschlichen hat) und meistens hört sie auch auf zu bellen wenn mans sagt. Sie hasst es wenn man ihre Füße anfasst und dann würde sie auch auf mich losgehen, aber es ist ja auch nicht dringend nötig ihre Füße anzufassen. Sie beißt nicht oder so, aber sie warnt und es klingt echt gefährlich. Spielzeug bekommt man wieder wenn man mit ihr tauscht, geklautes Futter allerdings nur wenn man den Urschrei loslässt. Ihr Futter bekommt sie aus der Hand und nur gegen Vorkasse ;). Sie weiß dass ich zuerst durch die Tür gehe und zieht inzwischen auch nicht mehr an der Leine. Wenn nötig kann ich sie hochheben und ihr auch ins Maul schauen und so.
    Aber wenn sie knurrt (was sie zu ziemlich unlogischen Augenblicken macht) dann schnappt sie bei jeder Bewegung in die Luft.
    Einmal habe ich versucht ihren Bauch abzutrocknen und sie hat dazu auch nichts gesagt, doch als ich fertig war und aufstehen wollte um das Leckerlie zu holen, da ging sie aufs Handtuch (in meiner Hand) los. Sie hat sich auch da nicht beruhigt und bei jeder Bewegung und jedem Wort von mir ist es nur schlimmer geworden, also habe ich sie mir geschnappt und auf den Rücken gelegt. Sie hat gezappelt, sich dann aber beruhigt und als ich sie nach ein paar Sekunden losgelassen hatte, ist sie einfach nur weggerannt.


    Kennt einer solches Verhalten und kann mir sagen was das Problem ist? Ich meine, wenn ich schlafe bedrohe ich ja niemanden und Abtrocknen mag sie eigentlich, das haben wir schon öfter gemacht wenn ihr Bauch nass war (sie ist nicht 100% stubenrein und macht meistens nach 4 Stunden hin, was wir auf die Kastration schieben). Angeblich ist das vorher nicht passiert, denn sie kam ursprünglich aus Spanien, hatte dann ein paar Monate lang Besitzer und wurde kastriert. Sie kam dann zurück in den Verein weil die Leute angeblich nicht klarkamen (angeblich, denn inzwischen haben wir selbst mit ihnen geredet und sie sagten dass sie im Wald wohnen und die Hündin bei ihnen ständig im Jagdmodus war, was sie sich und dem Hund nicht antun wollten, obwohl ihnen das wirklich schwer gefallen ist). Wieder im Verein wurde sie nochmal kastriert, weil die Narbe übersehen wurde und seitdem hält sie nicht mehr durch. Mit Homöopathie haben wir es jetzt zumindest auf 6 Stunden geschafft, sodass man nachts nicht nochmal raus muss. Wir haben feste Zeiten für den ersten, den Mittags- und den letzen Spaziergang eingeführt (zwischendurch gehen wir einfach wie wir können, wollen oder sich die alte Hündin meldet) und meistens klappt es jetzt ohne dass sie irgendwo hinmacht. Auf jeden Fall trocknen wir ihren Bauch deshalb öfter mal ab, da wir auch nicht sicher sind ob sie sich nicht nur einfach die Blase verkühlt, wenn es so kalt ist.


    Hat jemand eine Erklärung für dieses Verhalten? Kann mir jemand einen Tipp geben was ich machen soll wenn es soweit ist und wie ich sie da raus kriege?